- „An den Auditore, der dies liest: Vergiss nicht, dass du kein Adliger bist. Du bist keiner dieser Betrüger, du bist ein Mann des Volkes.“
- ―Inschrift in der Auditore-Familiengruft.
Domenico Auditore, war Ezios Ur-Ur-Großvater. Er war der Erbauer der Villa Auditore in Monteriggioni.
Zeit vor und als Assassine[]
Domenico Auditore wuchs in Ravenna, an der Lagune von Venedig, auf und fuhr schon sehr früh mit seinem Vater auf See.
Irgendwann stellte sein Vater ihm einen Assassinen, Dante Alighieri, vor, der ihn ausbilden sollte. Diese Ausbildung war laut einer Inschrift in der Auditore Familiengruft die schlimmste Zeit seines Lebens. Dante erklärte ihm, dass das Leben, das er für so einfach hielt komplizierter war, als er dachte.
Nachdem seine Ausbildung abgeschlossen war fuhr er wieder zur See, bis er seine große Liebe fand und mit ihr Renato Auditore zeugte. Domenico sollte, zusammen mit Dante, nach Spanien reisen um den Kodex dort in Sicherheit zu bringen, da Dante und Domenicos Vater wussten, dass dieser in Italien in Gefahr war.
Bei der Reisevorbereitung wurde er von Marco Polo und dessen beträchtlichen Vermögen unterstützt. Kurz bevor die Reisevorbereitungen abgeschlossen waren, starb Dante. Als Domenico es seinem Vater mitteilen wollte, fand er diesen Kreidebleich in seinem Büro. Er erklärte ihm, dass die Verantwortlichen hinter Dantes Tod die Templer waren. Er befahl ihm sofort nach Spanien zu segeln.
Das Schiff stach wie geplant in See. Doch eines Nachts überfielen, von Templern angeheuerte, Räuber das Schiff, auf dem er sich befand, um den Kodex zu stehlen. Domenico hielt sie zunächst für einfache Seeräuber, aber als er hörte, dass sie gezielt nach dem Kodex suchten, war ihm klar wer dahinter steckte. Nachdem er ihn zerrissen in der Fracht des Schiffes versteckt hatte und den Templern nicht sagte wo er ist, wurde seine Frau von ihnen vergewaltigt und ihre Leiche ins Meer geworfen. Gleich darauf warfen sie auch ihn und seinen Sohn ins Meer, doch sie konnten sich an einem Stück Reling geklammert an Land retten. Am nächsten Tag wurde die Leiche seiner Frau an Land gespült.
Danach stach er nie wieder in See. Unverzüglich reiste er zurück nach Venedig, doch er war zu spät: die Templer töteten bereits seinen Vater und Marco Polo. Zuvor hatte er von Marco eine Nummer für ein Bankkonto in Florenz bekommen, auf dem eine große Menge Geld gewesen ist. Er nahm es und erbaute sich damit eine Villa in Monteriggioni. Er studierte Schriften über Architektur, Rhetorik und Theater und nahm Gesangsunterricht. Er änderte seinen Namen in Auditore und gab von dort an vor, ein Adeliger zu sein. Die anderen Adeligen nahmen ihn, geblendet durch sein Vermögen und Auftreten, arglos als einen der ihren in ihre Mitte auf.
Die Zeit danach[]
Die restliche Zeit seines Lebens verbrachte er damit, seinen Sohn als Assassinen auszubilden und Monteriggioni und die Villa auszubauen. Kurz vor seinem Tod schrieb er seine Memoiren als Inschriften in der Familiengruft auf, mit einer Warnung für den Auditore, der in die Gruft gelangt: Er solle wissen, dass die Auditore nie Adlige waren und sich auch nicht wie diese "Schlangen" verhalten sollen.
Trivia[]
- Da Domenico aus einfachen, bürgerlichen Verhältnissen stammt, hatte er keinen Nachnamen und wurde vermutlich, wie in dieser Zeit üblich, Domenico da Ravenna genannt (Domenico aus Ravenna, zum Vergleich Leonardo da Vinci / Leonardo aus Vinci)