- „Am Anfang stand eine Vision, die ich bei einer Seherin hatte. Sie steckte wie ein Splitter in meinem Verstand, dann verblasste sie. Doch ich wollte mehr.“
- ―Galin Erningstein muss brennen
Galin ist einer von Somas engsten Freunden. Er verrät sie und Grantabrycg an Wigmund. Soma tötet Galin.
Leben[]
In einer Vision klettert Galin auf einen Berg. Ein Löwe und eine Schlange lasten auf seinem Rücken. Jemand, in dem er später Soma erkennt, erscheint und nimmt ihm die Last an. Sie erreichen den Gipfel. Es ist nur wenig Platz und sie halten sich an einander fest. Galin möchte weitere Visionen haben und ernährt sich jahrelang nur von Bilsenkraut und heiligen Pflanzen. Er irrt allein und nackt durch die Sümpfe von Grantabrycgscir als Soma ihn findet. Sie nimmt ihn auf, sorgt für ihn und rettet ihm das Leben. Galin sieht es als seine Pflicht, Soma vor dem Zorn der Götter zu schützen.[1]
Galin kommt nicht gut mit Birna und Lif, Somas anderen Vertrauten aus. Er findet Lif zu stürmisch und hält nur sehr wenig von Birna, weil sie als Schmugglerin lebte und nicht auf ihr Schicksal achtet. Es kommt häufig zu Konflikten zwischen Galin und Birna.[2]
Galin hilft Soma, Birna und Lif einen Tunnel zu graben, der vom Langhaus von Grantabrycg aus der Stadt führt.[3]
Galin glaubt, dass seine Vision bedeutet, dass nur er oder Soma Grantabrycg führen können. Er verrät Wigmund von dem geheimen Tunnel. Galin vertäut sein Langschiff an der verlassenen Bootsrampe. Er stielt Lifs gelbe Farbe. Kurz vor dem Angriff verlässt er mit seinen Vertrauten das Langhaus durch den geheimen Gang und markiert den Ausgang mit der gelben Farbe für Wigmund und seine Krieger. Galin geht zum Flussufer und markiert dort sein Langschiff als Erkennungszeichen mit der Farbe.[3] Er wird mit seiner Mannschaft von Räubern bei Verlassener Moorweiler angegriffen. Nur Galin überlebt den Angriff. Im Moorweiler wird Galin von Wölfen angegriffen und flieht vor ihnen auf ein Gerüst. Er ist bereit, zu sterben, wird aber von Soma und Eivor Varinsdottir gerettet. Galin geht in Somas Lager in Middeltune.[2]
Galin hilft Soma, Eivor, Lif und Birna dabei, Grantabrycg zurückzuerobern. Der Clan feiert den Sieg im Langhaus. Am Tag darauf schickt Soma Galin nach Erningstein.[4] Er soll das Dorf niederbrennen, weil es Wigmund unterstützt. Eivor schließt sich ihm an. Mit seinen Kriegern und Eivor brennt Galin das Dorf nieder und kehrt zu Soma nach Grantabrycg zurück.[1]
Soma hat einen Hauptmann von Wigmund gefangen. Sie gibt ihn Lif, Galin, Birna und Eivor, damit sie ihn verhören. Sie drohen dem Mann etwas und er verrät, dass Wigmund sich im Kloster auf der Insel Elge versteckt. Der Mann setzt an, etwas zu sagen und wird von Galin getötet. Er behauptet, dass er sie hätte verfluchen können. Birna stellt fest, dass Christen nicht fluchen.[3]
Eivor geht ins Langhaus und bespricht sich mit Soma. Wenig später ruft Soma Lif, Galin und Birna zu sich. Sie spricht davon, dass sie Wigmund töten werden, sie aber vorher den Verräter töten wird. Soma erkennt, dass Galin der Verräter ist und tötet ihn, oder Galin sieht mit an, wie Birna oder Lif für seine Verbrechen stirbt.[3]
Wenn Galin Birna oder Lif sterben lässt, spricht er mit dem Überlebenden. Während Soma den Angriff auf das Kloster plant, plant Galin, wir er Grantabrycg übernehmen kann. Soma schleicht mit Eivor in das Kloster und tötet Wigmund. Galin nimmt Birna oder Lif gefangen und wartet auf Somas Rückkehr. Er fordert Soma auf, ihm Grantabrycg zu übergeben und Birna oder Lif kann sich aus seinem Griff befreien. Galin wirft ihm oder ihr seine Axt in den Rücken. Mit seinen Verbündeten kämpft er gegen Eivor und Soma und verliert. Soma lässt Eivor sie Wahl, ihn nach Valhall zu schicken oder nicht.[5]
Letzte Worte[]
Wenn Soma Galin in Grantabrycg als Verräter erkennt und tötet:
- Soma: Meine Familie, mein engster Kreis. Heute sorgen wir dafür, dass da, was uns widerfuhr, nicht noch einmal geschieht. Wir beenden Wigmunds Leben. Doch nicht alle von uns. Denn man überlebt den Winter nicht mit einer Ratte in der Vorratskammer. (Sie tritt auf Galin zu)
- Soma: Galin. Du hast mich verraten, Galin.
- Galin: Das habe ich nicht! Du bist der Grund, warum ich atme! Du musst mich zu meinem Schicksal führen! Du musst mich zum Gipfel des Siegel bringen!
- Soma: Verwische nicht die Wirklichkeit mit den Geschichten, die du dir einredest. Ich habe keine Zeichen deines Schicksals gesehen. Doch ich sah, wie meine Leute abgeschlachtet wurden, die Stadt verwüstet wurde und deine Besessenheit uns Zerstörung brachte. Wie konntest du dein Schicksal, dein Streben, wichtiger nehmen als uns alle? (Soma tötet Galin)
Persönlichkeit[]
Galin ist sehr gläubig. Ihm sind seine Visionen so wichtig, dass er dafür Soma und Grantabrycg verrät. Damit er sein Schicksal erfüllen kann, lässt er viele Unschuldige sterben.
Datenbank[]
Weissagungen sind eine ernste Angelegenheit für die Heiden des hohen Nordens, aber Galin ist jemand, der selbst zu seinen Frühstücksplänen erstmal eine Seherin befragen würde. Sein Kampfgeschick und sein Gespür für Politik machen ihn zu einem würdigen Verbündeten Somas von Cambridge [altenglisch: Grantabrycg). wenn er nicht gerade Zauberpilze mampft und mit Regenpfützen redet.
Quellen[]
- ↑ 1,0 1,1 Assassin’s Creed Valhalla - Erningstein muss brennen
- ↑ 2,0 2,1 Assassin’s Creed Valhalla - Die Waisen der Fens
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Assassin’s Creed Valhalla - Der Gestank des Verrats
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Zu neuem Ruhm
- ↑ Assassin’s Creed Valhalla - Eine Insel der Aale