Edward Braddock war ein General in der britischen Armee und ein ehemaliger Waffenbruder Haytham Kenways. Auch er gehörte zu den Templern.
Leben[]
Braddock war neben Reginald Birch der Drahtzieher hinter dem Angriff auf das Anwesen der Kenways, bei dem Edward Kenway ums Leben kam und Jenny Kenway entführt wurde. Einige Zeit später wurden er und Haytham einander vorgestellt, wobei Braddock Haytham schwor, Jenny zu finden, was er aber nie vorhatte.
Von der Krone wurde er Jahre später in die Kolonien geschickt um dort die britischen Truppen zu befehligen und gegen die Franzosen Krieg zu führen. Obwohl er ein Templer war, baute er sich seinen innersten Kreis aus Söldnern zusammen, nicht aus Templern. Zu diesen Söldnern gehörten auch einige der Männer, die damals das Anwesen der Kenways attackiert hatten. Eines Tages jagte Haytham einen dieser Männer aus Rachegelüsten. Durch ein Missverständnis endeten beide, der Mann und Haytham, am Galgen, doch während der Templer sich noch befreien konnte, starb der Verfolgte. Braddock "amnestierte" Haytham und verlangte dafür von ihm, dass er ihm gegen die Franzosen half. Haytham fügte sich und kämpfte einige Jahre an der Seite von Braddock, war aber froh, dass sich ihre Wege schließlich trennten, da sich beide nie richtig leiden konnten. Haytham verabscheute Braddock, weil dieser so blutrünstig war und seine eigenen Männer für einfache Vergehen wie z.B. das Stehlen von Suppe hinrichten ließ. Außerdem vollführte Braddock immer wieder Massaker an unschuldigen Zivilisten, was Haytham mit Abscheu erfüllte.
Einige Jahre später trafen sich die beiden wieder in den britischen Kolonien in Amerika. Haytham wollte John Pitcairn von der britischen Armee für die Sache der Templer freistellen, doch Braddock weigerte sich, da er bereits Charles Lee freigestellt hatte. Da Haytham Braddock nicht mit Vernunft überzeugen konnte, und da sich Braddock auch von den Wegen der Templer abgewandt hatte, überfiel Haytham einen Konvoi mit Braddock und zwang ihn, Pitcairn freizustellen. Obwohl Haytham die Möglichkeit gehabt hatte, Braddock zu töten, verschonte er ihn, wegen der alten Zeiten, als sie noch Waffenbrüder waren.
Braddock wurde schließlich in der Schlacht am Monongahela von Haytham getötet. Dieser tat es, da Braddock gegen die Indianer vorging und Haytham sich deren Zuneigung sichern wollte. George Washington trug den sterbenden Braddock vom Schlachtfeld, wenige Tage später verstarb er.
Letzte Worte[]
Braddock: Warum, Haytham?
Haytham: Euer Tod öffnet eine Tür, ist nichts Persönliches. Na ja, vielleicht ein bisschen persönlich. Ihr wart mir ein Dorn im Auge, schon lange.
Braddock: Aber wir sind doch Waffenbrüder...
Haytham: Einst vielleicht. Jetzt nicht mehr. Glaubt Ihr etwa, ich hätte die Morde vergessen? Ihr erschlugt Unschuldige, ohne jeden Skrupel. Und wofür? Es hilft dem Frieden sicher nicht, wenn man ihn mit dem Säbel erzwingt.
Braddock: Falsch! Würden wir das Schwert nur öfters und ungehemmter einsetzen, die Welt wäre doch ein viel besserer Ort, als sie nun ist.
Haytham: (Zückt seine versteckte Klinge und stößt sie in Braddocks Körper) In diesem Falle habt ihr recht. (Haytham nimmt Braddocks rechte Hand und nimmt ihm seinen Templerring ab) Lebt wohl, Edward.
Trivia[]
- Sein Spitzname in der Armee war Bulldog.