Beschreibung[]
Auf einer Insel vor Hreopedun in Legracæsterscir hört Eivor Varinsdottir den Skalden Skari singen. Sie setzt sich zu ihm und er erkennt, dass sie keine Kriegerin von Ivar und Ubba Ragnarsson ist. Eivor erklärt ihm, dass sie zu einem anderen Clan gehört. Der alte Skalde erzählt, dass er verstoßen wurde, weil er zu alt und zu schwach war.
Eivor versichert ihm, dass es keine Schande ist und er verdient hat, sich zur Ruhe setzen zu können. Skari ist davon nicht überzeugt und merkt an, dass er nun über das Meer segeln und Lieder schreiben kann. Der alte Mann ist überrascht von Eivors Weisheit. Er gibt ihr den Schlüssel zu seinem Haus und schenkt ihr alles, was sich darin befindet.
Eivor findet das Haus der Skalden und betritt es. Sie nimmt ein Besetztes Armband, eine Alte Leier und ein Nordisches Gedicht. Eivor findet außerdem eine Kister mit aufgeschriebenen Liedern, welche sie dem Mann auf der Insel bringt. Sie vermutet, dass er die Lieder noch einmal sehen möchte und behalten sollte. Skari beschließt, daran zu arbeiten, wenn er weiterzieht und Eivor merkt an, dass nur die untergehende Sonne ihn anhalten könne. Der Skalde ist ein weiteres Mal von ihrer Weisheit überrascht und fragt sie nach ihrem Namen. Sie stellt sich vor und Skari verspricht, in Valhall von ihr zu sprechen, damit sie eines Tages mit ihrem Namen begrüßt wird.
Texte[]
Skaris Erinnerungen[]
Meine Tage als Krieger sind gezählt. Statt unter einer alten Eiche zu sitzen und auf den Hafen zu blicken, sitze ich nun auf dieser einsamen Insel und blicke auf meine Vergangenheit. Wohin kann mein Weg mich noch führen?
Skaris Gekritzel[]
Über frostige Weiten
schleppten kriechend wir uns alle,
labten uns am Fleische in der größten Halle.
Zu den Windigen Feldern dieser sächsischen Lande
kamen ärmlich und reich, bester Boden und Sande.
Über Gräben und Galgen,
den Körper voll Krämpfe,
zu diesem einsamen Eiland, wo ich nicht länger kämpfe.
Wo ich voller Hoffnung mein Segel nun hisse,
auf der Suche nach Frieden, den ich schmerzlich vermisse.
Skaris Tagebuch[]
Ubba Ragnarsson hat mich aus dem Lager verstoßen. Kurz nach einer weiteren Schlacht, in der ich viel länger mit meiner Zunge als mit meiner Axt gekämpft habe. Es ist Zeit loszulassen, sagte er.
Er hat recht. Ich will nicht mehr kämpfen, plündern und töten. Diese Dinge beflügeln meinen Hugr schon seit vielen Jahren nicht mehr. Wahrscheinlich musste ich das nur einmal von einem anderem hören. Ich bin dem Sohn Ragnars dankbar, dass er ans Licht brachte, was ich mich nicht traute zu sehen.
Was nun vor mir liegt, das weiß ich nicht. Darüber muss ich erst noch in Ruhe nachdenken.