Die Quelle Mimirs ist eine Quelle in Jötunheim. Da sie eine Teil von Odins Erinnerungen ist, die Eivor Varinsdottir interpretiert, kann es sein, dass es die Höhle Goinshellir in Hördafylki in Nordvege ist.
In der Höhle überreicht Odin Hyrrokkin einen Teil von Suttungs Met. Odin opfert in der Höhle sein linkes Auge, damit er und weitere Isu nach Ragnarök, Beziehungsweise der Toba-Katastrophe, weiterleben können.[1]
Thor führt Thorstein Silberzunge in die Quelle, wo dieser seinen Leben in Valhalla opfert, um seine Erinnerungen wieder zu bekommen.[2]
Entdeckungsort[]
Die Quelle Mimirs ist ein Entdeckungsort aus der Kategorie Mythen & Legenden in Wissen in Discovery Tour: Das Zeitalter der Wikinger.
Der Entdeckungsort befindet sich in der Quelle Mimirs in Jötunheim.[2]
Beschreibung[]
Am unteren Ende des Weltenbaumes lag die Quelle Mimirs, auch "Mímisbrunnr" genannt. Den nordischen Mythen zufolge verfügte das Wasser dieser Quelle über magische Kräfte. Wer aus ihr trank, erhielt großes Wissen - allerdings zu einem furchtbaren Preis.
Vor einer Ewigkeit wurde der Weltenbaum von einem großen Krieg bis in seine Wurzeln hinein erschüttert. Göttliche Heere verschiedener Welten stießen auf dem Schlachtfeld aufeinander. Irgendwann wurde eine Waffenruhe ausgehandelt und es wurden Geiseln ausgetauscht, um den Frieden zu wahren. Unter den Geiseln befand sich Mimir, der Gott des Wissens und des Verstandes, der gleichzeitig ein guter Freund des Allvaters Odin war.
Mimirs Zeit als Geisel nahm ein böses Ende, als er (buchstäblich) seinen Kopf verlor. Sein Kopf wurde zu seinem Freund Odin gesandt, der ihn mit einem Zauber konservierte. Odins Können und Macht ermöglichten es Mimir, als Kopf ohne Körper am Leben zu bleiben.
Mimir wurde neben die Quelle am Weltenbaum Yggdrasil gebettet, wie hier in einer Skizze zu Assassin’s Creed Valhalla zu sehen ist. Dort konnte er über das magische Wasser wachen und sicherstellen, dass niemand daraus trank, ohne den Preis zu bezahlen.
Bildquelle[]
Verschiedene Konzepte der Quelle Mimirs als Ort im Spiel, von Ignat Komitov.
Zeitgenössisch
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