Dieser Artikel ist ein Stub. Du kannst dem Assassin's Creed Wiki helfen, indem du ihn erweiterst. |
Die Piraten sind eine Organisation, die in Assassin’s Creed IV: Black Flag auftaucht. Unter anderem sind der Protagonist Edward Kenway und Edward Thatch] Mitglieder der Piraten.
Allgemeines[]
Der Begriff der Piraterie kommt vom Griechischen peira und bedeutet so viel wie "Unternehmen" oder "Überfall". Die Männer, die sich der Piraterie hingaben betrieben Eigentumsdelikte (Diebstahl), Gewalttaten und Freiheitsberaubungen. Mithilfe eines Seefahrzeuges (eines Schiffs) durchkreuzten sie die Ozeane und plünderten die gegnerischen Schiffe aus, die ihnen auf ihren Weg zum nächsten Ankerlichten in die Augen kam.
Geschichte[]
Der erste geschichtlich und chronologisch notierte Pirateriezug stammt aus dem 14. Jhd. v. Chr. und fand im alten Ägypten statt. Von da an gab es viele Zeitintervalle und Gebiete (Europa und Ostasien), in denen Piraterie vermerkt worden konnte.
Historisch ist für uns als Verfolger der Assassinen/Templer jedoch die Karibik und das "Goldene Zeitalter" von besonderer Bedeutung. So war es nämlich, dass zwischen dem 16. und dem 18. Jhd., als die Eroberung und Kolonialisierung Amerikas von Seiten Spaniens und Portugals stattfand, sich ein besonderes und prägendes Bild der Piraterie in der Karibik und der Südküste Amerikas entwickelte.
Ein wichtiges Charakteristikum dieser Zeit war jene, dass sich sämtliche europäische Nationen dazu aufgebracht hatten, sich auf der hohen See gegenseitig zu bekriegen, ohne dabei Notiz zu nehmen, ob sich die gleichen Völker am Lande ebenfalls im Krieg standen oder nicht. So verschwand auch die Idee, was legal war und was jetzt nun als Piraterie angesehen werden sollte und sich so der Begriff der Freibeuter rauskristallisieren konnte. Freibeuter waren jene Männer, die von einem Privatmann, ein Mann einer Regierung, der einen Kaperbrief von seiner Regierung erhalten hatte, der ihm die Vollmacht gab, um Schiffe anderer Nationen auszurauben (zu entern), angeführt wurden.
Das Ziel der vorerst französischen, englischen und später auch holländischen Flotten war jenes, am Reichtum der Neuen Welt (Amerika) teilzuhaben und vom späteren Rang auch noch den Handel ihrer Konkurrenten zu stören. Ziel war bei der Reichtumssicherung vor allem die Silberflotte der spanischen Seemacht, die sich darum kümmerte, jährlich die Reichtümer aus den Bergwerken aus Süd- und Mittelamerika ins Land zu schaffen.
Diese Ära endete im Jahre 1690, als die Großmächte dieser Zeit eher auf ein gesicherten Seehandel schwuren und somit der Seeräuberei entsagten und diejenigen bestraften, die sie noch ausübten. Die nun geächteten Piraten sahen sich gezwungen aus der Karibik zu verschwinden und nach Nordamerika, Westafrika oder Madagaskar zu fliehen, wobei sie nach und nach bis 1730 ebenfalls von dort vertrieben wurden.
Mitglieder[]
16. Jahrhundert
18. Jahrhundert