Assassin's Creed Wiki
Advertisement

Sultan Salah Al'Din (*1137; †1193), in Mittel- und Westeuropa auch Saladin genannt, war der Anführer der Sarazenen im heiligen Land zur Zeit des dritten Kreuzzuges und der Hauptgegner von Richard Löwenherz und seine Kreuzfahrerarmee.

Werdegang

Salah Al'Din tritt während der Ereignisse um die Verschwörung durch Al Mualim nie direkt in Erscheinung. Es wird nur in einigen Erzählungen über ihn berichtet. Die Templer Tamir, Talal, Abu'l Nuqoud, Majd Addin und Jubair geben vor ihm zu dienen, gehören aber insgeheim der Verschwörung durch Robert de Sablé an.

Aus den Gesprächen über Salah Al'Din kann man schließen, dass er von der direkten Bedrohung seitens der Templer nichts wusste.

Schlacht um Masyaf

Im Jahr 1176 griff Salah Al'Din Masyaf an, weil er sich von den Assassinen bedroht fühlte. In der Nacht, nachdem die Sarazenen-Armee ihr Lager in Masyaf aufgeschlagen hatten, drang Umar Ibn-La'Ahad ins Zelt von Salah Al'Din ein und hinterließ eine Nachricht. Der Sultan wachte aber auf und schlug Alarm. Umar konnte gerade noch fliehen, tötete aber auf der Flucht einen sarazenischen Adeligen. Salah floh am nächsten Tag, da er sich seiner Verwundbarkeit bewusst war, und handelte einen Friedensvertrag mit den Assassinen aus.

Schlacht von Arsuf

Als Altaïr sich zum letzten Duell dem Großmeister der Templer stellte, geschah dies am Rande der Schlacht von Arsuf. Nachdem Richard Saladin bereits in der Schlacht von Jaffa eine erhebliche Niederlage zufügen konnte, schlug er den Sarazenenfürst bei Arsuf ein zweites Mal, was den Unbesiegbarkeitsmythos von Salah zerstörte.

Advertisement