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Offenchirch ist ein verlassenes Kloster in Legracæsterscir in Mercia.

Burgred versteckte sich nach seiner Flucht in Offenchirch. Eivor Varinsdottir greift Brugred dort an, nimmt ihn gefangen und bringt ihn zur Veste von Tameweorth.[1]

In dem Lager findet sie einen Kohlebarren und ein Buch des Wissens zur Fähigkeit Blick der Nornir. Außerdem die Grabaxt und den Fyrd-Speer.

Texte[]

Leofriths Vergeltung[]

Than Leofrith,

deinem Wunsch entsprechend habe ich einige Veränderungen an der Dänenaxt vorgenommen, die du mir gebracht hast. Du wirst bemerken, dass der Schaft, der Bauch und der Nacken für einen Mann deiner Statur angepasst wurden. Sie zu schwingen, wird etwas anstrengender, aber du wirst dich daran gewöhnen. Wie immer habe ich die Schneide geschärft. Damit lassen sich Haare spalten, also pass auf deine Finger auf.

Ich hörte, es sei ebendiese Axt, die man einst aus deiner Schulter zog? Gefällt mit. Liebe Grüße an jeden Dänen, den du damit spaltest.

Hruodger

Brief von Burgred[]

Die Lage ist mehr als ernst. Diese dreckigen Dänen haben mir Tameweorth genommen! Ich sitze in der Falle, verstecke mich in einer stickigen Gruft und niemand weiß, wann ich mich wieder hinaustrauen kann. Unerträglich! Das Schicksal von Mercia liegt jetzt in den Händen meines Thans Leofrith, doch mir mangelt an Zuversicht, dass er gewinnen kann. Er ist eine treue Ratte, nichts weiter, und jetzt macht er sich gut als menschlicher Schild.

Und so, da diese Angelegenheit dringlichst ein Ende finden muss, schreibe ich dir, um dir mitzuteilen, dass ich deine treuen Jäger gerufen habe. Und keine Sorge, sei versichert, dass diese Gunst nicht vergessen wird.

Der König von Mercia

Bericht der Wache[]

Wieder ein ruhiger Abend, abgesehen davon, dass Millfrith mir ein Ohr abkaut, weil seine Frau ihm die Nerven raubt. Er nörgelt den ganzen Tag darüber, dass sie zu viel nörgelt. Sie verdienen einander, finde ich.

Wenn es mehr gäbe, was unserer Aufmerksamkeit bedarf, müsste ich mir das nicht anhören. Doch hier kommt kaum jemand entlang. Nur ab und zu ein paar Bauern und Händler. Kein einziger Däne. Leofrith tat gut daran, König Burgred hier zu verstecken. Niemand außer uns weiß um diese Gruft.

Chronik von König Burgreds großem Sieg über die Ragnarsson-Horde[]

Die Dänen stürmten die Tore von Tameweorth und zermalmten nicht nur ihre Bewohner, sondern auch ihren Kampfgeist. Doch würde der mercische Kampfgeist wirklich sterben? Oh nein!

König Burgred, mutig und weise, überlistete die Heiden und entkam ihren gierigen Klauen mitsamt der Beute, nach der es ihnen am meisten gelüstete: der königlichen Krone.

So blieb er König von Mercia, während die Angreifer sich ob ihres Versagens die Hände vor den Kopf schlugen und so laut wehklagten und fluchten, dass selbst ihre Götter es hören konnten. Denn sie hatten den tapferen König unterschätzt, der nun auf der Lauer lag und auf den rechten Augenblick wartete, um seine Herrschaft zu festigen. Ein großer Sieg, der noch in Jahrhunderten besungen werden würde.

Quelle[]

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