Godwin ist ein Greve von Wincæster und ein Berater und enger Vertrauter von Ælfred von Westseaxe.
Leben[]
Godwin wird ein Vertrauter von Ælfred von Westseaxe, welcher ihm zum Greven von Wincæster macht. Von Ælfred erfährt Godwin vom Orden des Ältesten, welchen Ælfred selber anführt. Gemeinsam planen Ælfred und Godwin, den Orden von innen zu vernichten. Ælfreds Kriege gegen Halfdan Ragnarsson und Gudrum verzögern ihren Plan jedoch.[1]
Ivar und Ubba Ragnarsson greifen die Veste von Tameweorth an, setzen Burgred ab und machen Ceolbert an seiner Stelle zum König von Mercia. Späher von Godwin folgen einigen Normannen nach Hræfnathorp, wo sie den Verborgenen Haytham treffen. Godwin schlägt vor, Haytham und seine Freunde mit einem Brief auf die Spur des Ordens zu führen.[2] Ælfred stimmt dem Vorschlag zu. Er schickt Briefe an Trygg in Lunden und Ljufvina Bjarmasdottir in Eoforwic, um sie vor Ordensmitgliedern in den Städten zu warnen. Sie erfahren, dass Eivor Varinsdottir, eine Anführerin von Hræfnathorp, die Ordensmitglieder in den Städten getötet hat.[3][4][1]
Godwin und Ælfred finden heraus, dass es drei Ordensmitglieder in Wincæster gibt. Mit einem Brief an Haytham lädt Ælfred Eivor im Namen des Armen Mitstreiters nach Wincæster ein.[1][2]
Bischof Ealhfrith stirbt und Godwin und Ælfred erkennen, dass er der Sax vom Orden war. Godwin geht Hinweisen auf den Galgen nach und wird von ihm entdeckt. Godwin erkennt, dass ein Greve der Galgen ist und wird in der Festung Wincæster eingesperrte. Eine Normannin befreit ihn und holt seine Aufzeichnungen zurück. Godwin flieht mit der Fremden, welche sich als Eivor vorstellt. Er berichtet ihr von den Ordensmitgliedern und Eivor fragt nach dem Greven Selwyn. Godwin erkennt, dass Selwyn der Galgen ist und verlangt von Eivor, ihn zu töten.[5]
Eivor tötet Selwyn in der Öffentlichkeit und verursacht damit Chaos in der Stadt. Godwin und Ælfred treffen sie im Nonnenmünster und Ælfred verlangt, dass sie die Feder tötet, welche die Kinder der Stadt im Namen des Ordens beeinflusst.[6]
Eivor tötet Hilda, die Feder, und Godwin trifft sie in einer Schänke. Sie trinken auf den Tod Ordensmitglieder und Eivor lädt ihn ein, sich ihrem Rabenclan anzuschließen. Godwin lehnt das Angebot jedoch ab und dankt ihr für ihre Hilfe im Kampf gegen den Orden. Eivor ist nicht überzeugt davon, dass der Sax wirklich tot ist und Godwin schlägt ihr vor, sich selber davon zu überzeugen.[7]
Godwin trifft Ælfred in der Witenagemot-Halle, wo ein neuer Bischof gewählt werden soll. Ein anwesender Krieger will Ælfred angreifen, aber Eivor ist schneller und tötet den Krieger. Sie erklärt Ælfred und Godwin, dass er Ealhfrith war. Godwin bringt Ælfred auf Schleichwegen zum Münster zurück. Dort treffen sie Eivor wieder und Godwin überreicht ihr als Dank für ihre Hilfe ein silbernes Kreuz. Ælfred bietet ihr ein friedliches Leben als Christin oder den Tod als Heidin an. Eivor erklärt, dass sie weder das eine, noch das andere wählt und Godwin wird wütend auf sie. Sie will das Münster verlassen und Godwin bedroht sie mit einem Dolch, weil sie ihre Chance nicht angenommen hat. Godwin lässt jedoch von ihr ab, als sie erklärt, dass sie diese Chance nicht wollte.[7]
878 greift Gudrum Hamtunscir an und nimmt Werham ein. Godwin reist mit Ælfred für Friedensverhandlungen in die Stadt. Gudrum verlangt Ælfreds Krone und Godwin erklärt ihm, dass Westseaxe schon einen König hat, der von Gott gewählt wurde. Eivor kommt zu ihnen und mischt sich in die Verhandlungen ein. In Ælfreds Namen verlangt Godwin, dass Gudrum Westseaxe verlässt und verspricht, dafür seine gefangenen Krieger freizulassen. Gudrum und Godwin, beginnen, sich zu beleidigen, aber Eivor beendet den entstehenden Streit. Godwin überreicht Gudrum eine Truhe mit Silber und gibt ihm einen Tag, Werham wieder zu verlassen.[8]
Godwin geht mit Ælfred nach Cippanhamm. Während Ælfred nach Æthelney flieht, bleibt Godwin in der Stadt, um Gudrum, Eivor und ihre Verbündeten aufzuhalten. Er möchte Ælfred und ihre Idee von einer neuen Weltordnung schützen. Godwin tritt Eivor in der Kirche von Cippanhamm gegenüber. Eivor schickt ihre Verbündeten, Ljufvina Bjarmasdottir und Soma aus der Kirche und Godwin behauptet, dass Eivor das Land nicht mit Heiden erobern kann. Godwin greift sie an, verliert aber gegen sie. Godwin sieht es nicht als Niederlage, solange Ælfred noch lebt. Er behauptet, dass die Normannen Englaland nie erobern werden. Sie tötet ihn, oder verschont ihn, damit er sie zu Ælfred führt. Um zu verhindern, dass er seinen König verrät, tötet Godwin sich selber.
Letzte Worte[]
- Eivor: Du bist besiegt, Godwin.
- Godwin: Besiegt? Nein, sicher nicht. Durch meinen Tod wird mein König leben.
- Eivor: Ælfred hat sich ausgenutzt. Er warf dich mir in den Weg, doch wofür? Er verzögerte nur das Unvermeidbare.
- Godwin: Dann töte mich, es spielt keine Rolle. Hier stehst du nun, blutverschmiert und außer Atem, doch keinen Schritt näher an meinem König... oder seinem Thron. Diese Insel wird niemals deine Heimat sein, Eivor. Du wirst sie weder mit Gewalt noch mit anmaßenden Worten erobern können. Wir Sachsen werden standhalten, Schulter an Schulter gegen Diebe und Tyrannen, die ihren gierigen Blick auf unser Englaland richten.
Eivor tötet Godwin:
- Eivor: Wenn ich ganz Englaland niederstrecken muss, um es zu erobern, beginnen ich mit dir.
- Godwin: O Herr, in deine Hände lege ich meine Seele.
Godwin kniet sich vor Eivor und sie tötet ihn.
Eivor verschont Godwin:
- Eivor: Nein, ich werde dich benutzen, wie ihr mich benutzt habt. Nach nur ein paar Stunden mit meinen Männern wirst du uns zu deinem Spatzenkönig führen.
- Godwin: Das werde ich nicht zulassen.
Godwin tötet sich selber.
Datenbank[]
Godwin ist ein Greve von Winchester (altenglisch: Wincæster) und treuer Verbündeter König Ælfreds. Häufig tritt er sogar als dessen Repräsentant oder Stellvertreter auf. Er wird als maßgeblicher Helfer des Königs bei bei der Förderung und Umsetzung seiner Bildungs- und Religionsreformen in Wessex' heiligster Stadt in die Geschichte eingehen. Kurz darauf verliert ihr die Geschichtsschreibung allerdings aus den Augen.
Persönlichkeit[]
Godwin ist ein treuer und ehrlicher Diener von Ælfred. Er vertraut ihm so sehr, dass er sich für ihn und seinen Traum von einer neuen Zukunft opfert.
Trivia[]
- Peter Lontzek ist der Synchronsprecher von Godwin. Er hat außerdem Damastes in Assassin’s Creed Origins und Hillary Flint in Assassin’s Creed IV: Black Flag gesprochen.
Quellen[]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Assassin’s Creed Valhalla - Der Arme Mitstreiter
- ↑ 2,0 2,1 Assassin’s Creed Valhalla - Münster von Wincæster - Brief von Godwin
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Wände und Schatten
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Ein herzliches Willkommen
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Der Greve von Wincæster
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Die Feder rupfen
- ↑ 7,0 7,1 Assassin’s Creed Valhalla - Den Galgen erdrosseln
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Ende eines Königreichs