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„Die Nachwelt kann mich dafür hängen! Ich verlasse diese Welt in dem Wissen, dass Kompromisse Mut erfordern.“
―Muhammad ibn Abdallah ibn Tahir Richter und Henker- Assassin’s Creed Mirage

Muhammad ibn Abdallah ibn Tahir ist der Statthalter von Bagdad und ein Taherian.

Leben[]

Muhammad ibn Abdallah ibn Tahir kommt im Alter von etwa zwanzig Jahren nach Bagdad. Mit der Zeit kommt er zu dem Schluss, dass er mit Rechtschaffenheit nicht alles erreichen kann.[2] Er ist ist ein Dichter und Gelehrter.[3]

862 ist ibn Tahir der Statthalter von Bagdad und der Sahib ash-Shurta. Er verwaltet die Stad vom Stützpunkt der Shurta aus, hat jedoch aus Spitzel im Mazalim-Gericht, welche ihm täglich Bericht erstatten. Ibn Tahir sieht sich als Diener des Abbasiden-Kalifats und versucht als solcher, versucht den Frieden in Bagdad trotz der Unruhen, die der Tod des Kalifen Al-Mutawakkil Ala Allah ausgelöst hat, zu wahren. Dafür hat er nicht nur Ali ibn Muhammad und seine Aufständischen im Blick, sondern achtet auch auf die Verborgenen.[2]

Als ibn Tahir erfährt, dass die Mönche aus dem Jungfrauen-Kloster Muslime zum Trinken von Alkohol verleiten, weist er ihren Abt an, dies zu unterbinden.[4]

Ibn Tahir weißt die Wächter im Gefängnis beim Bab Dimashq an, die Gefangenen Aufständischen nicht zu töten, um keine weiteren Unruhen zu erzeugen.[5] Er trifft sich mit dem Kriegsfürsten Wasif at-Turki und verlangt, dass er weniger hart mit den gefangenen Aufständischen von Ali ibn Muhammad umgeht, um eine Revolution zu verhindern. Wasif weißt die Anweisung jedoch zurück. Als Wasif getötet wird ist ibn Tahir froh darüber, dass er ihn nicht selber aus dem Weg räumen muss. Obwohl der Mord an Wasif Ali ibn Muhammad zugeschrieben wird, erfährt ibn Tahir, dass Wasif von einem Verborgenen getötet wurde.[2]

Ibn Tahir befürchtet, dass der Ehrgeiz von al-Mutawakkils Sohn Abu Abdallah Muhammad ibn Jafar das Kalifat zerreißt. Um das zu verhindern, schließt ibn Tahir ein Bündnis mit dem Orden der Ältesten. Im Tausch für Abu Abdallahs Verzicht auch den Thron des Kalifat zwingt ibn Tahir seinen Vetter Ubaydallah ibn Abdallah ibn Tahir, die Schutzversprechen, die die Taherian den Verborgenen für ihre Festung Alamut gemacht haben, aufzuheben. Er befürchtet, dass der Orden gegen ihn vorgehen könnte und lässt Abschriften wichtiger Dokumente anfertigen.[2]

Als ibn Tahir Basim Ibn Ishaq in seinem Arbeitszimmer im Stützpunkt der Shurta trifft, glaubt er, dass er ein vom Orden geschickter Mörder ist. Er erklärt ihm, dass es nichts ändert, wenn er ihn tötet. Der Fremde reagiert überrascht auf ibn Tahirs Anschuldigungen und ibn Tahir erkennt schließlich, dass er ein Verborgener ist. Sie diskutieren über ibn Tahirs Handel mit dem Orden und Basim bedroht ihn schließlich mit seiner Versteckten Klinge. Sobald Basim ihn nicht mehr bedroht, wendet sich ibn Tahir von ihm ab. Basim fragt ihn nach dem Namen des Anführers des Ordens, aber ibn Tahir verschweigt ihm Qabihas Namen aus Augst davor, getötet zu werden, falls Basim versagt. Daraufhin verlässt ibn Tahir sein Arbeitszimmer und ruft die Wache, Basim kann jedoch entkommen.[2]

Datenbank[]

„Kompromisse erfordern Mut.“
―Muhammad ibn Abdallah ibn Tahir

Der Sprössling der mächtigen Taherian-Familie war bei weitem nicht der erste ihrer Söhne, der als Statthalter von Bagdad diente. Muhammad war Gelehrter und Dichter, dessen aristokratische Trägheit einen klugen politischen Geist verschleierte. Er wurde respektiert, war gut informiert und geübt darin, Brände zu löschen. Die Wahrung von Frieden und Ordnung war sein größtes Anliegen in dem zunehmend instabilen Kalifat.

Persönlichkeit[]

Ibn Tahir ist selbstbewusst, ein Dichter und Gelehrter. Er ist von seinen Zielen überzeugt und bereit, sich von seinen Ruf und sein Leben für Frieden in Bagdad zu opfern. Er wird von der Bevölkerung geachtet und gefürchtet.

Trivia[]

Auftritte[]

Quellen[]

Datenbank
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Schauplätze
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