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"Sollte ich vielleicht gar nicht tun? Warum sich bemühen, wenn ich auch einfach das Schicksal zu mir kommen lassen könnte? Oder ist Heldentum, sein Schicksal nicht zu kennen, sich seinem Ende ungeachtet des Willens der Götter zu stellen? Vielleicht liegt der wahre Wert eines Menschen, alles, woran man ihn misst, darin, wie sehr er auf so was scheißt."
―Hrolf über das Schicksal[Quelle]

Hrolf Rögnvaldsson, später Rollo, ist ein Nordveger.[1] Er ist der erste Herzog der Normandie.

Leben[]

Frühes Leben[]

Hrolf wird etwa 858 als Sohn von Rögnvald in Nordvege geboren. Er hat einen Bruder.[1]

Im Alter von sechs Jahren wird er täglich von dem doppelt so alten Gilli geschlagen. Hrolf stielt einen Ring von Gillis Mutter und bindet in an den Scheif eines Pferdes. Gilli folgt ihm und sieht den Ring. Er greif danach und Hrolf schlägt das Pferd mit einem Stock. Es Pferd tritt aus, trifft Gilli im Gesicht und tötet den Jungen.[1]

Hrolf hat einen Freund namens Nori. Nori erzählt viele Geschichten, unteranderem, dass er einen Riesen im Wald gesehen hat. Hrolf geht in den Wald und drückt mit einem Stein die Fußsturen eines Riesen in den Boden. Er überzeugt Nori, ihn an die Stelle zu führen, an der er den Riesen gesehen haben will. Nori sieht die Spuren, die Hrolf gemacht hat. Hrolf klettert auf einen Baum und tut, als wäre er der Riese. Nori erschreckt sich und rennt davon.[1]

Hrolfas Vater Rögvald hat Streit mit Kjötvi. Während Hrolf auf der Jagd ist greifen Kjötvis Männer Rögvald an und tötet ihn. Hrolfs Bruder stirbt, möglicher Weise im Kampf gegen Kjötvi. Er schwört, den Tod seines Vaters zu rächen.[1] Hrolf flieht mit wenigen Getreuen, darunter Lork und Gerhild, nach Englaland.

Zeit in Englaland[]

In seinen ersten Wochen in Englaland sammtel Hrolf einige Krieger um sich. Er geht mit ihnen auf Raubzüge. Hrolf stellt schnell fest, dass es in Englaland schon zu viele Helden wie Halfan, Ivar und Ubba Ragnarsson, Gudrum und Eivor Varinsdottir gibt. Er trifft Estrid 875 und verliebt sich in sie und hat eine Beziehung mit ihr.[1]

Birstan und Estrid bezahlen Hrolf dafür, dass er Estrid entführet und in ihre Heimat, ins Frankenreich, zu bringen. Hrolf schläft mit ihr. Er versucht, sie zu entführen, wird aber von den Soldaten von Ælfred von Westseaxe in die Flucht geschlagen.[2] Hrolf und Estrid beenden ihre Beziehung und Hrolf beschließt, dass er nur eine Frau heiraten wird, die ihm genau ebenbürtig ist.[1]

Hrolf gibt sein Geld im Hurenhaus von Colencæster aus. Eivor trifft ihn in Estrids Auftrag dort. Sie wollen den Plan mit der Entführung ein weiteres Mal versuchen. Einige Soldaten kommen auf der Suche nach Hrolf zum Hurenhaus. Eivor hilft ihm, aus dem Haus zu fliehen und besiegt die Soldaten mit ihm. Von den Soldaten erfährt Hrolf, dass sein Lager gefunden und seine Krieger gefangen wurden. Er reitet mit Eivor zu seinem Lager.[3]

In seinem Lager stellt Hrolf fest, dass viele seiner Krieger getötet wurden. Bis auf drei weitere wurden alle gefangen genommen und auch Hrolfs Schiff ist fort. Aki wird nicht gefangen genommen und trifft wenig später Lork und Gerhild, welche nicht mit gekämpft haben. Hrolf ist sich sicher, dass keiner der beiden ihn verraten hat. Eivor spricht mit den Verdächtigen. Sie beschuldigt Lork oder Gerhild, Hrolf tötet den Beschuldigten.[3]

ACV Alte Wunden

Hrolf und Eivor im Hafen von Walton

Hrolf vermutet, dass seine anderen Krieger im Hafen von Walton gefangen gehalten werden. Hrolf und Eivor finden seine Krieger und sein Schiff tatsächlich in dem Lager. Sie töten die sächsischen Soldaten und befreien sie. Da sie ihm und seinen Kriegern das Leben gerettet hat steht Hrolf in ihrer Schuld. Sie bittet ihn, Estrid ins Frankenreich zu bringen. Hrolf ist beeindruckt von Estrids Hartnäckigkeit und hofft dass Eivor und er zusammen nicht wieder scheitern werden. Er verspricht, ihr bei der Entführung zu helfen.[3]

Am Abend des 31. Juli trifft Hrolf Eivor mit seinen Kriegern in Colencæster. Sie mischen sich unter die Sachsen, die das Lughnasadh-Fest feiern und entführen Estrid. Hrolf und Eivor bringen sie zu seinem Lager nach Wulfawic. Eivor rät Hrolf zur Vorsicht. Zwar Birstan wird seine Soldaten nicht nach Estrid suchen lassen, Ælfreds Krieger werden jedoch nicht so einfach aufgeben. Hrolf feiert mit Eivor und seinen Kriegern die gelungene Entführung.[4]

Bevor sie aufbrechen möchte Hrolf auf besseres Wetter warten. Nach einiger Zeit kommt Eivor zurück zu Hrolf. Sie warnt ihn und Estrid vor Ælfred Kriegern, die Estrid gefunden haben und sie befreien wollen. Sie befiehlt Lork oder Gerhild, Estrid zu beschützen. Lork beschützt Estrid mit seinem Leben und wird dabei von einem Pfeil getötet. Gerhild verrät Hrolf, wie sie es bereit zuvor getan hat. Sie hält Estrid fest und Estrid wird von einem Pfeil verwundet.[5]

ACV Ein Auf und Ab

Hrolf und Estrid verabschieden sich von Eivor

Hrolf und Eivor bekämpfen die Soldaten und besiegen sie. Wenn Estrid ist Hrolf wütend auf sich, weil er nicht erkannt hat, dass sie die Verräterin war. Er nimmt die Schuld für Estrids Verletzung auf sich. Sie macht ihm keine Vorwürfe, da er nicht davon wissen konnte. Eivor verabschiedet sich von Estrid und Hrolf, sie bittet ihn, auf Estrid aufzupassen. Sie lädt ihn und Estrid nach Hræfnathorp ein, sollten sie nach Englaland zurückkehren. Wenn Estrid verletzt wurde behandelt Hrolf ihre Wunde auf dem Schiff. Estrid überlebt die Reise. Hrolf bringt sie zu ihrer Familie zurück.[5]

Hrolf verbringt einige Zeit im Frankenreich und kehrt dann nach Englaland zurück. Er folgt Eivors Einladung und schließt sich ihr als Jomswikinger an. Von den anderen Mitgliedern des Rabenclans erfährt Hrolf, dass Eivor Kjötvi den Grausamen getötet hat und damit seinen Vater Rögnvald gerecht hat. Er hätte ihn gerne selber getötet.[1]

Auf ihren Reisen erzählt Hrolf Eivor und ihren anderen Jomswikingern von seinem Leben und beschreibt ihnen das Frankenreich. Er weiß, dass er dahin zurückkehren wird und es zu seiner Heimat machen wird.[1]

Persönlichkeit[]

Hrolf ist mutig und hat, solange es nicht um verheiratete Frauen geht, ein hohes Ehrgefühl und ist sehr moralisch. Er ist von sich sehr von sich selber überzeugt.

Hrolf findet den Gedanken an Schicksal beunruhigen. Wenn das Schicksal vorherbestimmt ist, kann man eigentlich auch nichts tun und warten, bis das Schicksal zu einem kommt. Hrolf überlegt, ob sich der wahre Wert eines Menschen darin zeigt, wie wenig er auf Dinge wie das Schicksal achtet. Er erkennt, dass das Christentum, im Gegensatz zum nordischen Glauben, Hoffnung gibt.

Datenbank[]

Wir lernen Hrolf als hitzköpfigen Jungspund kennen, der während einer späteren Phase der Wikingerinvasion aus Norwegen (altnordisch: Nordvege) nach England (altenglisch: Englaland) kam. Dort erlangt er etwas Bekanntheit, doch die Geschichtsschreibung schenkt ihm erst viel später wirklich Beachtung, nachdem seine vielversprechenden Anlagen im Frankenreich auf spektakuläre Weise Früchte tragen.

Da es ihm nicht an Arroganz mangelt, würde es ihn sicher freuen, wenn er wüsste, dass es von ihm - unter dem fränkischen Namen Rollo - sowohl in Europa als auch Amerika Statuen gibt, während viele seiner Helden und Vorbilder nur in Geschichtsbüchern zu finden sind.

Trivia[]

Galerie[]

Quellen[]

Datenbank: Assassin's Creed Valhalla
Regionen
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