- „Jahrelang hieb ich auf ihre Soldaten ein und nahm ihre Pferde aus. Dafür schlugen sie mir den Kopf ab.“
- ―Venutius Gräber der Gefallenen
Venutius war ein Britone, der gegen die Römer kämpfte.
Leben[]
Venutius ist der Mann von Cartimandua, der Anführerin eines Brigantenstammes. Wie seine Frau hält es sich erst aus den Schlachten der Briganten gegen den Römer Claudius fern. Der britonische Krieger Caratacus sucht Schutz bei ihnen, aber Cartumandua liefert ihn den Römern aus.[1]
Venutius lehnt diese Entscheidung ab und Cartimanua nimmt sich Venutius Waffenträger Vellocatus als Geliebten. Er wendet sich gegen die Römer und kämpft jahrelang gegen sie. Er wird von den Römern enthauptet.[1]
Venutius wird in einem Bauwerk der Isu beerdigt. Im Auftrag von Nero verschließt Manius Calvisius das Grab und stellt Fallen darin auf.[1]
Im 9. Jahrhundert besucht Eivor Varinsdottir das Grab und hat dort eine Vision von Venutius.[1]
Datenbank[]
Als Mann der Anführerin Cartimandua des Stammes der Briganten folgte Venutius erst dem Vorbild seiner Frau und hielt sich von den Schlachten gegen den römischen Herrscher Claudius fern.
Als der britonische Krieger Caratacus allerdings bei den Briganten Zuflucht suchte, lieferte Cartimandua ihn gegen Venutius' Rat an die Römer aus und wurde zu einer Art Vasallin des Römischen Reichs.
Venutius lehnte diese Entscheidung ab - eine Beleidigung ihrer Herrschaft. Ihr Ehestreit uferte aus, Cartimandua ersetzte ihn durch seinen Waffenträger Vellocatus. Gekränkt griff Venutius nun die eigenen Reihen an und wurde bald zu einem erbitterten Gegner Roms. Über Jahre führte er im Norden Britanniens und in Wales Krieg.
Schließlich gelang es Venutius, ganz die Führung über die Briganten zu übernehmen, die Rom lange ein Dorn im Auge waren.