- „Königreiche vergehen. Reichtum vergeht. Krieger vergehen. Ich werde vergehen, Ihr werdet vergehen. Nur eines wird nie vergehen, und das sind die Ehre und der Ruhm dessen, der sie sich verdient hat. Und Ihr, Guthrum, der Christ, werdet nie vergessen, das ich Geirmund Hjörrsonn bin, den man Heljarskinn nennt.“
- ―Geirmund zu Gudrum, Kapitel 31 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga
Geirmund Heljarskinn Hjörrsson ist ein Wikinger. Es ist der Sohn von Hjör Halfsson und Ljufvina Bjarmasdottir und der Zwillingsbruder von Hámund Heljarskinn Hjörrsson.
Leben[]
Kindheit[]
Geirmund wird als Sohn von Ljufvina und Hjör, sowie als jüngerer Zwilling von Hámund zu früh geboren. Hjör ist nicht anwesend und Ljufvina hat Angst, dass er seine Kinder nicht annimmt. Sie tauscht Geirmund und Hámund gegen den Sohn ihrer Sklavin Ágáða. Ágáða zieht die Brüder wie ihre eigenen Kinder auf, ihr Mann Loðhatt tut es nicht. Die Ähnlichkeit von Geirmund und Hámund mit Ljufvina ist offensichtlich, aber sie leben vier Jahre als Ágáðas Kinder. Der Skalde Bragi Boddason wagt es, die Ähnlichkeit mit Ljufvina anzusprechen. Hjör sieht trifft sie und nennt sie Heljarskinnar, weil sie seiner Meinung nach aussehen, als wären sie aus einem Grab geklettert. Ljufvina und Hjör nehmen Geirmund und Hámund auf und Ágáðas Sohn geht zu seinen Eltern zurück.[1]
Steinólfur wird zu Geirmunds Eidsmann. Geirmund glaubt, dass er ihn überwachen soll.[2]
Hjör verbietet seinen Söhnen den Kontakt zu Ágáða. Geirmund trifft sie trotzdem und sieht sie als seine erste Mutter.[3]
Während Hjör mit Hámund auf Reisen geht bleibt Geirmund in Avaldsnes und erhält kein Schiff von Hjör.[4][5]
Letzte Zeit in Nordvege[]
Zu Winterbeginn geht Geirmund mit Hámund jagen und sie werden einem Wolfsrudel angegriffen. Ein Wolf beißt Geirmund in den Arm und auch Hámund wird verletzt. Sie töten einige Tiere und schlagen das übrige Rudel in die Flucht. Während sie ein Lager aufschlagen, wird Hámund ohnmächtig. Geirmund entdeckt eine große Wunde an seiner Seite. Er brennt die Wunde mit einem erhitzen Axtkopf aus und verbindet sie. Geirmund baut einen Schlitten aus den Fellen der Wölfe und jungen Bäumen. Er nimmt etwas Fleisch für den Weg mit, bindet Hámund auf dem Schlitten fest und bricht mit ihm auf.[4]
Geirmund macht wenige Pausen, schläft kaum und kümmert sich nicht um seine eigene Verletzung. Er erreicht am Morgen des dritten Tages das Tiefland. Er schläft und wacht in der Nacht wieder auf. Geirmund macht Feuer und merkt, dass Hámund wach ist. Geirmund bindet ihn los, sie essen und Geirmund bindet Hámund wieder fest. Hámund verlangt sein Schwert und Geirmund befestigt es so, dass Hámund es halten kann.[2]
Sie werden von Steinólfur, Skjalgi und weiteren Kriegern überrascht. Geirmund erklärt ihnen die Lage und Hámund reitet mit allen außer Steinólfur und Skjalgi nach Avaldsnes. Steinólfur verlangt, sich um Geirmunds Arm zu kümmern, bevor sie weiterreiten.[2]
Geirmund spielt seine Verletzung herunter, aber sie stellen fest, dass der Arm entzündet ist. Steinólfur schickt Skjalgi Wasser und Kräuter holen und erklärt Geirmund, dass er in ihm einen König sieht und er Hámund nicht hätte retten müssen. Geirmund unterbricht ihn und verlangt, dass er nie wieder über das Thema spricht.[6]
Steinólfur säubert und verbindet Geirmunds Wunde. Auf dem Weg nach Avaldsnes fragt Skjalgi sie nach Gudrum, Bersi und der Eroberung von Englaland. Steinólfur schlägt Geirmund vor, Hjör nach einem Langschiff zu fragen, aber Geirmund glaubt nicht, dass er eines erhalten würde.[6]
Am Abend erreichen sie Avaldsnes und die Seherin Yrsa erwartet sie. Sie erklärt, dass Geimunds und Hámunds Schicksale verbunden sind und sie gemeinsam großen Ruhm erreichen werden. Sie behauptet, dass Geirmund über das Meer fahren wird, Ægir ihn verschlingen, aber wieder ausspeien wird und lässt sie allein. Geirmund dankt Steinólfur für die Behandlung der seiner Verletzung. Steinólfur erklärt Geirmund, dass Hjör Geirmund die Schuld für Hámunds Verletzung geben wird, es jedoch sehr ehrenhaft von Geirmund war, ihn zu retten.[6]
Geirmund und Steinólfur gehen in die Halle von Avaldsnes, wo Ljufvina ihn begrüßt. Die Heilerin Thyra Laknir erneuert Geirmunds Verband und Ljufvina bringt sie aus dem Raum. Hjör erklärt Geirmund, dass er für einen Narren halten, nachdem er sein Leben für Hámund riskiert hat. Auch Hjör ist wütend, weil Geirmund Hámund durch seinen Leichtsinn in Gefahr gebracht hat. Er merkt an, dass Geirmund mit seinem Handeln bewiesen, dass er zu Recht als zweiter Sohn geboren wurde. Ljufvina kommt zurück und unterbricht den entstehenden Streit. Sie rät Hjör, mit Styrbjörn zu sprechen.[5]
Geirmund verlässt die Privatgemächer und schickt ihn zu Styrbjörn. Er würde gerne an dem Gespräch teilnehmen, weiß aber, dass er nicht erwünscht ist. Geirmund möchte schlafen gehen, aber Styrbjörns Begleitung, eine junge Kriegerin, spricht ihn an. Sie fragt ihn, ob er den Namen Heljarskinn mag und er erklärt, dass er nicht in der Stimmung für die Frage ist. Die Kriegerin stellt sich Geirmund als Eivor vor und erklärt, dass Styrbjörn sie als Tochter aufgenommen hat. Geirmund fragt sich nach ihrem Vater, Eivor spricht nicht und Geirmund erklärt, dass er nicht antworten muss. Eivor erzählt, dass ihr Vater von Kjötvi getötet wurde und nennt ihn einen Feigling. Geirmund ist überrascht über ihrer Ehrlichkeit und sagt ihr, dass er nicht Heljarskinn genannt werden möchte. Eivor verspricht, es nicht zu tun. Sie erzählt, dass Styrbjörn Harald nicht traut und gegen ihn kämpfen möchte.[5]
Geirmund glaubt, dass Eivor bereits in viele Schlachten gekämpft hat und spricht sie darauf an. Eivor bestätigt die Vermutung und erkennt, dass Geirmund erst wenig gekämpft hat. Sie fragt ihn nach Raubzügen und Geirmund möchte Eivor vertrauen. Er erzählt, dass er kein Schiff von Hjör erhalten hat und dass ihn nichts in Avaldsnes hält. Eivor rät ihm, fortzugehen, bedankt sich für das Gespräch und erklärt, dass sie die Wahrheit sagt, aber Dinge, die ihr anvertraut wurden, nicht verrät. Geirmund dankt ihr auch und verabschiedet sich von ihr. Er bittet Steinólfur, ihm Krieger für eine Schiffsmannschaft zu suchen und plant, Hjör nach einem Schiff zu fragen.[5]
Geirmunds Arm und auch Hámunds Verletzung heilt gut und Steinólfur sammelt eine Mannschaft für ihr Schiff. Ohne Geirmund zu fragen schenkt Hámund die Wolfs Hjör und Geirmund ist sich nicht sicher, ob er ihm noch trauen kann. Geirmund hat nicht genug Geld ein Schiff zu kaufen und ist sich nicht sicher, ob Ljufvina ihm helfen würde. Gudrum kündigt sich für den Frühling an und Geirmund bittet Hámund um Hilfe. Hámund verspricht, Hjör zu überreden, ihm ein Schiff zu geben.[7]
Einige Tage später trifft Gudrum ein. Bragi erklärt Geirmund, dass es Krieg geben wird. Geirmund spricht mit Hjör, Ljufvina, Hámund und Gudrum. Sowohl Gudrum, als auch Hjör sind respektlos einander gegenüber. Hjör möchte ihm keine Schiffe geben, weil er sich gegen Harald schützen möchte. Gudrum rät ihnen, Harald zuerst anzugreifen und Ljufvina macht ihm klar, dass es nicht seine Angelegenheit ist. Sie bittet ihn, zu gehen und Gudrum folgt der Aufforderung.[7]
Geirmund sagt, dass er mit Gudrum nach Englaland gehen wird und dass Hámund vielleicht mit ihm kommen möchte. Hámund erklärt, dass er seine Meinung geändert hat und nicht mit Gudrum gehen möchte. Geirmund nennt ihn einen Eidbrecher und Feigling, er sagt Ljufvina, dass sie nie seine Mutter war und verlässt die Halle.[7]
Am Morgen geht Geirmund mit Steinólfur und Skjalgi zum Hügelgrab und spricht allein mit Bragi. Er erzählt Geirmund, wie Hjörs Vater Half auf Raubzüge ging, ehrenhaft kämpfte und keine Frauen und Kinder tötete. Nach seiner Rückkehr wurden Half und seine Mannschaft von Halfs Schwiegervater Åsmund getötet, jedoch von seinen verbleibenden Kriegern gerächt.[3]
Bragi schenkt Geirmund ein einfaches Bronzemesser, weil es gewöhnlich ist und damit es ihn an Half erinnert. Er erinnert Geirmund außerdem daran, dass ein Messer im Kampf nutzlos ist, im Schatten jedoch eine tödliche Waffe sein kann. Geirmund verabschiedet sich von Bragi und schickt Steinólfur und Skjalgi zu Gudrum. Er selber reitet zum Haus von Ágáða und Loðhatt, welche es seit dem Sommer nicht mehr besucht hat. Geirmund trifft Ágáða und verabschiedet sich von ihr. Er schenkt ihr, seiner ersten Mutter aus Dankbarkeit sein Pferd und einen Beutel Silber. Geirmund dankt ihr dafür, dass sie ihn wie einen Sohn behandelt hat und sie ihn zu der Person gemacht, der er ist. Ágáða nimmt die Geschenke an und verabschiedet sich.[3]
Geirmund geht zum Hafen und trifft dort Skjalgi und Steinólfur mit Hámunds Schwert. Geirmund, welcher auf das Schwert neidisch war, nimmt es an und gibt sein eigenes Schwert Skjalgi. Geirmund hätte es von Hámund selber jedoch nicht angenommen. Gudrum nimmt Geirmund, Steinólfur und Skjalgi in seiner Mannschaft auf und sie segeln los.[3]
Überfahrt nach Englaland[]
Geirmund segelt mit Gudrums Flotte nach Ripen in Jüttland und schließen sich dort Bersis riesigem Lager an. Er lernt Gudrums Kommandanten Rek und dessen Bruder Eskil kennen. Gudrum geht mit Geirmund durch das Lager und stellt ihn Bersi vor. Bevor Gudrum Geirmund fortschickt hört er, dass sie Halfdan Ragnarsson in Readingum treffen werden. Geirmund geht zum Lager von Gudrums Mannschaft und fragt dort nach Steinólfur und Skjalgi. Rek hält Geirmund auf und provoziert ihn. Steinólfur und Eskil verhindern einen Zweikampf zwische Geirmund und Rek. Rek nennt Geirmund ein böses Omen und Geirmund lagert mit Steinólfur und Skjalgi etwas abseits. Geirmund hält sich von den Rek fern und bildet mit Steinólfur Skjalgi aus. Sie verbringen einige Tage im Lager und Geirmund kauft Schilde für sie.[8]
Sie brechen nach Englaland auf und Geirmund ist wieder mit Steinólfur und Skjalgi auf dem Schiff von Gudrum, Rek und Eskil. Am dritten Tag auf See zieht ein Sturm auf. Rek gibt Geirmund die Schuld am Sturm und schlägt vor, ihn über Bord zu werfen. Er überzeugt die Mannschaft von dem Gedanken und Gudrum widerspricht ihm nicht. Geirmund lässt sein Schwert zurück und springt von Bord, um zu verhindern, dass Steinólfur und Skjalgi im Kampf sterben.[8]
Geirmund geht unter, sieht ein helles Licht und erwacht in einer großen Halle aus dunklem Stein. Mit Bragis Messer in der Hand geht er in einen kleineren Raum. Er sieht den Armreif Hnituðr und ein Mann, welcher sich als Völund vorstellt, erlaubt ihm, den Reif zu nehmen. Geirmund unterhält sich mit ihm und erfährt, dass Völund viele Jahre zuvor auch Geirmunds Urgroßvater Hjörrleif vor dem Ertrinken gerettet hat. Sie diskutieren über das Schicksal und Völund behauptet, dass Geirmund Verrat und Niederlage erwartet und er sich seinem Feind ergeben wird, ohne zu wissen, wer dieser Feind ist. Geirmund nimmt den Armreif und sieht ein weiteres Mal ein helles Licht.[9]
Reise mit John[]
Geirmund erwacht mit Hnituðr an der Küste von Englaland und versteckt den Reif unter seiner Kleidung. Er erkennt, dass er in East-Engla ist, plant, nach Readingum zu gehen und macht sich auf den Weg. Er trifft Fasti, welcher Austern gesammelt hat. Fasti nimmt Geirmund zu seinem Lager mit. In den rauchenden Ruinen von Ancarig trifft Geirmund die von Odmar angeführte Gruppe. Geirmund isst mit den Kriegern, welche zu Ubba Ragnarsson gehören, und spricht in der Nacht mit dem Mönch Torthred, welche in einem kleinen Haus eingeschlossen ist. Er versteht nicht, warum Torthred in der Hütte bleibt. Geirmund bringt Torthred etwas Wasser und rät ihm, die Hütte zu verlassen.[10]
Geirmund versucht, ein Boot zu stehlen und wird von Fasti erwischt. Er tötet Fasti mit Bragis Messer, nimmt die Ruder der anderen Schiffe und fährt davon.[10] Er glaubt eine Frau zu sehen, glaubt jedoch, dass es ein Flussgeist war.[11]
Geirmund erreicht das Abtei Medeshamstede, welches wie Ancarig niedergebrannt ist, und bittet die Priester, ihm Nahrung zu verkaufen. Bevor er sie nach dem Weg fragen kann, drohen die Mönche ihm. Er möchte nicht kämpfen und geht zum Fluss zurück. Ein Priester folgt Geirmund und gibt ihm ein Stück Brot und Geirmund fragt ihn nach dem Weg nach Readingum. Der Priester, John, setzt an, ihm den Weg zu erklären, beschließt jedoch, mit ihm zu gehen. John erkennt das Boot von Odmar, Geirmund erklärt, dass er aus Ancarig kommt und Torthred geholfen hat. Der Mönch schenkt Geirmund einen Sax. John sagt, dass er nach Lundenwic möchte, Geirmund jedoch den weiteren Weg erklären wird.[11]
Bei Durobrivae verlassen sie den Fluss und gehen über eine römische Straße weiter nach Süden.[11] Sie übernachten in einer verlassenen Siedlung und Geirmund spricht mit John über die christliche Religion. Geirmund und John erreichen ein dänisches Lager und John gibt sich als Geirmunds Sklave aus. Weil er wegen seinem Aussehen nicht als Normanne erkannt wird hat Geirmund Angst, dass die Täuschung nicht funkioniert.[12]
Geirmund erklärt den Wachen am Eingang zum Lager, dass er Gudrum verschworen ist und John behauptet, dass er Gudrum sächsische Nachrichten vorlesen soll. Die Wachen führen sie zu Sidroc. Geirmund erzählt seine Geschichte und erfährt, dass Sidroc mit Halfdan Ragnarsson verbündet ist. Sidroc möchte zu Halfdan und Gudrum nach Readingum und verlangt, dass Geirmund mit ihnen kommt, damit Gudrum seine Geschichte bestätigen kann.[12]
Rückkehr zu Gudrum[]
Mit Sidrocs Kriegern maschieren Geirmund und John zwei weitere Tage. Am dritten Tag möchte Sidroc, dass John ihm einen Text vorließt und John folgt dem Befehl. Sie erfahren von einer geplanten Schlacht zwischen Hafdan und Æthelred von Wessex. Sidroc möchte an der Schlacht teilnehmen, er verlangt, dass John bei den Wagen in Sicherheit bleibt und bespricht die Schlacht mit Geirmund.[13]
Geirmund breicht mit Sidroc und seinen Kriegern auf. Sie erreichen das Schlachtfeld und sehen, wie sie die Heere von Æthelred und Halfdan gegenüberstehen. Æthelred teilt sein Heer und lässt einen Teil Sidroc anzugreifen. Da er nur mit Johns Sax bewaffnet ist, bleibt er in den hinteren Reihen. Auch Harald teilt sein Heer und schickte einen Teil zu Sidrocs Unterstützung. Trotz der Hilfe unterliegen die Dänen und Geirmund versucht, den Verwundeten zu helfen. Er gibt einem Sterbenden sein Schwert in die Hand. Sidrocs Sohn Sidroc sagt Geirmund, dass er das Schwert nehmen kann, wenn er es möchte. Geirmund nimmt das Schwert und kämpft an der Front gegen Sachsen.[13]
Sie werden zurückgetrieben und Sidrocs Krieger fliehen. Geirmund möchte nicht fliehen, sieht jedoch, dass er keine andere Wahl hat. Am Abend trifft er mit einigen anderen Dänen an einer Brücke bei Garingas auf Sachsen. Geirmund bekommt einen Schlag von einem Knüppel gegen den Kopf, wird über das Geländer der Brücke geschleudert und fällt ohnmächtig in den Fluss.[13]
Geirmund kommt im Wasser zu sich und sieht viele Schiffe an der sächsischen Veste Wælingford. Zwei Krieger ziehen im am Morgen aus dem Fluss und Geirmund sagt ihnen, dass er Gudrum die Treue geschworen hat. Sie sprechen darüber, dass er seine Verletzung überleben wird und Geirmund wird wieder ohnmächtig.[14]
Er erwacht vier Tage später auf einem Bett und wird von Gudrum begrüßt. Geirmund erkennt Gudrums Misstrauen, hat nicht die Kraft, ihm zu erklären, was geschehen ist. Er zeigt ihm Hnituðr, Gudrum hält ihn für ein Geschenk und nimmt ihn an sich. Gudrum geht und Steinólfur und Skjalgi kommen zu ihm. Geirmund freut sich, sie wiederzusehen. Steinólfur erzählt, dass die Schlacht verloren wurde und Bersi, Sidroc, sein Sohn und viele weitere gefallen sind. Geirmund erzählt, dass er an der Schlacht teilgenommen hat. Steinólfur erzählt, dass sie mit Gudrum und seinem Heer beim Lager und den Schiffen waren.[14]
Geirmund erholt sich und erzählt Steinólfur und Skjalgi von seinen Erlebnissen. Nach einer Woche trifft er sich mit Gudrum, welcher trägt Hnituðr trägt, und Geirmund erzählt auch ihm seine Geschichte. Er erfährt, dass Rek sein Schwert auf dem Schiff an sich genommen hat und fordert es zurück. Gegen Steinólfurs Ratschlag führt Geirmund einen Kampf um das Schwert. Geirmund ist noch von seinen Wunden geschwächt und verliert den Kampf. Rek schneidet ihm in die Wange, wodruch er den Anspruch auf das Schwert verliert.[14]
Geirmund braucht einige Tage, um sich von dem Kampf zu erholen. Gudrum und seinen Kriegern ziehen ein gegen die Sachsen in die Schlacht. Geirmund, Steinólfur und Skjalgi bleiben mit den Kriegern einen gefallenen Jarls im Lager. Birna Gormsdottir hilft Steinólfur bei der Ausbildung von Skjalgi und auch Geirmund kämpft gegen sie. Sie bringt Geirmund bei, dass er nicht stolz kämpfen sollte. Geirmund fragt sich, warum Æthelred eine weitere Schlacht riskiert und erinnert sich an die Schiffe bei Wælingford und glaubt, dass die Sachsen das Lager angreifen möchten. Er überzeugt den Anführer des Lagers von einem möglichen Angriff und versperrt die Fahrrinne des Flusse zusammen mit den anderen Kriegern mit Pfählen. In der Nacht wird das Lager tatsächlich angegriffen. Es gelingt den Normannen ohne Verluste in die Flucht zu schlagen. Geirmund freundet sich mit Birna, Aslef, Muli, Thorgrim, Rafn und Vetr an, welche dem toten Jarl verschworen waren.[15]
Zwei Tage nach dem Angriff kommen Halfdan und Gudrum siegreich aus der Schlacht gegen Æthelred und Ælfred zurück. Gudrum erklärt Geirmund, dass er sich mit dem Sieg einen Namen gemacht hat, warnt ihn jedoch auch davor, dass Geirmunds Sieg Halfdan an sein Scheitern erinnert. Halfdan belohnt Geirmund mit Silber und Gudrum erklärt, dass Geirmund seine eigene Kompanie erhalten wird. Halfdan fordert ihn auf, seine Krieger zu versammeln.[15]
Kämpfe der Heljarskinnar[]
Aslef, Muli, Thorgrim, Rafn, Vetr, Birna und vierzehn weitere schließen sich Geirmund an. Geirmund verspricht ihnen Ehre und Reichtum. Er lässt sie auf ihre eigenen Schwerter schwören, dass sie nur angreifende Krieger töten werden. Sie trainieren einige Tage und erhalten von Halfdan den Auftrag, Wælingford einzunehmen.[15] Geirmund verlangt, alles Silber und die Waffen in der Veste für seine Krieger. Obwohl Geirmund sich bewusst ist, dass sie den Auftrag kaum erfüllen können, muss er ihn annehmen. Vetr vermutet, dass Halfdan Geirmund auf diese Art töten möchte. Um ihren Tod zu verhindern beschließt Geirmund, die Veste nicht offen anzugreifen.[16]
Sie binden die Leichen von Sachsen, welche am Flusswall getötet wurden, an Kreuze auf drei sächsischen Schiffen vom Angriff. Mit sechs Schiffen rudern sie nach Sonnenuntergang in die Nähe von Wælingford. Während die anderen die Schiffe verlassen, rudern Geirmund, Rafn und Thorgrim weiter zur Veste und entzünden diese an der Veste. Gemeinsam mit den übrigen Kriegern gehen sie zur Veste und Geirmund fordert die Sachsen auf, ihr Silber und ihre Waffen zurückzulassen und verspricht, ihnen nicht zu folgen, wenn sie die Veste bis zum Morgen verlassen haben.[16]
Sie verbringen die Nacht versteck im Wald und gehen am nach Sonnenaufgang nach Wælingford. Sie finden die Veste tatsächlich verlassen vor und entdecken einige Waffen und Silber. Geirmund nimmt sich ein Schwert und eine Axt und gibt Skjalgi wieder sein altes Schwert. Halfdan und Gudrum kommen nach Wælingford und Gudrum lässt die Veste von seinen Kriegern bewachen. Gudrum erklärt Geirmund, dass Halfdan ihn tötet wollte, um damit Gudrum zu schwächen und berichtet, dass die Jarls und Krieger Geirmund und seine Kompanie Heljarskinnar genannt werden, weil sie sich wie Geirmund dem Tod verweigern. Geirmund beginnt, den Namen zu mögen.[16]
In den folgenden Wochen überfallen Geirmund und seinen Heljarskinnar sächsische Siedlungen, können jedoch kaum etwas plündern. Zusammen mit Gudrum und Halfdan gehen die Heljarskinnar nach Südwesten und greifen die Sachsen auf offenem Feld an. Sowohl Halfdan, als auch Æthelred teilen ihre Heere ein weiteres Mal und die Heljarskinnar greifen an der Seite von Gudrum die Sachsen an. Gudrum durchbricht die Schildmauer der Sachsen. Geirmund beobachtet, dass Gudrum nicht getroffen wird und Æthelred mit einem Speer trifft. Der König wird vom Schlachtfeld gebracht die Sachsen fliehen. Ohne sich um seine eigenen Verletzungen zu kümmern sucht Geirmund nach den Heljarskinnarn. Geirmund trifft den sterbenden Rek und gibt ihm Hámunds Schwert, damit er nach Valhall kommt. Eskil kümmert sich um Rek. Sieben Heljarskinnar, unter ihnen auch Muli, sind in der Schlacht gestorben. Geirmund hilft, Scheiterhaufen für die Gefallenen zu errichten und ist bei der Verbrennung der Heljarskinnar und Rek anwesend.[17]
Geirmund geht mit den überlebenden Kriegern nach Readingum zurück. Er und Steinólfur vermuten, dass Gudrum werden Hnituðr nicht verletzt wurde. Geirmund und viele andere vermuten, dass Gudrum Halfdans Position als Anführer des Heers übernehmen wird. Eskil kommt zu ihnen und schenkt Geirmund für seine Ehrenhaftigkeit Hámunds Schwert. Nachdem er das Schwert zum zweiten Mal von einem Bruder geschenkt bekommen hat, nennt Geirmund es Bróðirgjöfr, das Geschenk eines Bruders.[17]
Am Morgen erfährt Geirmund, dass Halfdan abgesetzt und Gudrum zum König des Heers gemacht wurde. Sie ziehen nach Wælingford weiter und Geirmund fällt auf, dass Gudrum Hnituðr nicht trägt und erfährt, dass er den Armreif unter dem Ärmel trägt, weil er nicht möchte, dass jemand seine Siege dem Armreif zuschiebt. Gudrum berichtet, dass sie weitere Krieger den Heljarskinnar anschließen. Geirmund ist überrascht, weil die Gefallenen gezeigt haben, dass sie dem Tod nicht widerstehen können.[17]
Einen Monat nach der Schlacht erhalten sie die Nachricht von Æthelreds Tod und Ælfreds Krönung. Geirmund marschiert mit Gudrum in Richtung Wincæster. Sie lagern in den römischen Ruinen des Calleva-Außenpostens und marschieren nur im Dunkeln. Zwei Nächte später kommen sie in Searesbyrig an und schlagen ein weiteres Lager auf. Am Morgen werden sie von einem sächsischen Heer erwartet. Sie greifen das Heer an. Während der Schlacht berichtet Gudrum Geirmund, dass er mit Ælfred gesprochen hat und er bereit für Friedensverhandlungen ist. In der Schlacht stirbt kein Heljarskinn, einige werden jedoch verletzt.[18]
Geirmund ist enttäuscht, dass Gudrum Frieden schließen will und Gudrum schwört ihm, dass sie Westseaxe später einnehmen werden. Zu Geirmunds Überraschung kommt John als Bote Ælfreds zu ihnen und schlägt den übernächsten Tag für die Verhandlungen vor. Gegen Halfdans Willen nimmt Gudrum den Vorschlag an. Mit Gudrums Erlaubnis bringt Geirmund John aus dem Lager. John fragt, ob Gudrum im Kampf verletzt wurde, Geirmund geht jedoch nicht auf die Frage ein. Der Priester erzählt, wie er ein Berater von Ælfred geworden ist.[18]
Wie Geirmund sind auch die anderen Heljarskinnar nicht zufrieden über Gudrums Entschluss. Gudrum erhält Reichtümer von Ælfred und sie ziehen sich dafür aus Westseaxe zurück und gehen nach Lunden.[18]
Geirmund lagert mit den Heljarskinnar in Lunden und erfährt, dass Ubba Ragnarsson gegen die Pikten kämpft, was ihn an Fastis Tod erinnert. Einige Wachen nach ihrer Ankunft treffen Geirmund und Gudrum Trygg, den Statthalter Lundens, welcher Geirmund feindlich ansieht. Geirmund gibt sein Geld für Ausrüstung und andere Dinge aus.[19]
Nach einigen Monaten in der Stadt werden Geirmund und Aslef auf der Straße angegriffen. Der Anführer der Angreifer, Krok Uxiblóð, erklärt, dass er Geirmund längere Zeit folgt, ein Kommandant von Halfdan ist und Fasti rächen will. Geirmund und Aslef tragen Waffen, aber keine Rüstungen und Aslef wird schwer verletzt. Die Angreifer fliehen und Geirmund bringt Aslef zum Lager der Heljarskinnar. Thorgrim versorgt Aslef und stellt fest, dass die Verletzung tödlich ist. Geirmund fühlt sich verantwortlich dafür.[19]
Gudrum erklärt Geirmund, dass Trygg ein Freund von Ubba ist und ihn töten möchte. Er rät Geirmund, Lunden heimlich zu verlassen und nach Norden zu gehen, da Halfdan seinen Kopf fordert. Gudrum verspricht, ihn zu rufen, wenn er und Halfdan ihre Heere aufteilen und gibt ihm etwas Silber. Geirmund packt seine Sachen und will alleine fliehen. Steinóluf, Skalgi und Birna überraschen ihn und bestehen darauf, mit ihm zu kommen. Steinólfur ist sauer auf ihn und erklärt, dass er seinen Eid brechen wird, wenn Geirmund sich ein weiteres Mal davonschleichen möchte.[19]
Flucht vor Krok[]
Er erklärt Geirmund zum Anführer der Heljarskinnar während seiner Abwesenheit. In der Nacht bricht Geirmund mit Steinóluf, Skalgi, Birna, Rafn und Vetr auf. Sie reisen nach Norden und und rasten im Wald. Vor Sonnenaufgang gehen sie weiter und erreichen mittags eine Siedlung. Er frag nach Geirmunds Namen und ob er aus Lunden kommt. Er erkennt, dass er Sachse frische Verletzungen hat und fragt ihn nach Krok. Der Mann erzählt, dass Krok mit 19 Kriegern in das Dorf kam und nach Geirmund fragten. Er sagt Geirmund, wo sich Krok und seine Krieger verstecken.[19]
Geirmund möchte verhindern, dass Krok das Dorf zerstört, wenn der Sachse ihnen hilft und fasst einen Plan. Er fragt nach einem Schmied und geht mit Birna in die Schmiede. Rafn und Skalgi suchen einen Weg in die nahe Marsch, Steinólfur und Vetr warten in der Nähe der Stadt. Der Sachse geht zu Krok und er schickt eine unbewaffnete Kriegerin als angebliche Schmiedin zu ihnen. Sie sprechen mit der Frau und töten sie. Weitere Krieger greifen Geirmund, Birna und die übrigen an. Sie verteidigen sich, töten drei weitere Krieger von Krok und fliehen in die Marsch. Sie ziehen weiter durch den Wald und erreichen nach einigen Tagen eine Abtei. Geirmund möchte den Frieden in Mercia nicht brechen und glaubt Torthred zu sehen.[19] Er gibt seinen Kriegern den Befehl, im Hintergrund zu bleiben, schleicht zum Kloster und versucht, ein Brot zu stehlen, wobei er erwischt wird. Die Mönche versammeln sich um Geirmund und Torthred erkennt ihn. Er bietet Geirmund eine Hütte an und möchte keine Bezahlung dafür. Geirmund fragt Torthred nach seinen Kriegern und der Mönch erlaubt ihnen, ebenfalls im Kloster zu wohnen.[20]
Als Bezahlung für ihre Unterkunft helfen die Heljarskinnar den Mönchen, bestellen Felder und bauen einen Schutzwall um das Kloster. Torthred zeigt Geirmund die Kirche und das Skriptorium. Er versucht, Geirmund von seinem Glauben zu überzeugen, hat aber keinen Erfolg dabei. Geirmund beginnt, sich für Schriften und Bücher zu interessieren und lernt lesen und schreiben von Torthred.[21]
Ein Mönch kommt schwer verletzt aus der Veste von Tameweorth und berichtet von einem Angriff von Ivar und Ubba Ragnarsson auf Mercia.[21]Torthreds Schwester Tova ist auch aus Tameweorth geflohen und verschwunden ist. Vetr und Rafn suchen im Wald nach Tova und finden sie in Gefangenschaft von Krok und seinen Kriegern auf dem Weg zum Kloster. Geirmund, seine Krieger und auch die Mönche bereitens sich darauf vor, das Kloster zu verlassen und wartetn auf Kroks Ankunft.[22]
Krok fordert ein Lösegeld für Tova und verkleidet in Mönchskutten bringen Geirmunds, Rafn, Vetr, Torthred und der Mönch Almund eine Kiste mit etwas Silber vor das Tor. Sie befreien Tova, töten die vier Krieger am Tor und ziehen sich mit der Truhe hinter den Wall zurück. Krok greift das Kloster mit seinen verbleibenden neun Kriegern nicht an.[22]
Torthred schenkt Geirmund das Silber aus der Truhe und die Heljarskinnar verlassen, wieder verkleidet, das Kloster. Vor dem Tor legen sie die Kutten ab, damit Krok sie erkennt. Sie versuchen nicht, unauffällig zu sein und Krok folgt ihnen mit seinen Kriegern. Geirmund und seine Krieger erreichen einen Fluss, an welchem sie Eivor Varinsdottir mit ihrer Mannschaft und ihrem Langschiff treffen. Sie spricht mich Krok, welcher ebenfalls zum Fluss kommt und Geirmund erfährt, dass Halfdan ein Wehrgeld für Fastis Tod akzeptiert. Krok beleidigt Geirmund und und Geirmund verlangt einen Holmgang. Krok stimmt zu und Eivor überwacht den Kampf. Geirmund provoziert Krok, besiegt und tötet ihn dadurch. Er gibt einem Krieger von Krok die Möglichkeit, Krok eine Waffe in die Hand zu geben. Die übrigen Krieger von Krok greifen an und werden von Eivor und ihren Kriegern getötet.[23]
Wiedersehen mit Hjör und Ljufvina[]
Geirmund geht mit Eivor und den Heljarskinnar in Eivors Siedlung Hræfnathorp. Er erfährt, dass Harald Nordvege beansprucht hat und Eivor mit vielen anderen das Land verlassen hat. Eivor erzählt ihm, dass Ljufvina Bjarmasdottir und Hjör Halfsson in Eoforwic sind und rät ihr, sie zu treffen.[1]
In Hræfnathorp trifft Geirmund Randvi, welche ein Festmahl für ihn, seinen Kriegern und dem Rabenclan vorbereitet. Eivor stellt Geirmund Haytham vor, welcher ihn mit Heljarskinn anspricht, ohne dass Eivor diesen Namen gesagt hat. Haytham erklärt, dass es seine Pflicht ist, Dinge zu wissen und Gudrum Geirmund etwas schuldet. Er sagt ihm, dass er altes und verlorenes Wissen sucht und Geirmund und spricht ihn indirekt auf Hnituðr an. Haytham führt Geirmund zur Hütte der Seherin und bittet ihn, zu ihm zu kommen, wenn er verlorene oder vergessene Dinge findet.[1]
Geirmund fragt Valka, die Seherin des Rabenclans, nach seinem Schicksal und opfert dafür Johns Sax. Valka weissagt Geirmund, dass er einen Weg gezeigt bekommen hat, um Verrat und Kapitulation zu überwinden. Geirmund verlässt die Hütte, feiert mit dem Rabenclan und betrinkt sich. Schließlich bleiben nur Geirmund und Eivor zurück. Sie unterhalten sich und Geirmund erzählt ihr von seiner Kindheit.[1]
Geirmund reist am Morgen allein nach Eoforwic. Mit der Hilfe von Faravid findet er das Haus des Beraters, in welchem Ljufvina und Hjör wohnen. Ljufvina begrüßt ihn glücklich, Hjör hingegen ist zurückhaltender. Er isst mit ihnen und erfährt, dass Hámund Handel treibt und desshalb nicht anwesend ist. Geirmund erzählt ihnen, dass er in Westseaxe gekämpft hat und überbringt ihnen Grüße von Eivor. Hjör geht weg und Ljufvina erzählt, dass Hjör Mitglied des Rates von Eoforwic ist. Sie erklärt, dass Hjör Gudrum dafür hasst, dass er ihm Geirmund genommen hat. Geirmund erklärt, dass er weiter mit Gudrum kämpfen wird und Eoforwic nicht seine Heimat ist.[24]
Geirmund geht Hjör suchen und findet ihm mit der Hilfe von Wachen außerhalb der Stadtmauer. Er fragt Hjör, warum er sich Harald ergeben hat und sein Vater erklärt, dass er keine anderen Chance hatte. Geirmund bittet Hjör, mit ihm gegen Ælfred von Westseaxe zu kämpfen, er entscheidet sich jedoch dagegen.[24] Er bleibt einige Tage bei seinen Eltern und hilft ihnen. Halfdan Ragnarsson steht in Hjörs und Ljufvinas Schuld und sie versprechen, Geirmunds Fehde wegen Fasti zu beenden, warnen ihn aber vor Ubba Ragnarsson.[25]
Aus Hræfnathorp erfährt Geirmun, dass Haldan und Gudrum sich getrennt haben und will zu Gudrum und den Heljarskinnarn zurückkehren. Er möchte nicht gehen, solange seine Eltern seine Hilfe brauchen, aber sie raten ihm, zu gehen. Am Morgen schenkt Hjör Geirmund das Pferd Enbarr und Geirmund bricht auf.[25]
Kämpfe gegen Ælfred[]
Nach mehrtägiger Reise kommt Geirmund in Gudrums Lager in Grantabrycg an und trifft die Heljarskinnar wieder. Er erfährt, dass Aslef noch in der Nach in Lunden gestorben ist. Geirmund trifft Gudrum und berichtet ihm, dass Krok Uxiblóð und seine Krieger tot sind. Er fragt Gudrum, warum er über das Wehrgeld gelogen hat und Gudrum versucht, sich herauszureden. Gudrum erzählt, dass Ivar Ragnarsson gestorben ist und Halfdan sich nach Northhymbre zurückgezogen hat. Mit Eivor, ihren Verbündeten und seinen Kriegern plant Gudrum einen letzten Angriff auf Westseaxe. Er will mit seinem Heer über Land nach Werham marschieren und verlangt, dass Geirmund und die Heljarskinnar währenddessen Dörfer überfallen und damit Ælfred ablenkt. Für die Sicherheit der Heljarskinnar verlangt Geirmund Pferde, Waffen, Rüstungen und zehn Pfund Silber für jeden Überlebenden. Gudrum stimmt den Forderungen widerwillig zu.[25]
Die Heljarskinnar reiten nach Westseaxe und kleiden sich und ihre Pferde mit Birkenrinde, Zweigen und Wurzeln als Dämonen und Teufel. Damit möchte Geirmund dafür sorgen, dass Ælfred sie nicht ignorieren kann. In der Nacht greifen sie ein sächsisches Dorf an und setzen es in Brand. An einer Brücke in der Nähe des Dorfes treffen sie einen jungen Sachsen. Geirmund behauptet, dass sie aus Helheim kommen und den Weg für ein großes Heer freimachen. Der Junge wirft seine Waffen in den Fluss und flieht. Die Heljarskinnar reiten bis zum Morgengrauen weiter nach süden und verstecken sich am Tag im Wald. Geirmund befiehlt Rafn, Vetr und Skjalgi, die Region zu erkunden. Er selber schläft unter einer Eibe und Völund an einem Hügelgrab in Westseaxe.[26]
Rafn, Vetr und Skjalgi kommen zurück und berichten von einer nahen Stadt. Wie in der Nacht zuvor greifen sie die Stadt als Dämonen verkleidet an und brennen die Stadt nieder. Sie treffen nur auf sehr wenige Einwohner und gehen davon aus, dass der Junge von der Brücke sie gewarnt hat. Die Heljarskinnar folgen den Fliehenden und kommen zu einem Gutshof. Ein Schütze tötet einen von Geirmunds Kriegern und das Pferd eines anderen. Thorgrim schlägt den Schützen zu Boden, Geirmund spricht mit ihnen und erfährt, dass der Schütze ein treuer Krieger von Ælfred war und Ælfred in der Nähe des Gehöfts geboren wurde. Geirmund erlöst ihn von seinem Leid und lässt ihn am Tor der Halle festbinden.[26]
Rafn, Vetr und Skjalgi brechen ein weiteres Mal auf. Sie finden heraus, wo Ælferd geboren wurde und dass der König auf der Suche nach ihnen ist, Rafn wurde jedoch verletzt. Die Heljarskinnar reiten zur Feste, in welcher Ælfred geboren wurde und finde sie verlassen vor. Sie finden Vorräte und beschließen, wegen starkem Regen in der Veste zu übernachten. Beim Sonnenaufgang nähert sich Ælfreds Heer der Feste. Geirmund und die Heljarskinnar verteidigen sich knapp gegen einen kleinen angreifenden Teil des Heeres. Die Sachsen fliehen ohne ersichtlichen Grund.[27]
Grei Heljarskinnar sterben bei der Verteidigung, zwei weitere, darunter auch Thorgrim, sind schwer verletzt. Rafn und Vetr folgen Ælfred und Thorgrim stirbt an Birnas Seite. Vetr und Rafn kehren zur Veste zurück und berichten von einer Schlacht zwischen Ælfred und dem Heer von Ubba Ragnarsson. Rafn leidet unter seiner Verletzung, welche sich entzündet hat, lehnt aber eine Versorgung ab. Sie übernachten ein weiteres Mal in der Veste. Am Morgen setzen sie die Gebäude ihn Brand und reisten zum Schlachtfeld. Geirmund und die Heljarskinnar entdecken, dass Ubba besiegt und mit seinen Kriegern gestorben ist. Er sieht die Hügelfigur Hwithors und erfahren von Plünderern, dass es der Legende nach von Wayland gebaut wurde. Geirmund erinnert den Name an Völund und reiten weiter. Sie kommen an dem Hügelgrab aus Geirmunds Traum vorbei. Geirmund schickt Birna mit den Heljarskinnarn weiter und bleibt mit Steinólfur und Skjalgi zurück. Er betritt das Grab und trifft darin Völund, jedoch ist es nicht der Völund, welchen er unter dem Meer getroffen hat. Völund überzeugt Geirmund, dass Hnituðr für ihn und nicht für Gudrum bestimmt ist.[28]
Gudrums Verrat[]
Geirmund, Steinólfur und Skjalgi treffen sich mit den restlichen Heljarskinnarn wieder und reiten zu einem vereinbarten Treffpunkt an der Exe. Statt der großen Flotte, welche sie dort treffen sollen, finden sie nur wenige Krieger vor. Die Übrigen waren auf der Überfahrt ertrunken oder waren nach dem Tod ihrer Könige zurückgekehrt. Einige Tage nach ihrer Ankunft trifft Eskil ein und überbringt ihnen die Nachricht, dass Gudrum Werham eingenommen hat und es einen Waffenstillstand mit Ælfred gibt. Eskil erklärt, dass Gudrum zwar auf das christliche Kreuz und Hnituðr geschworen hat, dann aber seinen Schwur gebrochen und mit Eivor Varinsdottir einen Angriff auf Cippanhamm plant. Er berichtet außerdem, dass Gudrum ihn nicht geschickt hat, um die Heljarskinnar zu rufen, sondern er freiwillig gekommen ist. Geirmund entscheidet, trotzdem an der Schlacht teilzunehmen und die Heljarskinnar brechen mit Eskil auf.[29]
Einen Tag, bevor sie Cippenhamm erreichen würden, fällt Rafn wegen seiner entzündeten Verletzung von seinem Pferd. Steinólfur erklärt, dass der entzündete Arm amputiert werden muss, damit Rafn eine Chance hat, zu überleben. Geirmund übergibt Birna den Befehl über die Heljarskinna und bleibt mit Rafn, Vetr, Steinólfur, Skjalgi und Eskil zurück. Er hilft Steinólfur dabei, Rafns Warm zu amputieren. Geirmund, Steinólfur, Skjalgi und Eskil brechen auf und folgen den übrigen Heljarskinnarn.[29]
Skjalgi entdeckt Reiter, welche aus Cippanhamm kommen und Eskil erkennt Ælfred unter ihnen. Geirmund beschließt, ihnen zu folgen zu einer Festung in einem Moor. Sie haben keine Chance, sich Ælfred zu nähern und kehren zurück. An der Stelle, an der sich Rafn und Vetr zurückgelassen haben sucht Geirmund nach ihnen. Er findet Rafn und wird fast von Vetr getötet. Rafn hat sich etwas erholt und sie reiten mit ihnen weiter nach Cippanhamm. Sie kommen nach der Schlacht an und erfahren, dass die Dänen trotz Ælfreds Flucht geflohen sind.[30]
Geirmund trifft Birna und die Heljarskinnar. Er erfährt, dass Ljufvina in Chippanhamm ist und trifft sie. Sie erzählt, dass Hjör in der Schlacht gestorben ist und schenkt ihm einen Sachs seines Vaters. Geirmund gibt sich die Schuld für Hjörs Tod, weil er ihn überredet hat, in Westseaxe zu kämpfen.[30]
Geimund möchte mit Gudrum sprechen und trifft auf dem Weg zu ihm Eivor. Sie warnt Geirmund davor, dass Gudrum sich verändert hat und verabschiedet sich von ihm. Geirmund trifft Gudrum in der Kirche von Chippenhamm und berichtet ihm von Ælfreds Versteck. Gudrum erklärt, dass er schon wusste, wo Ælfred ist und ihn nicht angreifen wird. Er merkt an, dass er den Frieden dauerhaft sichern will und schickt Geirmund fort.[30]
Gudrum empfängt Geirmund nicht wieder und Brina rät ihm, den dänischen König zu töten. Er erkennt das dass der Verrat war, vor welchem Völund und Valka ihn gewarnt haben. In einer Nacht will er noch einmal versuchen, ob Gudrum mit ihm spricht und sieht, wie zwei Personen aus der Kirche schleichen. Geirmund folgt ihnen, verliert sie aber in der Dunkelheit. Er hat Angst, dass Gudrum ermordet wurde und geht zu ihm. Der König behauptet, dass er geschlafen hat und geht wieder. In den folgenden Nächten beobachtet er die Kirche und in der neunten Nacht kehrt ein Priester zurück. Geirmund schlägt ihn zu boden und stellt fest, dass es John ist. Er nimmt ihm einen Beutel mit Pergamenten ab und schickt ihn fort.[31]
Geirmund liest den Brief von John und erfährt, dass Gudrum mit Ælfred zusammenarbeitet. Sie plane eine weitere Schlacht, bei welcher sich Gudrum Ælfred unterwerfen und dass Gudrum Ælfred Hnituðr geben wird. Geirmund beschließt, sich den Armreif zurückzuholen und geht zum König. Gudrum gibt zu, dass er Geirmund mit seiner Lügen in Lunden und dem Auftrag, Ælfred abzulenken, töten wollte. Er fordert Geirmund heraus und Geirmund greift ihn an. Geirmund kann Gudrum nicht verletzen und er verliert im Kampf sein Schwert. Er kämpft mit Hjörs Sachs weiter, verliert ihn jedoch auch. Geirmund nicht nicht bereit, aufzugeben und greift Gudrum ein letztes Mal mit dem Messer von Bragi Boddason an. Es gelingt ihm, Gudrums Bein zu verletzen und der König taumelt zurück. Geirmund fordert Hnituðr und gibt ihn zurück.[31]
Späteres Leben[]
Geirmund bricht seinen Eid an Gudrum nicht. Er kämpft mit ihm, bis er Frieden mit Ælfred schließt.[32]
Später überfällt Geirmund mit seinem Bruder Hámund Heljarskinn Hjörrsson, Steinólfur, Skjalgi, Rafn, Vetr, Eskil, Birna und vielen weiteren Irland und besiedelt später Island.[32]
Auch wenn einige glauben, dass Geirmund Hnituðr trägt, wird er nach seinem Tod nicht gefunden.[32]
Aussehen[]
Geirmund hat einen Bart ähnelt seiner Mutter Ljufvina. Er ist etwas jünger als Eivor Varinsdottir.
Persönlichkeit[]
- „Ich habe nie an deiner Ehrenhaftigkeit gezweifelt. Es sind Geduld, Weisheit und Zurückhaltung, die dir fehlen. Du bist ein Narr, und du bist leichtsinnig.“
- ―Hjör über Geirmund, Kapitel 4 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga
Geirmund ist ein guter Anführer, Jäger und Stratege. Er ist sehr ehrenhaft, aber nicht stolz. Geirmund ist sehr opferbereit und stur. Er hasst den Namen Heljarskinn, da er ihn als Beleidigung sieht, was sich jedoch mit seinen Heljarskinnarn ändert.
Trivia[]
- Geirmund basiert aus dem historischen Geirmund Heljarskinn.
- Geirmund Heljarskinn im norwegischen Wikipedia.
Quellen[]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 23
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 2
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 6
- ↑ 4,0 4,1 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 1
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 4
- ↑ 6,0 6,1 6,2 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 3
- ↑ 7,0 7,1 7,2 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 5
- ↑ 8,0 8,1 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 7
- ↑ Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 8
- ↑ 10,0 10,1 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 9
- ↑ 11,0 11,1 11,2 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 10
- ↑ 12,0 12,1 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 11
- ↑ 13,0 13,1 13,2 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 12
- ↑ 14,0 14,1 14,2 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 13
- ↑ 15,0 15,1 15,2 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 14
- ↑ 16,0 16,1 16,2 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 15
- ↑ 17,0 17,1 17,2 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 16
- ↑ 18,0 18,1 18,2 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 17
- ↑ 19,0 19,1 19,2 19,3 19,4 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 18
- ↑ Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 19
- ↑ 21,0 21,1 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 20
- ↑ 22,0 22,1 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 21
- ↑ Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 22
- ↑ 24,0 24,1 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 24
- ↑ 25,0 25,1 25,2 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 25
- ↑ 26,0 26,1 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 26
- ↑ Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 27
- ↑ Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 28
- ↑ 29,0 29,1 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 29
- ↑ 30,0 30,1 30,2 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 30
- ↑ 31,0 31,1 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Kapitel 31
- ↑ 32,0 32,1 32,2 Assassin's Creed Valhalla: Die Geirmund Saga - Epilog