Ablauf[]
Sprich mit Sigurd.
Finde Sigurd und sprich mit ihm.
Beschreibung[]
Eivor kehrt nach Hræfnathorp zurück und findet das Dorf verlassen vor. Im Langhaus findet eine Feier für Sigurds Rückkehr statt.
Eivor geht ins Langhaus, Sigurd sitzt auf dem Stuhl des Jarls. Sie geht auf Sigurd zu, Randvi versucht, sie zurück zuhalten. Sie kniet sich vor ihn, sie hat ihn vermisst. Sigurd glaubt ihr nicht, dass sie ihn wirklich vermisst hat. Sie hat sich Zeit mit der Rettung gelassen. Was war der Grund dafür? Hat es ihr auf seinem Thron gefallen? Eivor ist verwirrt, sie tat, worum er sie gebeten hatte.
Sigurd merkt an, dass sie alle Zweifler getötet hat. Eivor sucht Hilfe bei Randvi. Sigurd ist sich sicher. Randvi wird ihm die Wahrheit sagen. Sie war ein Geschenk ihres Clans, um seinen Ehrgeiz zu zügeln.
Eivor möchte wissen, was Fulke ihm angetan hat.
- „Du kannst dir gar nicht vorstellen, was ich gesehen habe. Und erfahren. Ein Kind der Götter, das bin Ich! Herr des Krieges! Ein römischer Mars! Ich weiß, wer ich bin, kenne mein Schicksal! Du stehst mir nicht mehr im Weg!“
- ―Sigurd schreit Eivor an.
Sigurd merkt, wie laut er geworden ist, die Aufmerksamkeit des gesamten Rabenclans ruht auf ihm. Sie wenden sich wieder der Feier zu. Sigurd entschuldigt sich. Er ist müde, der Tag war lang und es ist viel geschehen. Er verlässt das Langhaus, Basim sieht ihm nach.
Randvi berichtet Eivor, dass Sie Sigurd so schon seit seiner Rückkehr verhält. Randvi bittet Eivor, mit ihm zu sprechen, ihn zu beruhigen. Sie versucht es. Eivor bittet Randvi, Geduld mit Sigurd zu haben. Er hat viel durchgemacht. Trotz all ihrer Boshaftigkeit schien Fulke ihn zu mögen. Sie behauptete ihn zu kennen und zu bewundern. Trotzdem folterte sie ihn an den Rand des Wahnsinn und fast zu Tode. Eivor versteht selbst nicht, wieso. Randvi hofft, dass Sigurd sie eines Tages erholen wird und mit ihnen darüber sprechen kann.
Wenn Eivor und Randvi eine Beziehung angefangen haben beschließen sie, erst einmal nicht mit Sigurd darüber zu sprechen. Es hat sich nichts an ihren Gefühlen für einander geändert, doch es ist nicht die richtige Zeit.
Eivor fragt Basim, ob er sich zum restlichen Clan gesellen möchte. Er wird sicher bald feiern, fühlt jedoch trotz Sigurds Rettung Schwermut. Er möchte lieber allein seinen Gedanken nachhängen. Er rät ihr, sich Sigurds Stimmung nicht zu Herzen zu nehmen. Auf ihrer Reise sprach er voller Wärme von Eivor. Er vertraut ihr immer noch mehr, als er auszudrücken vermag.
Eivor folgt Sigurd nach draußen. Sie findet den Jarl an Dags Grab auf dem Friedhof. Er möchte wissen, ob Dag im Kampf um die Ehre seines Jarls starb. Eivor stimmt zu, Dag dachte, er würde Sigurds Ehre verteidigen. Sigurd nennt Dag einen Narren. Seine Ehre muss nicht verteidigt werden, sie ist ungebroche und ungetrübt. Eivor möchte sagen, dass sie ihm einen anderen Ausweg suchte, doch Sigurd unterbricht sie.
- „Sch! Lass die Vergangenheit ruhen. Zwischen damals und heute liegt ein Graben so tief wie der Tod. Ich wurde geprüft, Eivor. In einem Schmelztiegel aus Blut und Feuer. Und in meinem Schmerz wurde ich neu geboren. Du denkst, ich sein nicht mehr so groß wie zuvor. Doch das stimmt nicht. Ich bin noch größer. Mein Geist ist eine Quelle der Vorhersagungen. Visionen, die mir zeigen, wer ich bin. Allein dafür bin ich für all mein Leid dankbar.“
- ―Sigurd
Eivor versucht, ihn zu verstehen, aber es ergibt nur wenig Sinn für sie.
Basim und Fulke sahen all das in ihm. Fulke war grausam, aber sie hat ihm die Wahrheit gesagt. Er ist mehr als der Mann, der er war. Mehr, als die gebrochene Gestalt, die Eivor vor sich sieht. Sie soll ihn genauer ansehen. Sie soll selber sehen, was Fulke in ihm gefunden hat, seine wahre Größe.
Eivor versteht nicht, was das alles bedeuten soll. Sie sieht nur ihren Bruder und ältesten Freund, der wieder dort ist, wo er geliebt und verehrt wird. Da, wo er hingehört. Ihr Blick wird von einer Vergangenheit getrübt, die Sigurd nicht länger sieht. Ihre Wege haben sich getrennt. Er möchte allen sein. Eivor soll zurück zum Fest gehen und sich betrinken, für ihn mitfeiern.