Für die Übersetzung der Rotinonhsión:ni-Texte siehe: Dialoge in Vinland.
Ablauf[]
Kehre zu Olav in Himinsfall zurück.
Sprich mit Hilda.
Beschreibung[]
Eivor hat Gorm Kjötvisson getötet und ihm seine sprechende Steinkugel abgenommen. Bevor sie Olav von Gorms Tod berichtet, geht sie zu dem Tor, dass Gorms Männer freigelegt haben.
Wie auch Gorm, steht sie vor dem Tor und kann es nicht öffnen. Sie nimmt die Steinkugel in die Hand und die Kugel spricht mit ihr.
- „Die Wahrscheinlichkeiten führten und hierher. Die Berechnungen geben und Hoffnung.“
- ―Unbekannte Stimme
Eivor beschließt, dass dieser Ort nicht für sie ist und verlässt die Höhle.
In Karonhiakèn:iate' berichtet Eivor Olav von Gorms Tod. Sie erzählt, dass sie ihn für seine Ehrlosigkeit getötet hat. Beide können die Eingeborenen nicht verstehen, aber sie setzten sich zu ihnen ans Feuer und lauschen einer Geschichte von Konwahawíhshon. Die Anführerin beendet ihre Geschichte und Karonhiaktátie' fordert Eivor mit Gesten dazu auf, auch eine Geschichte zu erzählen.
- „Eine Geschichte von Verrat. Von selbstsüchtiger Bosheit. Von Götter, wie verzogene Kinder. Von all unseren vielen Göttern ist Odin der am meisten verehrte. Er ist der Allvater, der Erhabene, der weise König. Trotz all seines Ruhms, kann er auch der trügerischste seiner Art sein. Eigensüchtig, zurückgezogen, stur, sogar grausam.
In lang vergangenen Tagen geschah es, dass Odins Sohn Baldr plötzlich von seiner einzigen Schwäche getötet wurde: der Mistel. Odin hielt den Tod seines Sohnes für einen Unfall und sandte eine Nachricht zur Jötun Hel mit der Bitte, seinen lieben Sohn ins Leben zurückzulassen.
Hel willigte ein - unter einer Bedingung. Jedes lebende Wesen in den neun Welten musste eine Träne der Liebe für Baldr vergießen. Sofort ließ Odin in jedem Winkel der Welt seine Bitte verlauten, dass alle für seinen geliebten Jungen weinen mögen. Und alle folgten, bis auf eine. Eine Jötun namens Thökk weigerte sich, für Baldr zu weinen. "Soll Hel behalten, was sie erhielt", sagte Thökk voll Bosheit.
Und so war Baldr für immer verloren. Er wurde mit einem Totenboot nach Midgard geschickt und dort zwischen Bäumen und Felsen begraben. Was Odin nicht wusste: Thökk war niemand anderes als der verkleidete listenreichte Loki, ein Gott, den er Freund nannte. Schlimmer noch: Loki war es, der Baldr durch einen Mistelzweig in den Tod geführt hatte. All diese Kniffe und Finten waren Lokis Geist entsprungen.
Manche sagen, es lag an Lokis grausamer Natur. Andere hielten es für Rache für etwas, das Odin Loki und seinen Kindern angetan hatte. Und wieder andere glauben, dass all diese Taten, ob gütig oder grausam, vor langer Zeit in die Muster ihrer Leben gewoben wurden. Dass wir nicht die Verfasser unseres eigenen Schicksals sind, sondern nur seine Leser. Und dass wir ... dass wir uns gegen diese Sicht wehren sollten. Denn sie ist nicht Willkommen.“ - ―Eivor
Eivor beendet ihre Geschichte. Sie übergibt die Steinkugel an Konwahawíhshon, sie hat das Gefühl, dass er zu diesem Land gehört.
Eivor kehrt nach Nyhöfn zurück. Hilda ist verärgert, Eivor, die sie als Jora kennt hat ihre Arbeit lange liegen gelassen. Eivor sagt ihr ihren richtigen Namen und dass sie ihren Zweck erfüllt hat. Olav unterbricht sie, er berichtet von Gorms Tod. Eivor berichtet von der Blutfehde zwischen Gorms und ihrem Clan. Eivor rät Hilda und Olav, Vinland zu verlassen. Hilda stimmt zu, Olav möchte jedoch noch etwas bei seinen neuen Freunden bleiben. Eivor kehrt nach Englaland zurück.
- „Weit windet sich die Walstraße vor mir, grausam das Geschehen, das mich hergeführt. Mein Los mag meinen Leib an dieses Land Linden, doch vorerst beschreite ich die See.“
- ―Eivor
Trivia[]
- Die "andere Seite" der Szene vor dem Tor sieht Havi in Jötunheim in der Quest Der Preis der Weisheit.