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Die Rigssögnar ist die Geschichte von Rig Hræidarasson, einem Weisen des Isu Heimdall.

Der Text wurde von Brissi dem Älteren aufgeschrieben. Im 9. Jahrhundert sind die Seiten des Texte über ganz Englaland verteilt. Eivor Varinsdottir sammelt die Seiten der Rigssöurnar.

Seite 1[]

Fundort: Repton (Hreopedun) in Legracæsterscir

König des weichen Reets[]

Es war einmal ein Mann namens Rig Hraeidarasson, auch bekannt als Rig von der schlüpfrigen Weisheit. Er war der Sohn von Hraeidar Rigsson, auch bekannt als Hraeidar der Weise, der Gisla Tiefaxt heiratete und zwei Kindern das Leben schenkte, Rig und Helga Gislasdottir die Hugr-Schwere. Die Familie entstammte einer edlen Linie, ihre Ahnen hatten schon lange im Tröndalög und dem Fylki von Frosta gelebt. Sie gehörten zu den letzten Kleinkönigreichen, bevor Harald das Land vereinte.

Rig wurde während eines Sturms auf See geboren, mit seiner Mutter, sechs Tanten, seiner Großmutter und seiner Schwester an seiner Seite. Salzige Gischt traf sein Gesicht, als er aus dem Leibe seiner Mutter kam, und trotz dieser stürmischen Geburt, so heißt es, habe er wie durch ein Wunder nicht geweint. Als junger Mann war er dafür bekannt, den Bewohnern des Fylki von seinen Erscheinungen zu erzählen. Er wanderte von Stadt zu Stadt und behauptete: „Ich habe von Odins Met getrunken“ und „ich saß an der großen Tafel, gemeinsam mit allen Asen und den Ruhmreichen! Sie alle kennen meinen Namen.“

Ein Krieger namens Sklati hasste den „Maulhelden“, wie er ihn nannte, und zwang seinen größten Sohn, gegen Rig in einem Holmgang zu kämpfen. Doch Rigs Licht im Kampf war heller, so tötete er Sklatis Sohn nicht. Stattdessen verlangte er Sklatis riesiges und hoheitliches Horn. Rig stieß hinein und nahm es als Beute. Als er nach Frosta zurückkehrte, füllte er es mit Met und bekam seinen ersten Beinamen: „Rig, der Hornfüller“.

Seite 2[]

Fundort: Grantabrycg in Grantabrycgscir

Die Überlistung von Erlingr Schwertzunge[]

Die Winter vergingen und Rig war stark, wenn auch hager. Ein großer Krieger, der an vielen großen Schlachten entlang der Nordwege teilgenommen hatte. Oft vergoss er den Rabenwein, um seinen Clan zu beschützen, der in ständiger Fehde mit dem Reich des Wal-Clans im Süden lag, der von Erlingr Schwertzunge angeführt wurde. Von diesem sagte man, er habe inmitten der Schlacht ein Schwert verschlungen.

Rig war erst zwölf Winter alt, doch es heißt, er habe einen feindlichen Krieger so fest im Würgegriff gehabt, dass er ihm den Kopf von den Schultern riss. Als er in jener Nacht trank, kehrte er zu dem Kopf zurück und hörte ihn singen: „Du wirst vom letzten Vorhang betrogen.“ Er behielt den Schädel seines Feindes und von nun an musste jeder, der Rig zum Kampf herausforderte, mit dem Schädel reden. Dies, so sagt man, habe ihm zum Vorteil gereicht und er hat viele Schlachten gewonnen, was ihm seinen zweiten Beinamen - einbrachte: Rig, der mit dem Schädel redet.

Seite 3[]

Fundort: Norwic in East-Engla

Solveigs Niederkunft[]

Eines Jahres, als der Frühling nahte, verliebte sich Rig. Sein Auftreten war Solveig ins Auge gefallen, einer Thraell, die für die Metzubereitung zuständig war. Der Legende nach schwamm sie in einem Fass der Honigwellen, als Rig kam und seinen Krug eintauchte, um ihn zu füllen. Solveig griff nach dem Krug und zog Rig in das Fass. So verdiente sie sich den Namen Solveig die Met-Maid. In jener Nacht gingen Solveig und Rig lange im Wald spazieren und vollzogen dort ihre Liebe.

Bei ihrer Rückkehr jedoch stellten sie fest, dass Rigs Familie gefangen und beim Althing in Nidaross bei lebendigem Leib verbrannt worden war. Erlingr Schwertzunge hatte sie beschuldigt, schwarzen Seidr gewirkt zu haben. Rigs sprechender Schädel war der Beweis. Rig war entsetzt von dieser Gewalttat gegen seine Familie, von so viel Unrecht und einer derartigen Verdrehung des Ehrbegriffs, dass er Rache schwor. Doch er konnte sie nicht gleich nehmen, denn König Hadon hatte, auf Drängen von Erlingr, die beiden Liebenden geächtet.

Rig und Solveig packten ihre Sachen und taten so, als würden sie Nidaross verlassen, so wie König Hadon es befohlen hatte. Bei Anbruch der Nacht stachen sie mit vielen großen und treuen Kriegern in See, während Erlingr über ihre Abreise spottete. Doch im Schutze der Nacht kehrten Rig und Solveig zurück, vermummt wie der Einäugige. Sie schlichen ins Dorf, töteten Erlingr und schnitten ihm sein Bein ab, um es als Kriegsbeute für alle sichtbar zur Schau zu stellen. So kam Rig zu einem neuen Beinamen: der Geist von Nidaross. Am folgenden Morgen setzte König Hadon ein Kopfgeld auf die beiden aus und Erlingrs Sohn Bolli Erlingrsson schwor Rache.

Die beiden Liebenden flohen gemeinsam mit ihren treuesten Drengir, dicht gefolgt von König Hadons Häschern. Angesichts deren überwältigender Überzahl ersannen Rig und Solveig eine List. Sie versteckten sich mit einigen Getreuen im Kadaver eines angespülten Wals und blieben dort zehn Tage und zehn Nächte. In der ersten Nacht machten Sie Liebe vor ihren treuen Kriegern, die ihnen zujubelten. So ging es weiter, bis in der neunten Nacht ihr erstes Kind geboren wurde, Erik Walbrut. An jenem Abend, als sie ihr Neugeborenes im Arm hielt, hörte Solveig Rig im Schlaf sprechen, was er zuvor nie getan hatte. „Ich werde von dem Trank kosten, Vater”, schrie er aus einem Traum heraus. „Ich werde dich wiederfinden, auf der anderen Seite des Untergangs!“. Durch diese Anfälle hinweg hielt Solveig die Hand ihres Liebsten bis tief in die Nacht und küsste seine schweißgebadete Stirn.

Am zehnten Tag war die Gefahr durch König Hadons Häscher gebannt. Rig und Solveig änderten ihre Namen in Erik Walbrut und Silla Seekönigin, bis sie über ein Schiff und eine Gruppe von Kriegern verfügten, mit der sie auf der Suche nach einem neuen Leben zu den Küsten Englalands aufbrachen.

Seite 4[]

Fundort: Quatford in Scrobbescir

Die Sprache des Goldes[]

Im 820. Jahr nach dem Opfer unseres Heilands kam Rig zu mir, Brissi dem Weisen, und meinen Brüdern in der Abtei von Witebi. Seine Männer erschlugen viele Unschuldige, doch Rig selbst hielt plötzlich inne, als er unser Skriptorium betrat. Ich hielt Gildas’ Buch in die Höhe, in der Hoffnung, es möge mich beschützen. Rig war entzückt von dem güldenen Glanz dieses Raumes.

„Ich habe viele Namen, doch keiner davon lautet Mörder derer, die zerbrechlich und unbewaffnet sind, und jener, die solche Schönheit erschaffen. Dieses ewige Wissen der ledernen Runenbewahrer“, sagte er uns. Er nahm mich als Thraell und wollte, dass ich mich mit ihm in der Nähe der Abtei niederließ. Er wagte es nicht, sie für sich zu beanspruchen, da er fürchtete, dies würde böse Folgen für ihn haben. Er war von unseren kunstvoll gestalteten Texten angetan und von der Goldtinte, mit der wir diese Schriften koloriert hatten.

Er siedelte mit seinen Kriegern an einem früheren römischen Außenposten und gründete Goldness, das man später Goldeburh nannte. In meiner Zeit mit Rig brachte ich ihm mein Handwerk der Buchmalerei nahe und er fand viel Freude an der Illumination. Vor allem die Goldtexturen spendeten ihm Trost und er ließ nichts unversucht, um Goldtinte zu finden oder selbst herzustellen. Er eroberte sogar eine Goldmine im Land der Pecsætan, um den Nachschub dieses kostbaren Erzes zu sichern. Er begann, goldene Kreuze zu tragen. Hierzulande wurde er bekannt als Rig der Konvertierte. Er schwor, Krieg gegen jeden zu führen, sei er Däne oder Christ, der unser heiliges Handwerk gefährden sollte.

Seite 5[]

Fundort: Nördlich des Verfallenen Schreins von Camulos in Oxenafordscir

Der Goldgebende Krieger des Lichts[]

Nach diesen Taten wuchs Rigs Ruhm und König Hadon, der immer noch verärgert über die Geschehnisse in Nidaross war, schickte einen Kriegstrupp, um sich an ihm zu rächen.

Rig ritt auf seinem Ross, als er die schwarzen Schiffe Hadons anlanden sah. Zahlreiche kampferprobte Krieger gingen an Land. Rasch ritt er zurück nach Goldness und sah seine verängstigten Bewohner an. Er lächelte von den Mauern Goldness’ herab und sagte: „Wir werden diese Schlacht verlieren, wenn wir sie schlagen. Doch manche Schlacht kann gewonnen werden, ohne sie auszutragen.“ Er befahl seinen Männern, alle Goldtinte für die Bücher zu nehmen und die Pferde des Clans golden anzumalen. Dies war schnell geschehen und so ritt er mit seinen besten Reitern los.

Sie ritten, bis sie in Hörweite von Hadons Heer waren. Dann wartete er, bis die Sonne tief stand, und befahl seinen Männern: ihm schnell zu folgen und hart zuzuschlagen. Hadons Krieger waren geblendet, als die Pferde die Sonne spiegelten, und selbst sein vergoldetes Lächeln warf dem Feind gleißendes Licht entgegen. Rigs goldenes Pferd führte einen schillernden, blitzartigen Ansturm. Die Seelen der Feinde waren von Furcht erfüllt. „Wir können nicht gegen einen Feind kämpfen, der unsere Augen verbrennt!“, sagten sie ihrem Hauptmann.

So zogen sie sich zurück und erfuhren erst Tage später, dass Rig mit nicht mehr als zehn tapferen Getreuen gegen sie geritten war. Goldness feierte und Rigs Ruhm wuchs immer weiter. Das goldene Pferd von Rig war Golddrasill und es war im ganzen nördlichen Königreich bekannt. Als es starb, wurde es auf einem Scheiterhaufen mit acht Menschenopfern und zweihundert Kühen verbannt. In dieser Zeit kannte man ihn als Rig Goldhaut.

Seite 6[]

Fundort: Kathedrale von Cantwaræburh in Cantwaræburh in Cænt

Der goldene Drache, der Berge erklomm[]

Die Kunde von Rigs Reichtum und Kriegskunst verärgerte andere Königreiche, vor allem die alten Herren von Elmet, die nach Verbündeten suchten, um ihn zu stürzen. Bolli war inzwischen nach Englaland gekommen und hatte sich mit diesem verbitterten Reich zusammengetan. Er entführte Solveig, die inzwischen Mutter von sechs Söhnen und vier Töchtern war, und wollte sie foltern.

Nach Solveigs Entführung fuhr Rig mit zwölf Schiffen den Fluss hinauf, doch im Wodensdæl, dem einzigen Weg zur Veste in den Bergen, wurden sie zurückgeschlagen. Ihre goldenen Schiffe konnten es nicht mit den Befestigungen der Elmetsaete samt Bolli und der schroffen Umgebung aufnehmen.

Als er sich wütend zurückzog, bemerkte Rig eine Rauchschwade, die von der Veste aus über dem Berg aufstieg. Er hielt inne und befahl seinen Männern, die Schiffe über den Berg zu tragen. Viele der seinen kamen ums Leben, als ein Sturm aufkam, doch Rig gab nicht auf. Und als sich der Morgennebel legte, sahen die Kundschafter der Elmetsæte goldene Drachenköpfe. Von Furcht übermannt riefen sie, „Drachen! Drachen kommen aus den Hügeln“, und versetzten Krieger und Bewohner in Panik. Rig zog seinen Vorteil aus dem Tumult und zerstörte das Königreich vollkommen. Dabei rettete er Solveig, schlug Bolli den Kopf ab und ließ ihn acht Tage und Nächte ununterbrochen während ihrer Gelage singen. Nach diesem Tag war Rig bekannt als der fliegende Golddrache.

Seite 7[]

Fundort: Hemthorp in Snotingahamscir

Die einzige Königin von Englaland[]

Zu dieser Zeit begann Rig die Stimme in seinem Kopf immer lauter zu hören. „Du musst deine Königin vorbereiten“, sagte sie ihm wieder und wieder. Zur Erheiterung der anderen Königreiche erklärte Rig Solveig zur „Königin des Nordens“. Er schickte Kuriere zu den Aldermännern, doch ihnen wurde mit Zorn oder Belustigung begegnet. Rigs Glücksschädel begann zu sprechen, „Das Schicksal des Gottes ist bei einem Stoß in dein Horn besiegelt“. Und so würde er sein großes Horn blasen.

Rig berief ein Witenagemot ein, zu dem verschiedene Edelleute aus Mercia, Westseaxe und Northhymbre kamen. Dabei kleidete sich Solveig als Mann und nannte sich „König von Goldness“. Das verwirrte die Teilnehmer des Witenagemots, die sich verhöhnt vorkamen. Doch bevor das Treffen endete, erklärte Solveig: „Unser Scir erlaubt nun die Besteuerung von Hunden, also schuldet ihr Goldness Tribut“. Rig erschlug jeden, der nicht vor der Königin das Knie beugen wollte. Das besudelte seinen Ruf und seine Schande wuchs weiter an, als Solveig unter dem Namen „die einzige Königin Englalands“ immer bekannter wurde.

Zu dieser Zeit sagte Rigs Stimme in seinem Kopf zu ihm: „Dein Vater wird dich gut führen, denn für ihn bist du der vollkommene Sohn. Warte in Himinbjörg bis zum Tag der Schlacht auf ihn.“ Später schrieb Rig ein Gedicht mit goldener Tinte, um seine Verfassung zu erklären:

Besser, erkenne ich nun,
Denen zu folgen
Die vor uns kamen.
Denn ein so finst’rer Traum
Unwahr bleibt. Es fließt
der kummertau
Für immer verloren

Seite 8[]

Fundort: Colencæster in Eastseaxe

Die Götter sprechen zu mir[]

Lange danach, als Rig alt und müde war, suchte er ständig verzweifelt nach einer Lösung, um die Stimme zum Schweigen zu bringen. Weder seine Seherin noch die Mönche schienen ihm helfen zu können. In seinem Thronsaal erzählte er seinen Thanen, seinen getreuen Drengir und allen, die ihm nahestanden. „Ich werde bald sterben, jedoch weder durch die Hand meiner Feinde, noch sterbe ich in einem Fass voll Ale. Ich werde den Göttern in ihren heiligsten Tempel folgen und aus dem Gral trinken, der uns unsterblich macht.“ Er sehnte sich nach einer letzten Pilgerreise, um Miklagard zu sehen, das Haus der Götter, so nannte er es.

Die Stimme, die zu ihm sprach, wurde lauter und zorniger und warnte ihn vor einem verräterischen Tag. „Du bist der Sohn ...“ Er verließ Goldness und reiste gen Osten. „Die alten Götter quälen mich, aber mein neugefundener Gott liebt mich“, sagte er Brissi. „Mein neuer Gott schenkt mir die Wahrheit und ewiges Leben.“ Er nahm eine kleine Flotte und Männer mit nach Miklagard, um Buße zu tun und Trost zu finden, als vollständiger Konvertit, aber auch als Engel für Gott. Für ihn würde diese Pilgerreise sein Schicksal besiegeln und ihm erlauben, in Gemeinschaft mit der Stimme zu leben, die seinen Verstand quälte.

Seite 9[]

Fundort: Grimsby in Lincolnescir

Der Tod des Mannes, der Stimmen hörte[]

Eines Tages wachte Rig auf dem Langschiff auf und blickte auf die Küste. Er befragte den alten Schädel, der einst für ihn gesungen hatte, und wandte sich an seine Mannschaft: „Wie legen hier an“, sagte er. Er ging auf den Anleger und lächelte. Dies war die Stadt Konstantins, das majestätische Miklagard. Er traf dort viele unterschiedliche Menschen und für eine Weile war Rig wieder lebhaft und lernte viel in der Gemeinschaft mit Gott und alten Kriegern aller Glaubensrichtungen. Die Stimme blieb und wies ihn an, einen Mann mit dem Zeichen im Haus der Schatten zu konfrontieren. Er sollte ihn töten, denn sonst würde er von ihm getötet werden.

Er kam mit Blut an seinem Körper aus dem Haus der Schatten zurück und weigerte sich, Fragen zu beantworten. Er sagte nur, „Ich bin vor meiner Zeit gekommen. Ich wurde zu früh geboren und bin ohne meinen Vater, ohne meine Freunde.“ Niemand verstand, was es zu bedeuten hatte.

Rig machte sich daran, über Gardariki nach Hause zurückzukehren. In dieser Zeit wurde er mit jedem Flattern der Segel zorniger. „Mein Verstand wird weiterziehen, er muss bewahrt werden. Ich habe es gesehen. Mein Schicksal ist es, wieder in der Halle meines Vaters zu leben, bis er zurückkehrt.“ Was immer Rig damit auch gemeint haben mag, es sollte nicht sein.

Einige Tage später starb er. Wir fanden ihn über einen Kelch gebeugt mit einem Schwert in der Brust. Solveig trat an seine Seite und schluchzte. „Bitte lasst ihn nicht sterben, ohne eine Schriftrolle, ohne ein Wort in seinem Namen.“ In der Ecke des Raums stand eine kichernde Frau, sah aus wie eine Ziege. „Ich bin die Schwester von Bolli, Tochter von Hadon. Ich habe euch über tausend Monde verfolgt, um diesen Moment zu erleben. Nun kann ich als Königin, als Beschützerin meines Blutes zu meinem Volk in Nidaross zurückkehren. Euch lasse ich leben, damit ihr ihm einen ehrenvollen Tod erweisen könnt.“ So ging sie und ich setzte mich nieder, um Rigs Saga aufzuschreiben.

Seite 10[]

Fundort: Crawedene in Sudseaxe

Der schimmernde Bach[]

Nach seinem Tod wurde die Leiche von Rig, dem Herren von Goldness, auf einer gefährlichen Reise die Volga hinauf durch Gardariki nach Hause gebracht. Solveig wehrte mehrere Stämme ab, um den Leichnam auf der Heimreise zu beschützen. Man brachte ihn zu dem schimmernden Bach, wo er eine Odinstatue und ein Kreuz golden angemalt hatte. Er wurde mit der Axt und einem Kreuz in der Hand unter dem Bach begraben. An dieser Stelle befindet sich auch ein Runenstein mit seinen vielen Namen.

Nach dem Tode wurde er bekannt als „Bewahrer des Glanzes der Flüsse, die das Auge nicht sieht“.

Wenn du deinen Körper in die Fluten legst und das strömende Wasser deine Haut liebkost, wirst du im Schein der Sonne sein Lied hören. Wenn der Strom dir zuliebe schimmert, wird Rig dir Glück bringen. Er ist der Schädel unter dem Wasser, der Skalde der verlorenen Flüsse. Sein Lied ist simpel und eine Melodie, um die Bragi ihn beneidet, und man sagt, dass er eines Tages wiederkehren wird. Jedoch nur als Welle, seine Knochen werden aus Met-Mark bestehen und es wird erst geschehen, wenn der Lebensbaum abgestorben ist und von den Wellen in viele kleine Späne zerschlagen wurde.

Einige Skalden benutzen das Kenning „Späne von Ygdrassil“ für Rig, den, der mächtig war und vergessen wurde, der länger lebt als eine Valkyrja, der an die Throne geklopft hat. Ich weiß, dass ihm böse mitgespielt wurde und die Stimme, die zu ihm sprach, wahrhaftig da war. Es sind uralte Fäden, die lose wehen und sich erneut verknüpfen werden, wenn jemand die Welt richtigstellen kann.

Trivia[]

  • Die Rigssögurnar wurde von Alain Mercieca und Darby McDevitt geschrieben.[1] Die Version von Alain Mercieca war dreimal so lang und wurde von Darby McDevitt gekürzt.[2]

Quellen[]

  1. Twitter: Personally one of my favourite parts of #AssassinsCreedValhalla was writing the RIGSOGUR w/ @DarbyMcDevitt All my learnings from the Eddas & Sagas went into it. Seeing fans enjoy it shows that it was worth every bit of axe-ink, felt like we were skalds in an ancient literary mag!
  2. Twitter: To be more accurate, Alain wrote a version 3 times longer, and I mercilessly edited all his darlings into oblivion.
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