- „Odin schenkt mir einen Handel! Ein paar tote Männer zu meinen Füßen für das reife East-Engla und die Rückkehr meiner Braut.“
- ―Rued Eine ruhmreiche Rückkehr
Rued ist ein dänischer Plünderer in East-Engla. Er wird möglicherweise von Eivor Varinsdottir getötet.
Leben[]
Rued ist der Anführer eines Clans aus Danmörk. Er heiratet die Däninin Valdis, wird aber im Jahr 868 von ihr verlassen. 871 geht er mit seinem Clan nach Englaland und beginnt, die Dörfer und Gehöfte East-Englas zu überfallen. Rued will die Herrschaft von East-Engla ergreifen und seine Krieger erobern das Lager Ormsinshöfn für ihn.[1]
Finn, der Statthalter East-Englas will den Sachsen Æthelred zum König East-Englas krönen. Æthelred beschließt, Rued im Kampf zu töten und tritt ihm gegenüber. Rued und sein Clan schlachten Æthelred und seine Krieger ab.[2]
Auch wenn East-Engla weiterhin ohne Anführer ist, gelingt es Rued nicht, das Königreich zu übernehmen. Finn wählt Oswald als nächsten König aus. Rued hält ihn für schwach und glaubt, dass Oswald ihm nicht im Weg stehen wird. Er überfällt weiterhin die Dörfer und Gehöfte und nimmt Beteleah-Gehöft und Kuningsrast ein. Mit seinem Clan besetzt er die Veste Dunwic und das Kastell Burh. Seine Krieger plündern nicht nur in East-Engla, sondern auch in Mercia. Von einem Angriff auf Hræfnathorp, die Siedlung des Rabenclans kehrt kein Überlebender zu Rued zurück.[3]
Rued will Norwic angreifen und einnehmen und schickt Späher aus, um die beste Stelle für einen Angriff zu finden. Als Zeichen sollen sie das Leuchtfeuer in Dunwic entzünden, sobald sie einen Eingang gefunden haben. Er hört, dass Valdis ebenfalls in East-Engla ist und will, dass sie wieder zu ihm zurückkommt. Deshalb lässt er ihr durch seine Späher Grüße ausrichten.[4]
Das Leuchtfeuer in Dunwic wird entzündet und Rued reitet mit seinem Clan zu der Veste. Dort trifft er, anders als erwartet, Oswald, Valdis und ihre Brüder Broder und Broder, Finn und eine ihm unbekannte Nordvegerin. Er freut sich, dass er für einige Krieger, die er töten muss, East-Engla bekommt und Valdis zu ihm zurückkommt. Er fragt die Fremde, wer sie ist und sie stellt sich ihm als Eivor vom Rabenclan vor. Rued möcte wissen, ob Valdis nach ihm gerufen hat. Sie fragt ihn warum sie ihn rufen sollte, nach dem sie fünf glückliche Jahre ohne ihn verbracht hat. Oswald sagt ihm, dass er ihn gerufen hat und Rued ist überrascht. Oswald sagt ihm, dass er Valdis heiraten wird, er befiehlt Rued, East-Engla zu verlassen und bietet ihm eine große Menge Silber dafür an. Rued lässt sich nicht beeindrucken, da er bereits ein Vielfaches des versprochenen Silbers geraubt hat. Er fordert Oswald zu einem Holmgang auf. Der Sieger des Kampfes soll Herrscher East-Englas werden. Oswald nimmt den Kampf an.[4]
Es fällt Rued leicht, Oswald zu entwaffnen. Er zieht ihm zum Rand der Veste, hält ihn über den Abgrund und verlangt, dass Oswald ihn König nennt. Es gelingt Oswald, Rued zu beißen und in die Tiefe zu stoßen. Oswald selber wird jedoch auch mit gerissen.[4]
Rued und auch Oswald überleben den Sturz und Rued nimmt Oswald gefangen und sperrt ihn im Kastell Burh ein. Er bereitete sich darauf vor, Norwic anzugreifen und sammelt seinen Clan in dem Kastell. Bevor er sie Stadt angreifen kann, wird Kastell Burh angegriffen. Eine von Valdis angeführte Fyrd greift das Haupttor an und Eivor, Finn, Broder und Brodir brechen durch ein Tor an der Wasserseite des Kastells. Im Inneren der Veste zeigt Rued sich ihnen mit Oswald und hält ihm ein Messer an die Kehle. Rued schlägt Oswald dafür, dass er nach Eivor ruft. Er versteht nicht, warum Eivor für Oswald kämpft. Rued fordert sie auf, sich Oswald zu holen und sperrt ihn in einen Käfig.[5]
Eivor kommt zu Rued und kämpft gegen ihn. Sie besiegt Rued und den Wolf, der an seiner Seite kämpft. Oswald wird aus seinem Käfig befreit und bittet Eivor, Rued nicht zu töten, damit er von einem Gericht gerichtet werden kann. Wenn Eivor ihn nicht tötet, wird Rued abgeführt und von Sachsen bewacht, während er auf die Verhandlung wartet.[5]
Er kann sich befreien und tötet seine Wachen. Rued geht zu Oswalds Hochzeit und fordert den gerade gekrönten König zu einem weiteren Holmgang heraus. Oswald nimmt den Kampf an, oder lässt Eivor für sich kämpfen. Kämpft Eivor, tötet sie Rued. Wenn Oswald gegen ihn antritt, kämpft er mit größerem Geschick als beim ersten Mal und kann Rued besiegen. Er fragt ihn, ob ein König bei so viel Missgunst und Engstirnigkeit gnädig sein sollte. Oswald gibt ihm jedoch nicht die Befriedigung eines guten Todes, da sein Gott es ihm verbietet. Rued erwartet dennoch den Todesstoß durch Oswalds Hand. Stattdessen verstößt er ihn aus seinem Königreich und befiehlt ihm, nie wieder zu kommen. Rued folgt seinem Befehl und geht.[6]
Datenbank[]
Rued ist der Jarl eines Clans dänischer Plünderer, die nach East Anglia (altenglisch: East-Engla) kamen, um zu rauben und zu brandschatzen. Er ist ein unangenehmer Zeitgenosse von der Art, die gern Met aus den Schädeln von Feinden schlürft. Aber gut, je größer sie sind, desto tiefer fallen sie, oder?
Persönlichkeit[]
Rued ist überheblich und glaubt hält eigenes Scheitern für unmögliche. Das lässt ihn leichtsinnig werden. Er will die Sachsen beherrschen und glaubt, dass die Dänen deutlich besser sind, als die Sachsen.
Trivia[]
- Martin Schumann ist in Assassin’s Creed Valhalla der Synchronsprecher von Gudorm dem Weisen, Fenrir und Vicelin.
Quellen[]
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Königsmacher
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Finns Geschichten
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Ungebetene Gäste
- ↑ 4,0 4,1 4,2 Assassin’s Creed Valhalla - Eine ruhmreiche Rückkehr
- ↑ 5,0 5,1 Assassin’s Creed Valhalla - Die tosende Wut der See
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Hochzeitshörner