Lincolne ist die Hauptstadt von Lincolnescir. Bei Lincolne befinden sich die Kloake von Lincolne und die Quelle der tosenden Meg.
Lincolne[]
Wenn Eivor Leofrith in Hreopedun nicht tötet, geht er nach Lincolne, und plant seine Reise nach Rom, um Burgred für seinen Verrat zu töten.[1]
Hundbeorht, der Aldermann von Lincolnescir, regiert in Lincolne. Der Aldermann wird krank und Acha bringt ihn in das Hospitium von Lincolnscir. Herefrith lässt Hundbeorht durch die Kloake von Lincolne zur Bolingbroc-Veste bringen und Hundbeorhts Sohn Hunwald verbannen.[2]
Hunwald kehrt mit der Normannin Eivor Varinsdottir zurück, welche wenig später aufdeckt, dass Hundbeorht gestorben ist.[3]
In Lincolne wird ein Scirgemot abgehalten. Herefirth, Hunwald und Ælfgar stellen sich zur Wahl. Da alle vier Stimmen erhalten soll Eivor die Entscheidung treffen.[4]
Wählt sie Hunwald oder Ælfgar lässt Herefrith das Scirgemot angreifen und gibt sich als Mitglied des Ordens der Ältesten zu erkennen. Wenn Eivor Herefrith wählt beansprucht er Lincolne erst später für den Orden.[5]
In Lincolne ist ein Buch des Wissens zu der Fähigkeit Durchschlagender Schuss und die Armschienen der Galloglaigh-Rüstung. Hafleik, die Hippe vom Orden der Ältesten ist in Lincolne. Außerdem sind ein Fliegendes Papier, ein Römisches Artefakt und ein Kupfernickelbarren in der Stadt.
In Lincolne gibt es einen Mitstreiter von Reda, einen Händler, einen Stall und eine Wetttrinken.
Tagebuch einer Schwester[]
Erst waren es nur zwei, dann ein halbes Duzend. Jetzt habe ich schon das Zählen aufgegeben. Wie viele mercische Soldaten brauchen wir noch in diesem Hospitium? Und warum sind sie rund um die Uhr hier? Wissen sie denn nicht, dass ihre bloße Gegenwart die Menschen ängstigt, die wir hier heilen wollen?
Tagebuch eines Schmieds[]
Ich hatte schon befürchtet, dass sie bald kommen würden, und so war es dann auch. Soldaten aus dem Lager im Südwesten. Sie nahmen sich die seltensten und teuersten Materialien und sagten mir nur, dass meine Sicherheit nicht kostenlos sei.
Dreiunddreißig Jahre hat es mich gekostet, meinen guten Ruf aufzubauen, der mich nun ins Verderben geführt hat. Kaum ein anderer Schmied arbeitet so sorgfältig wie ich, fast niemand arbeitet mit den Materialien, die ich verwende.
Aber ich kann nichts dagegen tun. Nun sind sie fort und ich fange von vorne an.
Hunwalds Gedicht[]
Die schönste Jungfer, die je stach in See,
Sie schwingt ihre Klinge, während ich allein steh’.
Eine zärtliche Blume und doch gar sehr mutig
und stark: nur ein Hieb von ihr schlüge mich blutig.
O, dein Name ist hold, wie ein göttlicher Witz,
Der Geruch dieser Dänin, er haut mich vom Sitz.
Ich hänge an dir, wir geh’n Hand in Hand,
Uns’re Liebe krönt bald ein heiliges Band.
Rægenhares Tagebuch[]
- Mein Herr taumelte wieder und ging am Vormittag zu Bett. Er vergräbt sich in Büchern und Schriftrollen und schrieb einige Kommentare zu den früheren Königen Lindeseges. Ungeachtet vieler Monate des Unwohlseins war er frohen Mutes.
- Mein Herr fühlt sich heute nicht wohl, er konnte etwas Essen zu sich nehmen, doch es kam wieder hoch. Ich gab ihm Wasser und Met, mit demselben Ergebnis. Hunwald kam am Abend und blieb an der Seite seines Vaters. Er erzählte lauthals von einer Dänin, mit der er sich im Norden angefreundet hat.
- Ein weiterer Tag voller Jammer und Gebete. Mein Herr sagt, er fühle sich, als hätte er einen lebenden Igel und eine Grille verschluckt, die sich in seinen Eingeweiden eine wilde Jagd liefern.
- Wir haben Hunwald seit Wochen nicht gesehen, sein Vater scheint seine Abwesenheit nicht zu bemerken.
- Auf Geheiß der Äbtissin Acha kamen Soldaten und baten meinen Herren, ihnen zu folgen, was er tat, Ohne sich zu beschweren.
- Ich verrichte weiter die täglichen Arbeiten, auch wenn ich nicht weiß, ob oder wann ich meinen Herren wiedersehe. Doch, Dank so viel Freizeit, wage ich zu vermerken, dass sich mein Latein durch die Übung verbessert hat. Es wäre ein Segen, eines Tages die Schrift selbst in der heiligen römischen Sprache lesen zu können. Ich bete für die sichere Rückkehr meines Herren. Jedoch nicht so bald.
Einladung zum Scirgemot[]
Dieser Brief bestätigt den Tod von Aldermann Hundbeorht, der sein Leben ehr- und würdevoll ausgehaucht hat und dessen Seele jetzt in den liebevollen Händen unseres himmlischen Vaters ruht.
Der Rat erbittet deine Anwesenheit beim bevorstehenden Scirgemot, bei dem der neue Aldermann von Lincolne gewählt werden soll. Bischof Herefrith, Than Ælfgar und Hunwald, Sohn von Hundbeorht, sind als Anwärter auserkoren worden.
Pünktlichkeit ist höchstes Gebot. Wer zu spät kommt, wird keine Stimme mehr abgeben dürfen.
Kloake von Lincolne[]
Die Kloake von Lincolne befindet sich unter Lincolne.
Herefrith bezahlt die Räuber, die die Kloake besetzt haben, dafür, dass er Hundbeorht durch die Kloake bringen darf.
In der Kloake ist ein Kupfernickelbarren und der Langbogen.
Quelle der tosenden Meg[]
Die Tosende Quelle der Meg ist der Ausgang von der Kloake von Lincolne.
Die Räuber, die die Kloake besetzt haben, haben auch die Quelle besetzt. Sie nehmen das Geld von Herefrith an. Als Hundbeorht durch die Kloake gebracht wird überfallen sie ihn jedoch an der Quelle. Der Plan der Angreifer gehen nicht auf und die Wachen können Hundbeorht durch die Kloake bringen.
Etwas später geht Eivor zur Quelle der Meg, rekonstruiert den Vorfall und findet eine Spur, die sie zur Bolingbroc-Veste führt.
Ein neuer Vorschlag[]
Orvyn,
Wir haben ein Angebot von einem mir unbekannten Sachsen erhalten, der um freies Geleit durch die Tunnel der Kloake nach Bolingbroc bittet. Es geht um eine beträchtliche Summe, weswegen ich glaube, dass er etwas von großem Wert bei sich haben wird, das er vor neugierigen Blicken verbergen will.
Bestehe darauf, zu erfahren, was es ist, ehe du einwilligst. Wenn es etwas wert ist, verlange das Doppelte. Wenn er sich weigert, töte ihn.
Lucianus
Quellen[]
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - optionale Gespräche
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - In Abwesenheit des Aldermanns
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Heimkehr
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Wohin der Stein fällt
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Schwertregen in Anecæster