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Die Octavius ist ein Schiff des Piraten Hendrick van der Huel, das in Grönland gestrandet liegt. 

Octavius

Connor vor der Octavius

Datenbankeintrag[]

Dieses Schiff steht im Mittelpunkt einer Geistergeschichte, von der die meisten Historiker sagen werden, sie sei totaler Unfug. Der Legende nach segelte die Octavius unter dem Kommando von Hendrick van der Huel, der davor als Quartiermeister unter Captain William Kidd gedient hatte. Im Jahr 1761 verließ das Schiff England Richtung Asien. Der Kapitän und die Crew machten die gefährliche Reise um Kap Horn und ein Jahr später war das Schiff voll beladen mit den Reichtümern Asiens und bereit für den Rückweg nach Europa.

Niemand weiß, warum sich van der Huel für eine Rückreise durch die Nordwest-Passage entschied. Zu dieser Zeit hatte überhaupt noch niemand einen solchen Seeweg im Norden entdeckt - wodurch seine Entscheidung einem Selbstmord gleichkommt.So überraschte es nicht, dass das Schiff bald als vermisst gemeldet wurde - das heißt, es war entweder gesunken oder steckte im Eis fest.

Und jetzt wird es interessant. Irgendwann in den 1770er Jahren fand die Crew eines Walfängers die Octavius vor der Küste von Grönland treibend. Alle Mannschaftsmitglieder waren unter Deck erfroren, darunter auch der Kapitän, der gestorben war, während er einen Logbuch-Eintrag vornahm, der auf das Jahr 1762 datierte. Das heißt, die Crew war tot und doch fand das Schiff in den folgenden Jahren die Nordwest-Passage - von ganz allein.

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