- „Mein Volk hält unser Land seit jenen Tage, als Odin noch selbst unter uns wandelte. Mein Königreich ist bescheiden, doch wir haben es mit unserem Blut bezahlt. Unser Sieg über Kjötvi ist der Beweis, dass wir es nicht kampflos aufgeben. Alle hier haben freunde, Brüder und Schwestern begraben. Söhne und Töchter. Ich für meinen Teil habe mehr als genug Tod gesehen. Wer will, soll an anderen Ufern Krieg suchen. Wenn König Harald Frieden bringt, dann beuge ich mit Freuden mein Knie vor ihm.“
- ―Styrbjörn Geburtsrecht
Styrbjörn Sigvaldisson ist der Sohn von Sigvaldi und der Jarl des Rabenclans in Stavanger und Fornberg in Rygjafylki.[1] Er ist der Vater von Sigurd Styrbjörnsson, sowie der Adoptivvater von Eivor Varinsdottir.
Leben[]
Styrbjörn ist mit Varin und Rosta befreundet. Er besucht eine Feier von Varin und Rosta in Heillbœr. Auf der Feier verbündet sich Varin mit Styrbjörn. Die Feier wird von Kjötvi angegriffen und es kommt zum Kampf. Kjötvi tötet Varin und Rosta und auch viele andere Mitglieder des Clans sterben.[2]
Styrbjörn nimmt Eivor, die Tochter von Varin und Rosta, auf und zieht sie als Tochter auf.[3]
Um den Frieden mit einem anderen Clan zu sichern verheiratet Styrbjörn Sigurd mit Randvi.[4]
870 geht Sigurd auf einen Raubzug nach Miklagard[5] und Eivor bringt Kjötvis Sklavin Gull nach Stavanger. Styrbjörn erkennt die Frau als Seherin. Eivor möchte ihm Gull schenken, aber Styrbjörn lehnt das Geschenk wütend ab. Er glaubt, dass Eivor damit einen Angriff Kjötvis auf Stavanger provoziert hat.[6]
Styrbjörn behält recht und Stavanger wird tatsächlich in Abwesenheit von Eivor und Gull angegriffen. Er verteidigt die Stadt mit Dag Nidisson und Tora Auzoux und Styrbjörn wird schwer verletzt. Eivor kehrt in die Siedlung zurück, besiegt die Angreifer und rettet Strybjörn das Leben damit.[6]
Styrbjörn hat Angst, dass Harald zu mächtig wird und reist deswegen mit Eivor nach Avaldsnes, um mit Hjör Halfsson und Ljufvina Bjarmasdottir zu sprechen. Hjör möchte keinen Krieg gegen Harald führen und hilft Styrbjörn nicht.[7]
Styrbjörn möchte Kjötvi nicht angreifen, weil er glaubt, dass er den Kampf verlieren würde. Er verbietet Eivor, Kjötvi anzugreifen, aber sie widersetzt sich und greift ihn trotzdem an.[8]
Styrbjörn trifft Haralds Onkel Gudorm. Über ihn macht er Harald das Angebot, ihn als König der ganzen Nordvege anzuerkennen, wenn er ihn dafür im Kampf gegen Kjötvi unterstützt. Gudorm verabschiedet sich von Styrbjörn und Styrbjörn sieht, wie Eivor die Halle betritt. Er fragt Eivor, warum sie seine Befehle missachtet hat und sie behauptet, dass sie ihn damit stärken wollte. Sie behauptet, dass Styrbjörn kein Urteilsvermögen hat und Styrbjörn merkt an, dass sie seine Pläne nicht kennt. Eivor argumentiert damit, dass Sigurd ihr zustimmen würde, aber Styrbjörn glaubt, dass sein Sohn seinen Befehlen folgen würde. Styrbjörn versucht ihr zu erklären, dass sie Kjötvi nicht besiegen können und er stattdessen Bündnisse schließt. Er erklärt ihr, dass er keine solche Respektlosigkeit von ihr erwartet hätte und erinnert sie daran, dass Varin starb, um ihr Überleben zu sichern. Eivor behauptet, dass ihr Vater als Feigling starb und sie nicht auf die gleiche Weise enden möchte. Styrbjörn verlangt, dass sie ihre Rache nicht weiter verfolgt und versteht nicht, dass sie weiter daran festhält.[8]
Styrbjörns Gespräch mit Eivor wird Sigurds Rückkehr unterbrochen. Er begrüßt seinen Sohn und verspricht ihm ein Festmahl. Sigurd merkt an, ihm einfaches Essen genügt. Er kündigt an, dass er viele Schätze mitgebracht hat und Kjötvi töten möchte.[5]
Beim Fest erzählt Sigurd von seinen Erlebnissen und Styrbjörn unterhält sich mit Eivor. Er merkt an, dass sie Sigurd in Fornberg gebraucht hätten. Eivor erinnert ihn daran, dass sie mit Sigurds Schätzen nun Krieger für de Kampf gegen Kjötvi anwerben können. Styrbjörn behautet, dass es nicht ausreichen wird und versichert ihr, dass er einen Plan hat, um ihr Überleben zu sichern.[5]
Am Morgen möchte Sigurd mit Eivor Kjötvis Veste angreifen möchte und Styrbjörn besteht darauf, dass sie nicht genug Krieger dafür haben. Eivor unterbricht sie und berichtet, dass sie drei Späher von Kjötvi in Fornberg gefunden. Sie erklärt, dass sie die Spione getötet hat und sie aus Nætrfall kamen. Styrbjörn erlaubt ihnen widerwillig einen Angriff, bittet aber Eivor, Sigurd nicht in ihren Rachefeldzug einzubeziehen.[9]
Während Styrbjörn in Fornberg ist nehmen Eivor und Sigurd Nætrfall und Kjötvis Feste ein und Eivor tötet Kjötvi.[10] Styrbjörn reist zum Althing von Harald nach Alreksstadir. Er erklärt Harald, dass er sinnlose Tode verhindern möchte und schenkt ihm sein Land. Sigurd ist entsetzt und Styrbjörn erklärt ihm, dass es der einzige Weg für einen dauerhaften Frieden ist. Wütend verlässt Sigurd die Halle und Styrbjörn entschuldigt sich bei Harald für ihn.[11]
Styrbjörn merkt, wie Sigurd und viele Mitglieder des Clans eine Reise vorbereiten und spricht am Hafen von Fornberg mit Eivor und Sigurd. Sigurd erklärt, dass er nach Englaland reist, um dort König zu werden. Styrbjörn verlangt, dass Sigurd bei ihm bleibt, aber dieser beleibt bei seiner Entscheidung. Er verabschiedet sich knapp und Sigurd bricht mit fast allen Mitgliedern des Clans auf.[12]
Styrbjörn bleibt in Fornberg und wird dort einige Zeit später von Eivor besucht. Er behauptet, dass sie alles um sich herum verschlingen wird, wenn sie nicht aufpasst.[13]
Styrbjörn geht nach Alrekstadir, wo er sich betrinkt und in einer Taverne schläft. 877 wird er von Sigurd geweckt. Er freut sich, seinen Sohn zu sehen und umarmt ihn. Sigurd erwidert die Umarmung nicht und Styrbjörn möchte auch Eivor umarmen, aber Sigurd hält ihn zurück. Styrbjörn bemerkt, dass Sigurd einen Arm verloren hat und fragt, wie es ihm geht. Sigurd merkt an, dass es ihm besser geht, als er aussieht. Abhängig davon, wie Eivor sich verhält, verläuft das Gespräch gut oder nicht.[14]
Styrbjörn verabschiedet sich von Eivor und Sigurd und verbringt sein restliches Leben in Nordvege.
Datenbank[]
- Styrbjörn
- König von Fornberg
König Styrbjörn des Rabenclans, der letzte der Kleinkönige Rygjafylkis, gelangte nicht auf einem Schlag, sondern nur durch sorgfältige Planung an die Macht. Nun wird dieselbe Tugend, mit der er seine Krone gewann, von Freund, Feind und Familie infrage gestellt.
Persönlichkeit[]
Styrbjörn ist es wichtig, seine Clan zu schützen. Er möchte unnötige Tode verhindern und gibt dafür seine eigene Machtposition auf. Es fällt ihm schwer, seinen Standpunkt Eivor und Sigurd klar zu machen.
Trivia[]
- Tim Moeseritz ist in Assassin’s Creed Valhalla der Synchronsprecher von Styrbjörn und Calder. Er hat außerdem Kyros von Sarax in Assassin’s Creed Odyssey, Hypatos in Assassin’s Creed Origins und Abbas Sofian in Assassin’s Creed Revelations gesprochen.
- Stefan Bräuler, der Synchronsprecher des jungen Styrbjörns, hat außerdem Faravid und Glod in Assassin’s Creed Valhalla gesprochen.
Auftritte[]
- Assassin’s Creed Valhalla (Erster Auftritt)
- Assassin’s Creed Valhalla: Das Lied von Ruhm und Ehre (Erscheint)
- Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga (Erscheint)
Quellen[]
- ↑ 1,0 1,1 Assassin’s Creed Valhalla - Bragis Geschichten
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Prolog (Valhalla)
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Durch Ehre gebunden
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Grantige Aussichten
- ↑ 5,0 5,1 5,2 Assassin’s Creed Valhalla - Die Rückkehr des Prinzen
- ↑ 6,0 6,1 Assassin’s Creed Valhalla: Das Lied von Ruhm und Ehre
- ↑ Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 4
- ↑ 8,0 8,1 Assassin’s Creed Valhalla - Familienzuwachs
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Böses Erwachen
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Ein grausames Schicksal
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Geburtsrecht
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Die Wogen des Schicksals
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Optionale Gespräche
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Wo Legenden geboren werden