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Die Verborgenen sind eine Gruppe von Freiheitskämpfern und Attentätern. Sie kämpfen gegen den Orden der Ältesten und die Unterdrückung. Zwischen dem Ende des 9. Jahrhunderts und dem 12. Jahrhundert werden die Verborgenen zu den Assassinen.

Geschichte[]

Gründung[]

Aya und ihr Mann, der Medjai Bayek von Siwa arbeiten jahrelang mit Kleopatra zusammen und töten in ihrem Auftrag die Mitglieder des Ordens der Ältesten, um den Mord an ihrem Sohn Khemu zu rächen. 47 v.Chr. verrät Kleopatra Aya und Bayek und verbündet sich mit Gaius Julius Caesar, dem Anführer des Ordens. In Alexandria gründen Aya und Bayek die Verborgenen.[1]

Bayek bricht auf, um weitere Mitglieder des Ordens der Ältesten zu töten. Aya bleibt währenddessen in Alexandria und baut die Verborgenen auf und rekrutiert Mitglieder für die Bruderschaft.[1]

Festlegung des Kredos[]

Sie bereitet sich darauf vor, mit den Verborgenen Phoxidas, Marcus Junius Brutus und Cassius nach Rom zu reisen, um dort Caesar und Flavius vom Orden zu töten. Vor der Abreise trennt Bayek sich von Aya und sie legen den erste Grundstein für das Kredo der Verborgenen. Außerdem erfinden sie das Symbol der Verborgenen.[1]

In Rom tötet Aya ihre beiden Ziele. Sie lernt dabei, dass sie aus dem Verborgenen handeln müssen. Aus diesem Wissen entsteht der zweite Grundsatz des Kredos. Sie gründet ein Bruderschaftshaus der Verborgenen in Rom. Währenddessen gründet Bayek ein Büro der Verborgenen in Memphis.[1]

Aya ändert ihren Namen in Amunet und leitet das Bruderschaftshaus in Rom. Bayek leitet die Verborgenen in Ägypten an. Er ändert ebenfalls seinen Namen und nennt sich Amun, nutzt diesen Namen jedoch nur sehr selten.[1] Die Verborgene Tahira gründet eine Bruderschaft der Verborgenen am Sinai.[2]

Amunet reist einige Male nach Ägypten und trifft sie dort mit den Verborgenen. Bei dem letzten Treffen lässt sie das Kredo der Verborgenen im Magas-Kodex niedergeschrieben. Bayek möchte, dass Amunet den Kodex vernichten, was jedoch nicht passiert.[3]

Verbreitung[]

Über die Jahrhunderte verbreiten sich die Verborgenen in weiten Gebieten. Ab etwa 100 n.Chr. gibt es Bruderschaftshäuser von England, Frankreich und Deutschland bis nach Indien.

Um 430 n.Chr. verlieren die Römer die Kontrolle über Britannien und die dortigen Verborgenen gehen in das Bruderschaftshaus Colonia.[4] Wenig später verlassen die Verborgenen auch Frankreich.[5]

Spätzeit[]

Während erst Ägypten und Rom die Hauptsitze der Verborgenen sind, wird es spätestens im 9. Jahrhundert das Gebiet des heutigen Syriens. In Abwesenheit der Verborgenen breiten sich die Verborgenen in Englaland aus. Die Verborgenen Basim Ibn Ishaq und Haytham reisen nach Nordvege und England, um das Gebiet vom Orden der Ältesten zu befreien. Sie haben Erfolg und die Normannin Eivor Varinsdottir zerschlägt den Orden mit der Hilfe von Ælfred von Westseaxe, dem Anführer des Ordens.[6]

878 errichten die Verborgenen die Festung Aluh-Amut, beziehungsweise Alamut.[7]

Bis zum 12. Jahrhundert werden die Verborgenen zu den Assassinen, welche Jahrhunderte lang existieren und sie in der ganzen Welt verteilen.

Ziel der Verborgenen[]

Die Verborgenen kämpfen gegen die Unterdrückung und damit gegen den Orden der Ältesten. Im 9. Jahrhundert setzten sie sich außerdem für den freien Willen ein, was ein sehr wichtiger Grundsatz für die Assassinen wird.

Kredo[]

Das Kredo der Assassinen hat drei Grundsätze, welche zum erster Mal im Magas-Kodex aufgeschrieben wurden.[3]

  1. Verbergt euch in der Masse, damit euer Erfolg sichtbar wird - schnell und ohne Vorwarnung.
  2. Gefährdet die Bruderschaft nicht. Handelt und redet stets mit Bedacht, denn nur so können wir uns vor äußeren Einflüssen schützen und die Reinheit unserer Motive sichern.
  3. Haltet eure Klingen vom Fleisch Unschuldiger fern. Nur jene mit reger Bosheit im Herzen brauchen eine Antwort auf ihre Grausamkeit. Die unfreiwilligen Handlanger des Bösen und die Zuschauer, gefangen in ihrem Gefolge, verdienen nicht die Härte unseres Stahls.

Schon 30 v.Chr. lebten die Verborgenen nach dem Leitsatz: "Nichts ist wahr, alles ist erlaubt". Den Verborgenen waren auch die drei Ironien des Kredos bekannt.[3]

Die Assassinen übernahmen das Kredo der Verborgenen. Im Kredo der Assassinen werden die Grundsätze jedoch in einer anderen Reihenfolge genannt.

Organisation und Ränge[]

Die Verborgenen sind ein einzelnen Bruderschaften und Bruderschaftshäusern organisiert. Sie tragen verschieden Titel, die ihren Rängen in der Bruderschaft entsprechen.

30 v.Chr. tragen Ausbilder den Titel Meister. Im 4. Jahrhundert führen Magister die Bruderschafthäuser an. Die einfachen Verborgenen werden Acolytus genannt.

Im 9. Jahrhundert führen Mentoren die Bruderschafen an, diesen Titel übernehmen Assassinen. Der Titel des Acolytus hat sich zum Akoluth gewandelt.

Symbol der Verborgenen[]

Siehe: Assassinen Symbol

Bekannte Bruderschaften[]

Datenbank[]

Die Verborgenen waren eine frühe Form der modernen Assassinen-Bruderschaft - eine Geheimgesellschaft selbsternannter Freiheitskämpfer, die die Menschheit von Unterdrückung und Grausamkeit befreien wollten.

Sie gründeten sich im Jahr 47 v. u. Z. nach den Wirren des Ptolemäischen Bürgerkriegs, in dem die Gründungsmitglieder Bayek und Aya die Grausamkeiten und den Machtmissbrauch des Ordens der Ältesten mit eigenen Augen gesehen hatten. Um gegen dieses riesige und undurchsichtige Netzwerk von Autokraten und Isu-Anbetern vorzugehen, verschleierten sie ihre Identität und operierten aus den Schatten heraus, um den Orden, wann immer möglich, zu demaskieren. zu unterminieren und auszuschalten.

Begünstigt durch das schnelle Wachstum des Römischen Reiches unter Kaiser Augustus, konnten sich auch die Verborgenen ausbreiten. Bis zum Ende des 1. Jahrhunderts u. Z. hatten sie Bruderschaftshäuser bis zu den britischen Inseln im Westen und bis nach Indien im Osten errichtet.

Nach dem Zerfall des Römischen Reiches im 5. Jahrhundert zogen sich die Verborgenen aus einigen abgelegeneren Regionen zurück und fassten vor allem in den Königreichen und Kalifaten im östlichen Mittelmeerraum Fuß.

Im Laufe der Zeit nahmen sie drei Gebote als Leitlinien an.

  1. ) Haltet eure Klingen vom Fleisch Unschuldiger fern.
  2. ) Verbergt euch in der Masse.
  3. ) Gefährdet die Bruderschaft nicht.

Frühe Mitglieder der Verborgenen nahmen zudem eine Maxime mit nihilistischer Färbung an, die für die Epoche, in der sie erstmals formuliert wurde, eher untypisch war: „Nichts ist wahr, alles ist erlaubt". Die Bedeutung sowie Sinn und Zweck dieser Phrase wurde bei Verborgenen und Assassinen seitjeher heiß diskutiert.

Auftritte[]

Quellen[]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Assassin’s Creed Origins
  2. Assassin’s Creed Origins - Die Verborgenen
  3. 3,0 3,1 3,2 Assassin’s Creed Valhalla - Magas-Kodex
  4. Assassin’s Creed Valhalla - Eine kurze Geschichte der Verborgenen
  5. Assassin’s Creed Valhalla - Die Belagerung von Paris - Verborgen
  6. Assassin’s Creed Valhalla - Der Arme Mitstreiter
  7. Assassin’s Creed Valhalla - Bruderschaftshaus in Hræfnathorp - Ein Brief von Mentor Raihan
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