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"Also, seid ihr auf Beute und Abenteuer aus, ist Käpten Edward Kenway euer Mann. Doch Finger weg von seinem Privatleben! Diesen Mann umgeben Geheimnisse, nach denen sogar ich nicht frage."
Blackbeard erzählt von Edward

Edward James Kenway war ein britischer Pirat und Mitglied des Assassinen-Ordens.

Er trägt zwar die für Assassinen typischen Merkmale, allerdings ist er anfangs kein Assassine, sympathisiert aber mit der Bruderschaft. Erst im späteren Verlauf der Geschichte entschied sich Edward, den Assassinen beizutreten.

Edward war der Vater von Haytham Kenway, der Großvater von Ratonhnhaké:ton als auch ein Vorfahre von Desmond Miles.

Im Jahr 2013 wurde die DNA von Desmond Miles in die Abstergo-Cloud hochgeladen, um sie dann dem Sample 17-Projekt von Abstergo Entertainment zur Verfügung zu stellen. Mit den gewonnen Informationen entwickelte Abstergo, in Kooperation mit Ubisoft, das Spiel "Devils of the Caribean".

Biografie

Frühes Leben

Edward Kenway wurde am 10. März 1693 in Swansea, Wales geboren und lebte mit seiner walisischen Mutter und seinem britischen Vater.

Als Edward 10 Jahre alt war, zog sein Vater mit der Familie auf eine kleine Farm außerhalb von Bristol einer nahe gelegenen Hafenstadt im südwesten Englands. Dieser Umzug hatte eine bedrückende Wirkung auf den jungen Edward. Da ihm der Kontakt zu seinem alten Freunden fehlte, wurde er unruhig und fand kein Ventil für seine grenzenlose Energie. Als Teenager verbrachte er schon mehr Zeit in der Stadt als auf der Farm, da der Wunsch nach Abenteuern die Sinne der Vernunft übertörte. Mit 16 hatte er das Leben eines Erfolg mit versprechenden Famers gegen das eines hoffnungslosen Taugennichts eingetauscht. und vernachlässtige seine Pflichten seiner Familie gegenüber, um Zeit mit seinen rauen Kameraden zu verbringen.

Gegen Ende des Jahres 1711 traf Edward im Alter von 17 auf Caroline Scott, eine Frau mit bescheidenen aber stabilien Finanziellen Mitteln. Ihre Freundschaft begann vorsichtig, da Carolines Hand bereits dem pflegehaften Sohn eines Gesandten der reichen East India Company versprochen war. Doch mit all seinen Charme gewann Edward sie schließlich doch für sich. Innerhalb eines Jahres nach ihrem ersten Treffen heirateten sie. Carolines Vater missblickte diese Verbindung, die gleichzeitig das Stadtgespräch in ganz Bristol war.

"Ich will essen, das mich nicht krank macht. Ich will Wände, die den Wind abhalten. Ein angenehmes Leben."
―Edward zu seiner Ehefrau Caroline Scott.

In den ersten Monaten ihrer Ehe sorgte Edward so gut für seine Frau, wie er glaubte, das es sich für einem Mann seiner Position gehört. Doch seine hochtrabenden Träume und sein übersteigertes Selbstbild verhindert, dass er wirklich Verantwortung für ihr Wohlgehen übernahm. Und nach nur einem Jahr verfiel er wieder in seine schlimmsten Angewohnheiten - trinken, kämpfen und faulenzen.

Edward wollte ein besseres Leben für Caroline bieten. Er träumte davon einmal Freibeuter in den westindischen Inseln zu werden und dort reich zu werden. Caroline fühlte sich völlig entfremdet von Edward und verließ ihn.

Erste Jahre als Freibeuter in der Karibik

Entschlossen seinen Traum zu verwirklichen, enterte Edward gegen Ende des Jahres 1712 ein Schiff in der Nähe von Jamaika unter der Absicht mit Benjamin Hornigold zu segeln. Edward blieb in Jamaika bis sich der Vertrag von Utrecht löste, was bedeutete, dass alle Konflikte zwischen den großen Nationen beendet wurden. Das hatte zur folge, dass britische Freibeuter nicht mehr in den westindischen Inseln gebraucht wurden. Darauf hörte Edward vorerst mit der Piraterie auf und begann auf Bord eines Schoners zu arbeiten.

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Duncan Walpole bedroht Edward

Im Frühjahr des Jahres 1715 hat ein Schiff den Schoner von Edward angegriffen. Das Schiff war zu stark für den Schoner. Während des Kampfs wurde der Kapitän getötet und Edward übernahm das Steuer mit der Hoffnung das Schiff über Wasser zu halten, jedoch ohne Erfolg. Edward war der Einzige Überlebende von seinem Schiff. Er begab sich zum Ufer von Cape Bonavista und entdeckte einen weiteren Überlebenden. Es war Duncan Walpole, ein Assassine, welcher Edwards Schiff angegriffen hatte.

Walpole erzählte Edward, dass er so schnell wie möglich nach Havanna müsse und erklärte sich bereit ihn zu bezahlen. Edward gab sich einverstanden und näherte sich Walpole, der seine Pistole zog und Edward erschießen wollte, was aber nicht funktionierte, da das Scheisspulver nass war. Verschrocken floh Walpole in den Dschungel, Edward verfolgte ihn. Schließlich stellte der Pirat den Assassinen, sie kämpften und Edward tötete Walpole.

Beim Abnehmen von Walpole's Robe entdeckte Edward einen Brief vom Gouverneur von Havanna Laureano de Torres y Ayala, indem es um Walpole's Übergang zum Templer Orden, ein Artefakt und die Belohnung für dieses geht. Außerdem fand er eine leere Blutampulle und eine versteckte Klinge, die er - unwissend was er da in den Händen hielt - wegwarf. Darauf zog Edward Walpoles Robe an und machte sich auf den Weg nach Havanna um die Belohnung abzuholen.

Auf dem Weg aus der Insel begegnete Edward ein Paar englischen Wachen, die den Kaufmann Stede Bonnet festhielten, von welchem sie glaubten er sei im vergangenen Schiffskampf als Pirat verwickelt worden. Edward entdeckte Bonnet's Schiff und befreite ihn. Er nutzte Walpole's Namen bei ihrer ersten Begegnung und segelte dann mit ihm nach Havanna (Bonnet hatte das selbe Ziel) um das Artefakt und die Karte an Torres abzuliefern.

Die Templer

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Torres begrüßt Edward und die Templer.

Nachdem die beiden in Havanna ankamen, gingen sie zur örtlichen Taverne um Bonnet's Kontakt zu treffen. In der Taverne entdeckten Piraten Edward und es kam zu einem Kampf. Alsdann die Feinde erledigt wurden sind, musste Edward fliehen, da spanische Wachen die Tavernenschlägerei bemerkt haben. Er konnte fliehen, doch Bonnet hatte weniger Glück. Die Wachen beschlagnahmten die Güter, die auf seinem Schiff waren, darunter auch das Artefakt mit der karte, die für Torres vorgesehen waren.

Edward gelang es die Lieferung aus dem örtlichen Fort, indem die beschlagnahmten Güter lagen, zu klauen. Sodann machte er sich auf den Weg zu Torres. Dort unterhielt sich Edward bzw. "Duncan" mit Woodes Rogers. Rogers' Frau kannte Duncan schon. Sie traf ihn beim Maskenball der Percys. Rogers stellte Edward Julien du Casse vor. Du Casse übte mit Edward und Rogers beim Schießstand und gab ihm darauffolgend eine versteckte Klinge, mit der Edward verschiedene Assassinen-Techniken vorführen sollte.

Anschließend kam Torres an. Du Casse, Rogers und Walpole wurden dann in den Templer Orden eingeschlossen. Torres erzählte von einem Ort, der von der ersten Zivilisation erschaffen wurde und mit welchem man jede Person der Welt beobachten könnte - das Observatorium.

Die Vier machten sich auf den Weg zu den Docks von Havanna um Bartholomew Roberts, einen Weisen, der die Lage des Observatoriums kennt, abzufragen. Auf dem Weg zurück zu Torres' Haus wurden die Templer von Assassinen überfallen. Roberts' entlief den Templern, doch Edward gelang es Roberts zu fangen und zurück zu Torres zu bringen. Als dank für seinen Dienst gab Torres Edward 1000 Reales.

Edward gab sich mit den 1000 Reales nicht zufrieden, wie er später beim Treffen mit Bonnet erzählte. Er hatte vor selbst das Observatorium zu finden und es an den höchsten Bieter zu verkaufen, doch dafür bräuchte er Roberts' Hilfe. So schlich er sich in das Gefängnis rein, indem sich Roberts befand. Dort fand er aber nur eine leere Zelle und die Templer, die sein intrigantes Verhalten bemerkt haben. Für den Klau von Walpoles Informationen hat Torres Edward auf ein Gefangenenschiff gebracht, welches auf dem Weg nach Sevilla war, um ihn an britische Templer in London ab zu liefern.

Die Piraten Republik

Die Assassinen

Suche nach Bartholomew Roberts

Medizin für Nassau

Belagerung von Charles-Towne

Blockade von Nassau

Königliches Pardon

Tod

Zum achten Geburtstag von Haytham ging die Familie ins White's Chocolate House. Dort traf Edward einen Mann namens Reginald Birch, den er gut zu kennen schien. Von dort an besuchte Birch die Kenways regelmäßig, um Jenny den Hof zu machen, was sie nicht sonderlich beeindruckte. Einige Tage später, wurde die Villa von maskierten Männern angegriffen. Bei dem Angriff starb Edward. Tessa wurde von Haytham gerettet als einer der Angreifer sie töten wollte. Die Angreifer entführten Jenny und steckten die Villa in Brand.

Persönlichkeit

Edward war zu seiner Freibeuter Zeit ein Geldsüchtiger Pirat. Ihm waren die Meisten sehr egal und er hörte nie auf die Ratschläge anderer Personen. Als Edward dem Assassinen Orden beigetreten war, war ihm Geld und Ruhm nicht mehr wichtig, da er erkannte was ihm wichtig war. Edward hat auch Kinder in sein Herz geschlossen. Mit Caroline Scott zeugte er seine Tochter Jenny Kenway und mit seiner spätereren Frau sein Sohn Haytham Kenway . 

Trivia

  • Edward war besessen von Ruhm und Geld, bis er dem Assassinen Orden beigetreten ist.
  • Im Buch Assassin's Creed: Forsaken wird er als Mann mit dunkelbraunen Haaren beschrieben, aber im Spiel Assassins Creed 4 hat er jedoch blonde Haare.
  • Im Deutschen wird Edward Kenway von dem Synchronsprecher Tobias Kluckert gesprochen. Dieser ist bekannt für seine Rolle als Richard Castle in der bekannten Krimi-Serie Castle.
  • Der Heimatort von Edward wurde von seinem Schauspieler, Matt Ryan, inspiriert. So kommen Edward und Matt Ryan aus Swansea.
  • Anders als bei den anderen Protagonisten der Assassins Creed Reihe bedeutet sein Name nicht Adler, sondern "Hüter seines Besitzes"

Galerie

Quellen

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