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„Gegrüßt sein seine Hoheit Maharadscha Ranjit Singh. Gründer des Sikh-Reischs. Löwe des Punjab. Bewahrer des heiligen Koh-i-Noor-Diamanten.“
―Ausrufer über Ranjit Singh Assassin’s Creed Brahman

Ranjit Singh ist der Gründer und ein Herrscher des Sikh-Reichs. Er ist der Vater von Kharak Singh und Duleep Singh, sowie der Großvater von Pyara Kaur.

Leben[]

Kindheit[]

Ranjit Singh ist der Sohn von Maha Singh einem Religionsherrscher in Indien. Er wird am 13. November 1780 geboren. Als Kind erkrankt er an Pocken und verliert dadurch ein Auge. Bereits Im Alter von zwölf tritt er die Nachfolge seines Vaters an.

Eroberungen[]

Im Sommer 1799 erobert Ranjit Singh das Misl Lahore, das wirtschaftliche Zentrum der Region. Er erobert weitere Regionen und wird im Alter von zwanzig Jahren zum Maharadscha des Punjab gekrönt. Anschließend greift er die Afghanen an und erobert muslimische Regionen.

Obwohl Singh die Regionen gewaltsam einnimmt, ist das von ihm gegründete Sikh-Reich sehr Tolerant für die damalige Zeit. Singh erlaubte erlaubte freie Religionsausübung und es kein Kasten-System wie im übrigen Indien.

1819 erobert Singh das muslimische Kaschmir und Sindh. Als Ausgleich dazu, dass über 70% seine Untertanen Muslime sind, lässt Singh den Harmandir Sahib-Tempel verzieren.

Singh besitzt den Koh-i-Noor, einen mächtigen Edensplitter. Er trägt eine Replik des Diamanten als Schmuck.[1]

Angriff der Templer[]

Während die Briten und mit ihnen die Templer versuchen, Indien zu übernehmen, stell Singh sich ihnen entgegen.[1]

Arbaaz Mir, ein indischer Assassine versucht, den Koh-i-Noor zu stehlen, wird aber von dem Briten William Hay Macnaghten erwischt und Singh lässt ihn einsperren.[1]

Am 27. Juni 1839 trinkt Singh Tee mit den Briten Macnaghten und George Eden, wird aber von Arbaaz Mir unterbrochen, der die Templer angreift und Singh die Tasse auch der Hand schlägt. Es ist jedoch bereist zu spät und stirb, vergiftet von den Templern. Vor seinem Tod verlangt er von seiner Enkelin Pyara, dass sie den Koh-i-Noor aus den Palast bringt und nie zurückkehrt.[1]

Letzte Worte[]

Pyara: Geht es dir gut? Bist du verletzt?
Ranjit: Lass uns allein. Ich habe... Ich habe versagt... völlig versagt. Ich habe den Engländern Respekt entgegengebracht, den sie nicht verdienen. Ich hielt sie für ehrbare Männer. Jetzt bezahle ich... dafür. Indien... bezahlt den Preis.
Pyara: Nein! Du wirst wider gesund und...
Ranjit: Das Gift wirkt. Mir bleibt nur wenig Zeit. Ich werde die Nacht nicht überleben.
Pyara: Oh doch. Hiermit.

Pyara zeigt ihm den echten Koh-i-Noor.

Ranjit: Hör zu, mein Kind. Vielleicht ist es nicht zu spät. Nimm den Syamantaka Mani und geh fort von hier. Weit weg.
Pyara: Aber...
Ranjit: Sie werden dich verfolgen. Euch alle. Deine Onkel werden nicht stark genug sein, das Imperium zusammenzuhalten. Der Punjab mag fallen, doch Indien können wir vielleicht schützen. Geh. Und kehre nie zurück.

Datenbank[]

ACCI Ranjit Singh

Ranjit Singh (13. November 1780 - 27. Juni 1839) gründete das Sikh-Reich, das sich zwischen 1799 und 1849 über den Punjab bis zum Nordwesten Indiens erstreckte.

Er war der Sohn von Maha Singh, eines Regionalherrschers in einem der Zahlreichen Misl, aus denen die Region damals bestand. In seiner Kindheit erkrankte er an den Pocken und verlor dadurch ein Auge. Im Alter von zwölf Jahren trat er die Nachfolge seines Vaters an.

Im Sommer 1799 eroberte Ranjit Singh das Misl von Lahore, das wirtschaftliche Zentrum der Region. Nach weiteren Eroberungen wurde er schließlich im Alter von zwanzig Jahren zum Maharadscha des Punjab gekrönt. Danach begann er einen Angriff auf die Afghanen und eroberte viele Staaten, in denen der Islam die vorherrschende Religion war.
Obwohl viele dieser Eroberungen recht gewalttätig vonstatten gingen, erwies sich das Sikh-Reich als sehr progressiv und Tolerant für die damalige Zeit. Alle Religionen durften frei ausgeübt werden und das sehr rigide Kastensystem der Hindu fand im Reich der Sikh, in dem alle Menschen gleich waren, keine Anwendung. Nach der Eroberung von Kaschmir im Norden und Sindh im Süden stellten die Muslime mehr als 70 % seiner Untertanen. Damit die Erinnerung an ihn im Glauben der Sikh lebendig bliebe, ließ Ranjit Singh den Tempel Harmandir Sahib reich verzieren. Er ließ Marmor verbauen und die gesamte Außenfassade wurde mit Blattgold eingefasst.
Seit dieser Zeit wird das Zentrum der Sikh-Religion in der westlichen Welt auch „Goldener Tempel" genannt.
Sogar heute noch wird Ranjit Singh von Sikhs in der ganzen Welt als einer der großen Helden ihrer Kultur verehrt. Eine beinahe sieben Meter hohe Bronzestatue von Maharadscha Ranjit Singh wurde im August 2003 in der Nähe des indischen Parlamentsgebäudes enthüllt.

Auftritte[]

Quellen[]

Personen
Arbaaz Mir - Sikh-Wache - Sikh-Schütze - Sikh-Elitewache - Pyara Kaur - Unteroffizier der Ostindien-Kompanie - Sepoy der Ostindien-Kompanie - Schütze der Ostindien-Kompanie - Sergeant der Ostindien-Kompanie - Alexander Burnes - William Sleeman - Highlander der Ostindien-Kompanie - Hamid - Scharfschütze der Ostindien-Kompanie - Leutnant der Ostindien-Kompanie - George Eden - Alexander der Große - Gefreiter der Ostindien-Kompanie - Meister - Ranjit Singh
Orte
Amritsar - Sommerpalast von Amritsar - Vorläufer-Tempel - Zitadelle von Herat - Herat - Katasraj Mandir
Dokumente
Bengalischer Tiger - Indische Elefanten - Jezail - Orchideenbäume - Schriftrollen - Versteckte Dreizack-Klinge - Der Koh-i-Noor - Talwar - Brown Bess - Lotus - Chakram - Donnerbüchse - Ezios Kästchen - Puckle-Revolver - Templer-Anweisungen - Arbaaz Erinnerungen - Der Erste Anglo-Afghanische Krieg - Iltanis Geschichte - Indische 9-Pfünder - Lorenzoni Repetiergewehr - Ostindien-Kompanie - Punjabi-Schmuck
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