Durocas ist eine Siedlung in Evrecin im Frankenreich.
Die Bellatores Dei überzeugen die Bewohner von Durocas, dass sie ihre Sünden und loswerden, wenn sie sich selber töten. Die Bewohner glauben ihnen und begehen nach und nach alle Selbstmord.
Texte[]
Hastig geschriebener Brief[]
Dieses vermaledeite Dorf versinkt im Wahnsinn! Jeder suhlt sich in seiner eignen Verzweiflung und nach und nach beenden alle ihr Leiden. Ich Will damit nichts zu tun haben. Mari, ich kann nicht auf dich warten, mein Kind, sonst bin ich der Nächste, der sein eigenes Blut vergießt. Deine Sachen liegen in dieser Kiste.
Leider hatte ich sie an Tante Theoda verliehen, bevor der Wahnsinn um sich griff, und der Schlüssel ist noch bei ihr. Ich habe keine Zeit, sie oder jemand anderen zu besuchen, denn ich fürchte um mein Leben. Ihr Haus steht südlich der Kirche. Dort findest du den Schlüssel bestimmt. Ich breche auf nach Paris. Lebt wohl, ihr armen Irren!
Ein Abschiedsbrief[]
Datum unbekannt -
Ich bin allein.
Einer nach dem anderen fielen sie. Ich konnte nur zusehen, wie sie ihre eigenen Schleusen öffneten und ihren scharlachroten Fluss des Lebens über das Dorf schwappen ließen. Es war alles zu viel aber dann verließ mich meine Enna.
Ich dachte, wir würden es schaffen, ich dachte, wir würden zusammen weggehen - frei, weg von diesem Chaos aus Schuld und Verwirrung. Aber ihre Worte vergifteten meine Enna, und ich fand sie an unserem Bett hängend, ein kleines Lächeln auf ihrem weißen Gesicht.
Sie sagten uns, es wäre der einzige Weg, unsere Sünden loszuwerden, aber ich war vorsichtig. Diese Männer und Frauen in ihren Kutten... sie haben uns mit ihren Worten Angst eingeflößt. Worauf waren sie wirklich aus? Ich weiß es nicht. Vielleicht war es am Ende doch nur meine Schuld. Das ist jetzt egal.
Es ist an der Zeit für mich zu gehen. Warte auf mich, Enna.