- „Ich erinnere mich an die guten Dinge, die man für mich tut. Sie wärmen mein Herz in Zeiten... in denen Güte Mangelware ist.“
- ―Thorbjörn Die Bäckerklage
Thorbjörn, zeitweise auch Guthban, ist ein Bäcker des Rabenclans.
Leben[]
Nach dem Tod seiner Mutter such Thorbjörn eine neue Familie und findet sich bei Wilf. Er hat das Gefühl, dass er der erste ist, der ihn willkommen heißt. Wilf behauptet, dass Thorbjörn eine Gabe für Gewalt hat und Thorbjörn wird ein Berserker. Er nimmt den Namen Guthban an, welcher Schlachtgebein bedeutet und tötet Menschen als Auftragsmörder.[1]
Thorbjörn ist ein Berserker und arbeitet für Wilf. Er möchte damit aufhören und verlässt Wilfs Bande von Auftragsmördern. Er schwört, kein weiteres Blut zu vergießen und keine Menschen mehr zu töten.[1]
Thorbjörn hört von der wachsenden Siedlung Hræfnathorp in Mercia und besucht sie. Er wird in den Rabenclan aufgenommen. Thorbjörn, der das Backen liebt, errichtet mit Eivor Varinsdottir, einer Anführerin des Clans, eine Bäckerei. Thorbjörn möchte Mehl kaufen und freut sich, dass Eivor ihm ihre Hilfe anbietet, weil er so Holmgeir nicht fragen muss.[2]
Auf dem Weg zur Wandererwerft fragt Thorbjörn sie, ob sie weiter kämpfen würde, wenn sie es könnte. Eivor erklärt ihm, sie damit aufhören könnte, es aber nicht ihrem Leben entsprechen würde.[2]
In der Werft erkennt ein Händler Thorbjörn, aber Thorbjörn lässt sich nichts anmerken und kauft das Mehl. Sie fahren über die Nene zurück zur Siedlung. Eivor spricht Thorbjörn auf den Händler an und Thorbjörn behauptet, dass er ihn verwechselt hat. Er erzählt ihr, dass er es als seine Berufung sieht, die Menschen zu ernähren.[2]
Thorbjörn hört, wie Tekla von Wilf überfallen wurde und Eivor beginnt, in der Siedlung nach Guthban zu fragen. Er erzählt ihr von seinem ehemaligen Leben und seinem Schur. Thorbjörn gibt sich die Schuld für den Überfall auf Tekla und möchte ihn wiedergutmachen. Eivor erklärt, dass es sich nicht alleine darum kümmern muss und besteht darauf, ihm zu helfen.[1]
Gemeinsam gehen Thorbjörn und Eivor zu Wilfs Lager und treffen ihn dort. Throbjrön erklärt Wilf, dass er nicht zu ihm zurückkehren wird. Wilf verlangt dafür einige persönliche Gegenstände, die von Soldaten beschlagnahmt wurden. Thorbjörn möchte die Sachsen nicht holen, weil er damit seinen Schwur brechen würde, geht aber mit Eivor zum Lager der Soldaten. Eivor besteht darauf, allein in das Lager zu gehen, damit Thorbjörn seinen Schwur nicht brechen muss.[1]
Sie reiten zu zu Wilf zurück und Thorbjörn erhält als Zeichen seiner Freiheit sein ehemaliges Auftragsbuch von Wilf. Eivor und Thorbjörn kehren in die Siedlung zurück. Thorbjörn hat Angst, dass er in Hræfnathorp nicht mehr willkommen ist, aber Eivor versichert ihm, dass es nicht der Fall ist.[1]
Thorbjörn geht mit Eivor angeln. Er verliebt sich in sie und gesteht ihr seine Gefühle. Sie küsst ihn oder erklärt, dass sie diese Liebe nicht teilt.[3]
Trivia[]
- Thorbjörn wird, wie auch Lork, Otta Sluggasson und Rikulf, in Assassin’s Creed Valhalla und Tabid al-Nubi in Assassin’s Creed Mirage von Paul Matzke gesprochen.
Quellen[]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Assassin’s Creed Valhalla - Mann voller Geheimnisse
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Assassin’s Creed Valhalla - Die Bäckerklage
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Optionale Gespräche