- „Mein Gesicht verstecken? Niemals. Es ist gut, wenn die Menschen einen Mann des Gesetztes auf der Jagd sehen“
- ―Stowe Der Abschuss des Pfeils
Stowe ist einer der drei, später zwei Greven von Lunden. Er ist mit Erke Bodilsson zusammen.
Leben[]
Stowe ist der uneheliche Sohn einer Lundenerin. Sein Großvater stammt aus Marokko. Stowes Mutter stirbt und er wächst in der Abtei von Lundenwic auf.[1]
Stowe setzt sich für andere ein und prügelt sich deshalb regelmäßig. Halfdan Ragnarsson nimmt mit dem Sommerheer Lunden ein und macht Trygg zum Statthalter. Trygg erkennt, dass Stowe sich für das Gute einsetzt und macht ihn zum Greven von Lundens Westen. Gemeinsam mit Erke Bodilsson und Avgos Speerhand, den anderen Greven, sorgt er für Ordnung in der Stadt.
Da er nie eine richtige Familie hatte, mag Stowe die Idee, dass er, Trygg, Avgos und Erke eine Familie sind. Trygg ist ein Vater und Mentor für ihn, Avgos ein Bruder. Mit der Zeit kommt Stowe mit Erke zusammen.
Kampf gegen den Orden[]
Stowe beruhigt das Volk am Krepeltor und wird von Eivor Varinsdottir angesprochen. Sie fragt ihn, nach dem Statthalter und er erzählt ihr von Trygg. Stowe und Eivor werden unterbrochen. Einige Soldaten fragen Stowe nach Avgos' Anteil der Steuern. Stowe verteidigt die Bauern, die bereits ihre Abgaben gezahlt haben und es kommt zu einer Schlägerei. Stowe besiegt mit Eivors Hilfe die Soldaten. Er ist beeindruckt von Eivors von Eivors Kampfgeschick. Er überträgt einem Bauern die Aufgabe, die gezahlten Abgaben aufzuschreiben. Stowe stellt sich Eivor vor und bringt sie zu Trygg. Auf dem Weg erzählt er ihr von sich selber, Erke und Lunden.[2]
Sie erreichen die Villa des Statthalters. Stowe erkennt das etwas nicht stimmt und sie sehen ermordete Wachen. In der Villa sieht Stowe Erke und den ermordeten Trygg. Sein Mentor wurde erschossen und geköpft. Stowe kniet sich vor Tryggs Leiche. Erke erzählt ihm, dass Trygg mit drei Pfeilen getötet wurde und zur Demütigung mit zwölf weiteren Pfeilen beschossen wurde. Erke möchte, dass Eivor geht. Stowe erzählt ihm von der Prügelei. Er berichtet, dass Eivor ein Bündnis mit Trygg schließen wollte. Sie beginnen, die Villa nach Hinweisen zu Tryggs Mördern abzusuchen. Erke stellt fest, dass Trygg die Mörder gekannt haben muss. Stowe merkt an, dass das auf fast alle Bewohner Lundes zutrifft. Stowe entdeckt Nachrichten von Trygg an verschiedene Frauen. Er wusste nicht, dass Trygg in den Hurenhäusern der Stadt bekannt war. Erke sagt ihm, dass Trygg nicht wollte, dass Stowe es erfuhr.[2]
Sie stellen fest, dass drei Personen an dem Mord beteiligt waren. Stowe möchte Trygg nicht so zurücklassen. Erke schlägt vor, dass sich die Kirche um die Leiche kümmern kann. Stowe besteht darauf, ihn selber für das Totengericht vorzubereiten. Während Eivor die Spur der Mörder verfolgt, räumt Stowe mit Erke die Villa auf.[2]
Eivor kommt zu ihnen zurück und berichtet Stowe und Erke, dass Trygg von Mitgliedern des Ordens der Ältesten ermordet wurde und sie nach Lunden kam, um diesen Orden zu bekämpfen. Sie hat erfahren, dass der Pfeil ein dänischer Krieger ist und an einem Markt im Westen Soldaten anheuern soll. Stowe vermutet, dass der Pfeil die Zwietracht in der Stadt verursacht hat. Der Blutegel sucht nach Thræll, Eivor kann nicht sagen, wofür. Erke berichtet von einigen Leichen, die am Kai gefunden wurden. Über den Kompass konnte Eivor nur herausfinden, dass er die anderen befehligt und ein Schiffsführer. Sie beschließen, zu erst den Pfeil und den Blutegel zu töten und damit den Kompass heraus zu locken. Stowe geht zum Markt im Weste von Lunden und wartet dort auf Eivor.[2]
Auf dem Markt findet Stowe heraus, dass ein Mann Münzen verteilt, die Zugang zu einem Wettstreit der Männer des Pfeils gewähren. Stowe trifft Eivor am Markt. Sie ist überrascht, dass sie er sich offen zeigt. Er möchte, von den Menschen gesehen werden und dass der Orden weiß, dass sie ihn verfolgen. Stowe erzählt ihr vom Mann des Pfeils und fragt Eivor, welchen Eindruck sie von Erke hatte. Als Greve hat er sich von allem außer Erke getrennt und ist sich nicht sicher, ob er ihm vertrauen kann. Eivor beruhigt ihn und er dankt ihr fürs Zuhören. Er lässt Eivor allein und wartet an der Paulskirche auf ihn.[3]
Einige Zeit später kehrt Eivor zu ihm zurück. Sie erzählt, dass Avgos der Pfeil war. Stowe ist entsetzt, da der andere Greve keinen Grund zu töten hatte. Er stellt fest, dass er Avgos Ehrgeiz, seine Wut und Gier ignoriert hat. Stowe wartet an der Paulskirche darauf, dass Eivor mit Erke den Blutegel tötet.[3]
Erke kommt zu Stowe in die Paulskirche. Sie warten auf Eivor. Vor der Kirche wartet eine wütende Menschenmenge auf sie. Eivor überrascht Stowe und Erke und stellt fest, dass sie zusammen gekommen sind. Gemeinsam überlegen sie, wer der Kompass ist. Ein Soldat kommt in die Kirche und zündet diese an. Das Feuer versperrt den Ausgang. Eivor verlässt die Kirche über das Dach und öffnet die Tür von Außen für Stowe und Erke. Sie töten die Wachen vor der Tür. Eivor erzählt, dass sie vom Dach aus einen neue Flotte im Hafen gesehen hat. Die Flotte muss dem Kompass gehören. Stowe schlägt vor, ihn mit den von Avgos gebauten Rutten anzugreifen. Erke möchte unauffällig von der Seite aus angreifen. Erke bittet Stowe, nicht leichtsinnig zu werden. Stowe verspricht ihm, dass sie sich wiedersehen werden. Sie besiegen die Soldaten von Vicelin, dem Kompass und Eivor tötet Vincelin. Eivor spricht mit ihnen. Erke und Stowe bedanken sich für Eivors Hilfe und beschließen, dass sie Lunden wieder aufbauen wollen. Sie verbünden sich mit Eivor und dem Rabenclan. Eivor verabschiedet sich von ihnen. Stowe möchte beten und Erke folgt ihm.[4]
Stowe und Erke reinigen die Villa des Statthalters. Sie nehmen Steine aus dem Mithrastempel, um die Villa wieder aufzubauen. Stowe gibt den Kriegern des Ordens eine Zweite Chance.
Kampf um Portcæster[]
Stowe und Erke werden von Eivor nach Sudseaxe gerufen. Sie braucht ihre Hilfe dabei Sigurd Styrbjörnsson vor Fulke zu retten. Stowe und Erke folgen ihrem Ruf nach Crawedene. Eivor bedauert, dass sie sich nur zu gewaltsamen Anlässen begegnen. Stowe freut sich, sie zu sehen. Eivors Verbündete verlegen ihr Lager und sie werden angegriffen. Stowe und Erke brechen mit Ljufvina Bjarmasdottir auf. Stowe möchte nicht gegen andere Sachsen kämpfen, will aber seine Schuld bei Eivor begleichen. Sie kundschaften ein Lager von Fulke aus. Während sie auf Eivor warten erzählt Ljufvina Stowe und Erke, wie sie ihren Mann Hjör Halfsson kennengelernt hat.[5]
Eivor trifft sich mit ihnen. Stowe möchte mit den Sachen reden um ein Blutvergießen zu vermeiden. Er spricht mit den Soldaten. Stowe stellt sich und Erke als Greven von Lunden vor. Er lädt ein, nach Lunden zu kommen, dort friedlich mit den Normannen zusammen zu leben und verspricht ihnen Arbeit. Einige der Soldaten folgen seinem Vorschlag. Die übrigen Sachsen greifen Stowe, Erke, Eivor und Ljufvina an. Stowe fragt sich, wie sie zusammenleben sollen, wenn sie sich nur bekämpfen. Sie besiegen die Soldaten aber Erke wird verletzt.[6]
Vor dem Angriff auf die Veste von Portcæster dankt Stowe Eivor, dass sie Unschuldige schonen wollte. Er bittet Eivor, nach Lunden zurückkehren zu dürfen. Eivor dankt ihm und Erke für die Hilfe und lässt sie gehen. Stowe kümmert sich um Erkes Verletzungen.[7]
Stowe und Erke bereiten ein Fest in der Villa des Statthalters vor. Stowe trifft Eivor und bringt sie zu Erke. Auch Erke freut sich, Eivor zu sehen. Eivor ist überrascht, wie schön die Villa wieder aussieht. Erke und Stowe danken ihr ein weiters Mal für ihre Hilfe.
Kampf gegen Ælfred[]
Auch wenn sie ihre Schuld bei Eivor beglichen haben folgen Stowe und Erke ihr nach Hamtunscir. Mit Eivors anderen Verbündeten treffen sie sich im Lager bei Cippanhamm. Stowe hat ein schlechtes Gewissen und möchte Eivor nicht enttäuschen. Vor dem Angriff auf Cippanham unterhalten sich Stowe und Erke mit Broder.[8]
Am Abend greifen sie das Dorf an. Stowe, Erke und Broder versuchen, die Festung Cippanham einzunehmen. Sie stoßen auf großen Widerstand und Eivor hilft ihnen, die Festung einzunehmen. Nach der Schlacht spricht Eivor mit Stowe. Er ist sich nicht sicher, ob der Angriff die richtige Entscheidung war. Eivor erinnert ihn daran, dass Ælfred von Westseaxe keinen Frieden zwischen Nordleuten und Sachsen möchte. Er kann stolz darauf sein, dass er ihn bekämpft hat. Stowe hofft, dass er das mit der Zeit kann. Eivor und ihre Verbündeten verbrennen die Gefallenen, darunter Soma, Hunwald und Hjör Halfsson. Danach geht Stowe mit Erke nach Lunden zurück.[8]
Persönlichkeit[]
Stowe ist optimistisch und sieht das Gute in den Menschen. Er ist Christ und mag es nicht, zu töten. Es ist ihm wichtig, seine Versprechen zu halten und das Vertrauen anderer nicht zu enttäuschen. Stowe steht für seine Taten gerade und will sich nicht verstecken.
Datenbank[]
Trotz seiner einfachen Herkunft wurde Stowe zum Stolz von London (altenglisch: Lunden). Seine Liebe für das Boxen und die Gerechtigkeit führten ihn vom Talar zur Grevenwürde. Er sieht die Führung Londons als Familie, wobei Trygg als Vater den Kopf bildet, Avgos der Bruder ist und Erke etwas völlig Anderes.
Trivia[]
- Stowe hat den gleichen Synchronsprecher wie Wilf in Assassin’s Creed Valhalla und Alexander Graham Bell in Assassin’s Creed Syndicate.
Auftritte[]
Quellen[]
- ↑ AC Sisterhood Speaks! Episode 4 - Betty Robertson
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Assassin’s Creed Valhalla - Wände und Schatten
- ↑ 3,0 3,1 Assassin’s Creed Valhalla - Der Abschuss des Pfeils
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Die Zerstörung des Kompass
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Räuber des Südens
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Unerwartete Ankunft
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Sturm der Mauern
- ↑ 8,0 8,1 Assassin’s Creed Valhalla - Feiertag