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Zypern Codex

Karte Zyperns aus Altaïrs Codex

Zypern ist eine Insel im Mittelmeer und war einst von den Templern befestigt worden. Im späten 12. Jahrhundert wurde sie zu einem Schauplatz im Kampf der Assassinen gegen die Templer. Die Assassinen waren siegreich und Zypern geriet unter ihre Kontrolle.

Bis zum Jahr 1191 befand sich das Archiv der Templer in Limassol, einer Stadt auf der Insel. Auf Zypern befand sich vom frühen 13. Jh. an auch ein Edenapfel, der allerdings 1488 von den Templern aufgespürt und nach Italien gebracht worden war.

Geschichte[]

Templerherrschaft[]

Ehemals unter der Kontrolle der Griechen und dem Römischen Reich, herrschte von 395 bis 1191 das Byzantinische Reich über die Insel. Bereits vor 1191 gelang es den Templern mit der Hilfe von Isaac Comnenus, dem Herrscher über Zypern und ebenfalls ein Templer, unter der Burg Limassols insgeheim ein verstecktes Archiv anzulegen.

1191, auf dem Höhepunkt des Dritten Kreuzzuges, verärgerte Comnenus Richard Löwenherz, was dazu führte, dass der englische König Comnenus absetzen ließ und selbst die Herrschaft über Zypern an sich riss. Da Richard Zypern als wichtigen Posten im Kampf gegen die Sarazenen ausbauen wollte, überzeugten die Templer ihn noch rechtzeitig, ihnen die Insel wieder zu verkaufen, da sie fürchteten, man könne die geheimen Archive entdecken.

Von ihrem Sitz in der Burg von Limassol übten die Templer ihre Kontrolle über Zypern aus, verabschiedeten harte und willkürliche Gesetze. Die Bevölkerung war dermaßen eingeschüchtert, dass sie nur selten ihre Häuser verließ, aus Angst davor, die Templer in irgendeiner Art und Weise zu verägern. Gleichzeitig versuchten die Templer mit großzügigen Spenden und dem Bau von Kirchen, das Vertrauen der Einwohner zurückzugewinnen. Doch die Brutalität im Vorgehen der Ritter und Soldaten, ließ die Bevölkerung einen Widerstand bilden.

Zypern Hafen

Hafen in Zypern

Nach dem Attentat auf Robert de Sablé, dem Großmeister des Templerordens, durch Altaïr Ibn La-Ahad, wurde Armand Bouchart der neue Großmeister und befahl den Templern in Isral, sich nach Zypern zurückzuziehen. Altaïr, inzwischen Großmeister der Assassinen, verfolgte ihn bis nach Limassol.

Widerstand und Befreiung[]

Nach Ankunft in Limassol, hörte Altaïr Gerüchte über das geheime Templerarchiv, von dem er glaubte, es enthielte Wissen und Artefakte, ähnlich mächtig wie der Edenapfel in seinem Besitz. Er begann mit der Suche nach dem Archiv, während er gleichzeitig den neugegründeten Widerstand auf Zypern unterstützte.

Altaïrs Attentat auf Frederick den Roten, den Anführer der Templerwachen in Limassol, veranlasste Armand dazu, allen Templersoldaten Immunität in Bezug auf kriminelle Akte zu gewähren, solange sie sich auf der Suche nach der Identität des Mörders befinden. Dennoch fürchtete sich Armand vor der Anwesenheit Altaïrs und zog sich deshalb nach Kyrenia zurück. Der Assassine blieb ihm jedoch auf den Fersen.

In Kyrenia wurde Altaïr von Barnabas, einem Anführer des Widerstands, aufgefordert ein Attentat auf Jonas, einem Anhänger des Widerstands, der jedoch mit den Templern kollaboriere, auszuführen. Nach Jonas' Tod brach allerdings auf Aufstand aus, begründet durch das hohe Ansehen Jonas' bei den Zyprioten. Altaïr fand später heraus, dass der wahre Barnabas vor seiner Ankunft auf Zypern durch einen Agenten der Templer getötet und ersetzt worden war und Altaïr so von den Templern in eine Falle gelockt wurde.

Altaïr setzte dennoch seine Suche nach dem Archiv fort, verhinderte mehrere Hinrichtungen von Widerstandskämpfern und übte Attentate auf wichtige Templer in Kyrenia aus, u.a. Moloch und seine Söhne Shalim und Shahar. Dies veranlasste die Templer, sich nach Limassol zurückzuziehen und Kyrenia war befreit.

Kyrenia Altair

Altaïr in Kyrenia

Bei seiner Verfolgung der Templer zurück nach Limassol, erfuhr Altaïr von noch strengeren Maßnahmen gegenüber der Bevölkerung und es wurden Gerüchte über einen Verrat Altaïs an den Widerstandskämpfern gestreut. Der Assassine setzte seinen Kampf gegen die Templer fort und führte diverse Attentate auf hochrangige Anführer aus. Doch fand er sich bald der Zivilbevölkerung ausgetzt, die den Anschuldigungen durch die Templer glauben schenkte. Nun musste er einen Weg finden in Besitz des Edenapfels zu gelangen, die Bevölkerung von seiner Unschuld zu überzeugen sowie diese gegen Armand und die Templer zu vereinigen.

Mit der Hilfe der ehemaligen Templerin Maria Thorpe gelang es Altaïr in die Templerarchive unter der Burg von Limassol einzudringen, musste allerdings feststellen, dass fast alles während seiner Zeit in Kyrenia bereits weggeschafft worden war. Das Gebäude droht einzustürzen, doch die beiden können noch rechtzeitig entkommen, nachdem man sich noch um Armand gekümmert hatte.

Festung der Assassinen[]

Altaïr schrieb später in seinem Kodex, dass Zypern bald unter die Kontrolle der Assassinen kam und 1193 heiratete er Maria in Limassol. Altaïr versiegelte den Edenapfel an einem geheimen Ort auf der Insel, wo er für mehrere Jahrhunderte vor den Templern sowie den Assassinen versteckt sein sollte.

Während Altaïrs und Marias Aufenthalt in der Mongolei und Abbas' Führung der Assassinen, fiel Zypern und das dortige Archiv wieder an die Templer. Altaïr warf Abbas unter anderem auch dies vor als er zurückkehrte.

1486 nahm Rodrigo Borgia die Fährte auf und entsand eine Flotte mit dem Ziel, den Apfel zu bergen. Zwei Jahre später konnte er gefunden werden und wurde nach Venedig gebracht.

Als sich 1510 die Ezios reise nach Masyaf wieder verzögerte, beschloss er per Pferd nach Limassol zu reisen da er sich erinnert hatte das es dort ein Archiv gab das vor 300 Jahren im Besitzt der Templer war. Dort angelangt durchstreifte er die dort verlassene Burg Guido von Lusignans. Dort blieb er 2 Tage in der Burg wo er das im tiefen versteckte aber auch Verlassene Archiv fand. Nachdem er alles gründlich abgesucht hatte und nichts fand ritt er wieder zurück nach Larnaka.

Im Jahr 2000 kamen die Assassinen Daniel Cross und Hannah Mueller nach Zypern, um die zyprischen Assassinen davon zu überzeugen, ihnen bei der Suche nach dem Mentor zu helfen.

Quellen[]

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