Desmonds Reise ist eine Reihe von Erinnerungen in Assassin's Creed Revelations. Desmond erlebt seine eigenen Erinnerungen im Animus Black Room. Die Erinnerungen werden von Desmond erzählt.
Teil 1: Zweifel[]
- Desmond: Unglaublich. Das muss der Kern des Animus sein. Keine Simulationen, keine Umgebung. Ich spüre nicht mal meinen Körper! Alles sind nur....Daten. Bin ich überhaupt ich selbst...oder bin ich nur ein Computerprogramm?
- Desmond: Mein Zuhause. Hier wurde ich geboren. Die Farm. Ja. Sie nannten es Die Farm. Meine Eltern, zwei dutzend Paare, einige Kinder. Eine Kommune. Im Wald versteckt. Kleine Häuser in den Blackhills. Genau. Blauer Himmel. Feuerstellen, Wind und Benzingestank. Die Generatoren liefen Tag und Nacht. Ich erinnere mich. Wir lebten einfach, fast wie Nomaden. Weit weg von allem. Immer bereit, alles sofort einzupacken und zu verschwinden, falls wir entdeckt wurden. Falls die uns entdecken. Die Farm. Es war nicht wirklich eine, oder? Keine echte Farm. Wir pflanzten Gemüse an. Aber ich erinnere mich nicht an Tiere. Ein paar Hunde vielleicht....
- Desmond: Die Assassinen. Ich wurde hineingeboren. Ich hatte keine Wahl. Es ist ein...Geburtsrecht. Du bist ein Assassine, sagten sie. Was sollte das nur heißen? Seit meiner Kindheit hörten sie nie auf, das zu sagen Du bist ein Assassine. Du bist ein Assassine. Und das ist unser Kredo....
- William Miles: Nichts ist wahr
- Desmond: Was sollte das heißen? Eine Welt ohne Sinn?
- William: Alles ist erlaubt
- Desmond: Alles ist erlaubt?
- William: Sie suchen nach uns. Und sie werden nicht aufhören, bis jeder einzelne von uns tot ist.
- Desmond: Ja. Eine Zeit lang hab ich geglaubt, aber ich hab nie verstanden. Das ist das Problem, wenn man in was hineingeboren wird. Glauben, ohne zu verstehen. Alle waren so ernst. Und ängstlich. All das Gerede von Assassinen und Templern. Dem Ende der Welt....
- William: Lebe nach dem Kredo. Desmond. Wecke deine Kraft.
- Desmond: Jeder Mensch hat seine Grenzen. Ich weiß nicht mehr, wann ich aufhörte zu glauben. Ab wann es mir egal war. Gott., es klang alles so lächerlich. Wenn ich das Wort Templer hörte, musste ich lachen. Und Assassinen....vergesst es.... Ein endloser Krieg, sagten sie. Ein endloser Kampf. Doch mir war es egal. Wer hätte gedacht, das man ein Kind mit Kriegsgeschichten langweilen kann? Ich schätze, ich war....einsam. Allein unter Menschen. Ich hätte es ihnen sagen sollen, vielleicht hätten sie zugehört. Wenn ich nur zurück könnte. Wenn ich mich nur entschuldigen könnte...
Teil 2: Training[]
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- Desmond: Die Morgenglocke...Gott, hab ich die gehasst. Sie läutete Fünf Tage die Woche, kurz vor Dämmerung. Wir Kinder mussten noch vor den Vögeln aufstehen.
- William: Los, Desmond! Steh auf! Nicht trödeln.
- Desmond: Frühsport. Jeden Tag. Dann schnell am Bach waschen. Und Haferflocken und Apfelsaft zum Frühstück. Pah. Ich bin sicher eine Million Meilen maschiert, bevor ich zehn war. Aber es war nett. Ich mochte es draußen in den Bergen. Die Stille, die frische Luft, den tiefen, dunklen Wald. Das Knirschen der Stiefel auf dem Kies.
- Desmond: Sieht man Rapid City von hier?
- William: Nein, nein. Das ist viel weiter östlich.
- Desmond: Worum es in diesen Krieg geht? Wofür wir kämpfen? Die haben mir nie viel erzählt. Gerade genug. Und immer verschleiert. Geheimnisumwoben. Zu meinem Schutz, sagten sie. Also blieben wir versteckt. Draußen in den Blackhills. Hätte irgendjemand entdeckt, wer wir waren oder was wir taten, so hätte das Fatale Folgen gehabt.
- William: Sie sind überall, Desmond. Haben überall ihre Finger drin, Politik, Krieg, Finanzen, High-Tech, Landwirtschaft. Die Menschheit schläft und während sie träumt, baut Abstergo einen Alptraum.
- Desmond: Abstergo. Zum ersten Mal, als ich diesen Namen las, war es auf einer Packung Ibuprofen. Mom lachte, als ich sie danach fragte. Es gibt kein Entrinnen, sagte sie.
- Mutter: Wir müssen unsere Schlachten wählen. Es gibt so viele davon.
- Desmond: Sie sagte, in jedem amerikanischen Haushalt gäbe es zu jeder Zeit mindestens drei dutzend Produkte von Abstergo. Der Versuch, sie auszusortieren und wegzuwerfen, wäre ein Vollzeitjob.
- Desmond: Das ist es also, Abstergo. Die globale Verschwörung. Die Finger überall drin. Regierungen, Firmen, Universitäten. Bei Mom und Dad klang es so bedrohlich. Aber es fühlte sich nicht bedrohlich an. Ein Feind braucht ein Gesicht. Aber ich sah nur eine Packung Schmerzmittel.
- Desmond: Mir gruselte es eher vor dem Training. Schweiß, Tränen, und hier und da eine blutige Nase.
- William: Fokus, Desmond. Fokus!
- Desmond: Wie weit wollten sie mich wohl treiben?
- William: Stärke, Tempo, Beweglichkeit. Keine Ausreden.
- Desmond: Ich hielt es nicht aus! Wozu das alles? Jahr für Jahr dachte ich, irgendeine riesige Katastrophe stünde kurz bevor. Ich wusste nicht was zu erwarten war.
- William: Eines Tages wirst du verstehen. Du wirst sehen. All die...Mühen, sie werden sich lohnen, versprochen.
- Desmond: Wenn sie ehrlicher gewesen wären. Mir mehr Sachen und Orte gezeigt hätten, Vielleicht hätte dann alles mehr Sinn ergeben...
Teil 3: Flucht[]
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- Desmond: Ich wollte raus. Wollte mein eigenes Leben. Und selbst entscheiden. Ich war sechzehn. Wo ich hinwollte? Keine Ahnung, Hauptsache weg. Das war's, das war der Plan. Kein allzu guter. Die ahnten nicht, was ich vorhatte, ich wusste ja selbst nicht was ich tat. Ich ging einfach weg. Jemand merkte, dass ich fehlte. Sie riefen. Ich rannte los.
- William: Desmond! Desmond!
- Desmond: Ich bin gerannt und gerannt und gerannt. Das ganze Training zahlte sich endlich aus. Gott, es war so dunkel, als ich ging. Und der Wald...endlos. Ich wagte mich nicht auf die Straßen.
- Mutter: Desmond, wo bist du?
- Desmond: Mutter rief nach mir, flehte, dass ich bleibe. Ich wollte nicht. Ich lief den Hang hinunter. Dann kam ich an einen Bach. Dem folgte ich zu einem Fluss und dem Fluss zu einer alten Zufahrt. Ich lief Stunden an diesem Tag, die Sommersonne hielt mich warm bis zum Abend. Nach der Dämmerung fand ich eine Lichtung und schlief unter den Sternen. Ich habe nie besser geschlafen, weder davor noch danach. Aus Angst ging ich zu Fuß. Was hab ich mir dabei gedacht? Ich verlief mich in der Einöde. Einen Tag lang. Kam mir vor wie eine Woche. Ein endloser Ozean verdorrter Erde. Unglaublich, wie tot ein Ort aussehen kann.
- Desmond: Ich werden sterben, hm? Ich werde hier sterben.
- Desmond: Schließlich traf ich ein paar Mädchen aus Illinois. So lebhaft, So nett. Eine Tagesreise nach Omaha. Noch eine nach Chicago. Und dann, irgendwo, sagte irgendwer...
- Mann: Wenn du nichts hast, geh nach New York. Wenn du mit nichts wieder gehst, wird niemand Fragen stellen. Und wenn du doch etwas erreichst, bist du ein unglaublicher Glückspilz.
- Desmond: Also ging ich hin, New York City. Zwischen Wolkenkratzern und U-Bahnen, Schmutz und Irrsinn. Rein in die verrückte Masse
Teil 4: Metropole[]
Desmond arbeitet nun in einer Bar und geht auch feiern.
Teil 5: Reue[]
Desmond befindet sich bei Abstergo und bereut die Flucht von seinen Eltern, da er erkennt das sie die Wahrheit gesagt haben.
Er akzeptiert sein neues Leben.
- Desmond: ICH BIN ein Assassine.
Trivia[]
- Nach Abschluss aller Fünf Teile schaltet man die Desmond-Montur im Inventar frei.
- Die Abschnitte werden nacheinander bei 5, 10, 15, 20 und 30 Animus-Datenfragmenten freigeschaltet.
Quellen[]
Assassin's Creed |
Tag 1 - Tag 2 - Tag 3 - Tag 4 - Tag 5 - Tag 6 - Tag 7 |
Assassin's Creed II |
Flucht aus Abstergo - Sickereffekt - Angriff von Abstergo |
Assassin's Creed: Brotherhood |
Rückkehr in den Animus - Die Suche nach dem Apfel |
Assassin's Creed: Revelations |
Desmonds Reise |
Assassin's Creed III |
Der Tempel - Wolkenkratzer - Stadion - Abstergo - Desmonds Schicksal |