Layla Hassan verlässt den Animus, nachdem sie gesehen hat, wie Eivor Varinsdottir und Sigurd Styrbjörnsson die Yggdrasil-Maschine genutzt und wieder verlassen haben.
Shaun Hastings vermutet, dass Yggdrasil die Lösung für das Problem mit dem verstärkte Erdmagnetfeld sein könnte. Er sieht Rebecca Crane an und nennt den Namen Desmond Miles. Layla fragt sie, was Desmond mit dem Problem zu tun hat.
Layla, Shaun und Beccs setzen sich an das Lagerfeuer von der Hütte. Shaun erzählt ihr, dass Desmond ein Barmann war, als er zu den Assassinen kam und schließlich seine Bestimmung entdeckte. Er nennt Desmond eine Singularität oder einen Fluchtpunkt, bei welchem die gesamte Menschheitsgeschichte zusammen gelaufen ist. Rebecca erklärt, das es am 21. Dezember 2012 eine Sonneneruption gab, welche alles Leben auf der Erde zerstört hätte. Layla merkt an, dass sie zu dieser Zeit bei Abstergo gearbeitet hat und Abstergos Satellitennetzwerk sie angeblich gerettet hat.
Rebecca erzählt, dass Desmond die Welt rettete, indem er einen Knopf drückte. Shaun erklärt, dass Desmond damit ein Magnetfeld generiert hat und es mit jedem Tag stärker wird. Layla erinnert sich an die Yggdrasil-Kammer und vermutet, dass er der Ursprung des Magnetfelds ist. Shaun merkt an, dass die Maschine ein acht Jahre aktiv ist und es vermutlich durch Hitze und Strahlung gefährlich ist.
Layla besteht darauf, dass sie die Maschine abschalten müssen, um die Welt zu retten. Shaun besteht darauf, dass sie die Maschine nur verlangsamen muss, weil sie den Welt auch schützt. Er erklärt Layla, dass sie den Stab des Hermes Trismegistos zu ihrem eigenen Schutz brauchen wird, damit sie die Yggdrasil-Kammer betreten kann.
Layla, Shaun und Beccs fahren nach Boston und fahren von dort aus mit dem Schiff nach Nordvege.
Layla betritt die Höhle Goinshellir und steht in Funkkontakt zu Shaun. Der Fels und das Eis über ihr beeinträchtigt die Funkverbindung. Shaun erinnert sie daran, wegen der Strahlung in der Kammer auf die Anzeigen zu achten und den Stab bei sich zu behalten. Layla nimmt den Stab aus der Kiste und nimmt ihn in die Hand. Sie stellt sich vor das erste Tor und wiederholt die Worte auf der Sprache der Isu, mit welcher auch Sigurd die Kammer geöffnet hat.
Layla betritt das Bauwerk und Shaun erinnert sie daran, die Maschine nur zu verlangsamen. Der Aufzug in die Yggdrasil-Kammer funktioniert noch und Shaun merkt an, dass er über 75.000 Jahre alt ist und tausend Jahre mehr da kaum etwas ausmachen. Layla merkt, wie es heißer wird und Shaun erklärt, dass es nach ihren Berechnungen noch 16 Grad wärmer werden wird. Er vermutet, dass der Tempel durch Tektonik Energiebezieht. Sie merkt an, dass die Menschheit Energie und keine Edensplitter braucht und Shaun schlägt scherzhaft vor, ein Start-Up dafür zu gründen. Der Kontakt zu Shaun bricht ab und Layla erreicht die eigentliche Yggdrasil-Kammer.
Layla sieht Yggdrasil und daran Basim Ibn Ishaq, welchen Eivor und Sigurd darin eingesperrt haben. Teile des Tempels sind eingestürzt und Layla muss klettern, um Yggdrasil zu erreichen. Sie nähert sich der Maschine und redet sich ein, dass sie wie der Animus ist. Während sie sich mit der Maschine verbindet fällt ihr der Stab des Hermes Trismegistos aus der Hand.
Layla sich eine Simulation von Valhall, wie die, welche sie in Eivors Erinnerungen gesehen hat. Die Simulation unterscheidet sich jedoch von der von Eivor und verschwindet. Layla hört Urd, Verdandi und Skuld sprechen und nähert sich ihnen. Die Nornir merken an, dass sie führ ihren Meister arbeiten und Layla fragt, wer dieser Meister ist. Basim erscheint hinter ihr und behauptet, dass er nicht ihr Meister, sondern nur ein Gast sei. Layla erkennt, dass die Nachricht, welche sie zu Eivors Grab geführt hat, von ihm stammte. Sie möchte wissen, wie er die Nachricht übermitteln konnte und Basim erklärt, dass er nicht allein ist in der Maschine ist. Er sagt ihr, dass er einen Freund hat, welcher ihm hilft und dass er gemeinsam mit ihm Berechnungen anstellt.
Basim berichtet, dass sie ihr die Nachricht durch das digitale Netz der Welt schickten. Er erzählt ihr, dass zu seiner Zeit, die ganze Welt auf diese weise verbunden war und spricht dabei nicht von sich selbst, sondern von dem Isu Loki, dessen Erinnerungen sich mit seinen mischen, weil er ein Weise von Loki ist. Von Basim erfährt Layla, dass ihr Edenstab und die Tempel, welche sie in Ägypten und Griechenland besucht hat, verbunden sind.
Basim bittet Layla um Erlaubnis, ihr etwas zeigen zu dürfen, sie stimmt zu und merkt an, dass er in der Simulation sowieso das tun kann, was er möchte. Er zeigt ihr das Podest, mit welchem Eivor und Sigurd den Tempel aktiviert haben, und erklärt, dass er nicht so viele Freiheiten hat, weil er an seinen Körper gebunden ist. Layla fragt ihn, ob er die Maschine verlangsamen kann und er erklärt, dass sie es gemeinsam tun werden. Basim berichtet ihr, dass eine weitere Katastrophe droht und die Zeitlinie immer wieder versucht, sich zu korrigieren. Layla merkt an, dass er nicht wirklich vertrauenswürdig und und Basim erklärt, dass sie ihm nicht trauen muss, es jedoch alles ist, was er ihr anbieten kann. Sie berührt das Podest, verlangsamt damit die Maschine und Basim verschwindet.
Auch die Simulationen der Nornir verschwinden und in einiger Entfernung sieht Layla einen Baum und eine Person, welche scheinbar nur aus Licht bestehen. Layla ruft nach Basim und nähert sich der Person. Sie hört, wie er der Maschine befiehlt, etwas zu stoppen, der Baum verschwindet und wieder entsteht. Der Fremde wiederholt den Prozess mehrfach und Layla stellt sich zu ihm.
Der Mann begrüßt Layla mit ihrem Namen und erklärt, dass er sie durch seine Berechnungen im Grau kennt. Er berichtet, dass die Chance, dass sie zum Yggdrasil kommt acht Jahre zuvor bei 15.000.055.003.276 zu 1 stand, sich mit den Jahre jedoch verbesserte, bis sie am Vortag fast bei eins zu eins steht. Layla fragt ihn, wer er ist und was er tut. Die Lichtgestalt erklärt ihr, das er der Leser der Berechnungen ist und alle möglichen Zukünfte für die Welt sieht. Er berichtet, dass er sein neues Leben damit verbringt, sie zu lesen und einen Weg sucht, um endgültig zu verhindern, dass die Welt untergeht. Layla erfährt vom Leser, dass sie die Welt gerettet hat, indem sie die Maschine verlangsamt hat und von diesem Moment an alle möglichen Zukünfte ausgehen. der Leser erklärt ihr, dass es in jeder möglichen Zeitlinie jedoch zu einer Katastrophe kommt, welche die Welt vernichte und die Menschheit sterben lässt. Er merkt an, dass er weitersuchen muss, um eine Lösung zu finden, damit er etwas hinterlassen kann.
Layla findet, dass er eingeschränkt ist, sich nur die Berechnungen ab dem Punkt anzusehen, an dem sie die Maschine verlangsamt. Sie schlägt stattdessen vor, in den Berechnungen nach 2012 zurück zukehren, an den Punkt, als Desmond Miles die Welt rettete. Der Leser wiederholt den Namen Desmond und Layla schlägt vor, sich an zu sehen, was passiert wäre, wenn Desmond die Welt nicht gerettet hätte. Die Idee gefällt dem Leser, weil sich durch sie viele Milliarden neue Möglichkeiten ergeben. Layla merkt an, dass, wenn Desmond die Zerstörung der Welt zugelassen hätte, die Menschen vielleicht daraus gelernt hätten und einen Weg gefunden hätten, um die wiederkehrenden Katastrophen zu beenden.
Der Leser nennt die Idee brillant und möchte wissen, wie Layla darauf gekommen ist. Sie merkt an, dass man, wenn man zu lange über alle Möglichkeiten nachdenkt, nur wenig an unwahrscheinliches denkt. Er dankt ihr und sie erklärt, dass sie ihm bei der Suche nach einer Rettung helfen wird, bis sie etwas nützliches finden. Der Leser erklärt ihr, dass sie nur wenig Zeit hat, weil die Strahlung noch Jahrzehnte im Tempel vorhanden ist, auch wenn sie die Maschine verlangsamt hat. Er merkt an, dass sie nach seinen Berechnungen noch 73 Sekunden hat, bis die Strahlung sie tötet. Layla versucht ihn damit zu beruhigen, dass der Edenstab sich heilt und schützt, aber der Leser merkt an, dass sie ihn nicht mehr hat. Sie erinnert sie daran, dass ihr der Stab aus der Hand gefallen ist und beschließt, trotzdem nach einer Lösung zu suchen. Sie ist bereit, egal wie lange es dauert ihm Tempel zu bleiben und nimmt in kauf, ihn möglicherweise nie wieder verlassen zu können. Sie erklärt dem Leser, dass sie den Menschen schuldet, die sie verletzt hat und denen, die sie liebt. Er merkt an, dass er das Gefühl kennt. Während auch sie sich eine eine Lichtgestalt verwandelt merkt Layla an, dass die Suche einige Zeit dauern wird. Der Leser erklärt ihr jedoch, das es sich in der Maschine nicht so anfühlt.
Basim, welcher die Yggdrasil-Maschine verlassen hat, liegt mit seinem uralten Körper auf dem Boden der Yggdrasil-Kammer. Er greift nach dem Stab des Hermes Trismegistos, welcher seinen Körper verjüngt und ihm neue Kraft gibt. Er fragt Aletheia, ob sie da ist und seine und Lokis Geliebte antwortet ihr aus dem Stab. Sie fragt, ob der Wütende anwesend ist und Basim erklärt, dass nur sie übrig sind. Er merkt an, dass Layla ihre Aufgabe als Erbin der Erinnerungen perfekt erfüllt hat und eine neue Welt auf sie wartet.
Basim geht zur Hütte von Layla, Shaun und Beccs, welche ein Audio von Layla erhalten. Sie erklärt, dass sie im Tempel bleiben wird und nicht möchte, dass sie nach ihr suchen, weil es zu gefährlich und zu spät ist. Basim merkt an, dass es Layla in gewisser Hinsicht gut geht, aber Beccs verlangt, dass sie Layla finden müssen. Er versichert ihnen, dass Layla nicht gerettet werden möchte, oder könnte. Shaun gibt Basim dafür die Schuld und Basim merkt an, dass er in derselben Situation war.
Basim geht zu Laylas Laptop und fragt sie nach den Verborgenen, welche sich nun Assassinen nennen. Shaun erklärt, dass das Wort vom arabischen Wort Hašīšiyyūn kommt. Basim fragt sie nach dem Mentor der Bruderschaft und erfährt, dass William Miles die Assassinen anführt. Er verlangt, ihn kennenzulernen und Shaun bietet ihm einen verschlüsselten Anruf an. Basim besteht darauf, ihn persönlich zu treffen und möchte als Assassine gegen die Templer kämpfen. Shaun und Beccs zögern und Basim versichert ihnen, dass er nicht fort gehen wird und der Animus bei ihm in guten Händen ist. Beccs möchte wissen, wieviel er darüber weiß und er erklärt, das die Isu ähnliche Maschinen lange vor den Menschen entwickelten und er herausfinden wird, wie er funktioniert. Zögernd lassen Shaun und Beccs ihn allein.
Basim geht zu Eivors Grab und nennt es einen schönen Ort zum Sterben. Er fragt sie, wie sie ihn in der Yggdrasil-Kammer besiegen konnte, merkt aber an, dass sie tot ist und er noch lebt. Basim sagt dem Grab, dass er sich mit dem Animus ihre Erinnerungen, ihr Geschick und ihre Geheimnisse nehmen wird. Er plant, sie zu nutzen, um seine, Lokis Kinder zu finden und seine Familie wieder zu vereinen. Mit dem Wissen, dass der Sickereffekt bald eintreten wird verbindet Basim sich mit dem Animus und erlebt Eivor Rückkehr nach Englaland.