Ablauf[]
Reise mit Toka nach Meglidunum.
Folge Toka.
Triff Sigfred.
Folge Sigfred ins Langhaus.
Töte die fränkischen Soldaten.
Beschreibung[]
Eivor Varinsdottir, Toka Sinricsdottir und Piers kommen im Frankenreich an.
- „Das Frankenreich. Land von Karlamagnus und bitterer Lohn Ragnars, der in Paris Unmengen von Silber und Sorgen erbeutete. Nun erhebt sich ein neuer König, der die Franken gegen die Nordleute in die Schlacht führt und brennende Blicke gen Englaland schickt. Ich muss diesen irren König davon abhalten, den Krieg über das Meer zu tragen. Seine Heere versammeln sich bereits und erneut kreisen die Krähen über Paris.“
- ―Eivor Varinsdottir
Sie kommen mit ihrem Langschiff an verbrannten Siedlungen vorbei. Toka erzählt Eivor, dass daran sowohl Charles, als auch Sigfred an der Zerstörung der Siedlungen beteiligt waren. Sie erklärt, dass sie mit dem Langschiff nicht bis nach Paris können und sie legen an der verborgenen Anlegestelle an.
Am Anleger erklärt Toka, dass sie und Eivor nach Meglidunum reiten, während die anderen ihnen zu Fuß folgen. Eivor fragt, ob sie auf einen Hinterhalt gefasst sein müssen und erfährt, dass es durch Sigfreds Arbeit unwahrscheinlich ist. Piers entlädt das Schiff und bittet Eivor, mit ihm zu sprechen, wenn er in Meglidunum ankommt.
Auf dem Weg fragt sich Toka, wie sie Sigfred unter die Augen treten soll, da sie keine Krieger für ihn gesammelt hat. Sie erzählt Eivor, dass Sigfred möchte, dass sie eines Tages Anführerin wird. Eivor versichert ihr, dass es nicht allein ihre Schuld ist, weil die Jarls mit ihren eigenen Angelegenheiten beschäftigt sind. Toka merkt an, dass ihr starkes Ale und ein guter Kampf reicht.
In einiger Entfernung sehen sie ein Späherlager, Toka fragt Eivor, was das bedeutet. Eivor vermutet, dass Sigfred seine Arbeit noch nicht beendet hat. Toka stimmt ihr zu und merkt an, dass seine Arbeit erst beendet ist, wenn es keine Franken mehr gibt, die man bekämpfen könnte. Sie erzählt, dass sie von Spähern beobachtet werden, seitdem Charles ihren Clan aus dem Norden vertrieben hat. Eivor merkt an, dass sie vielleicht früher zur Anführerin wird, als sie erwartet. Toka glaubt nicht, dass sie dafür geeignet ist.
Sie nähern sich der Stadt und Toka stellt fest, dass es seltsam ist, nach so langer Zeit zurückzukehren. Sie steigen von ihren Pferden ab und machen sich auf die Suche nach Sigfred. Ein Krieger rät ihnen bei den Hügelgräbern nach ihnen zu suchen. Auf dem Weg zu den Gräbern erzählt Toka, dass ihr Vater Sinric und viele andere dort begraben sind. Sie rät Eivor, vor zu gehen, da er erfreut sein wird, weil sie nur wenige Verbündete mitgebracht hat. Als Eivor sich Sigfred nähert, hört sie, wie er mit seinem toten Bruder Sinric spricht.
Eivor spricht Sigfred an. Ohne sie anzusehen begrüßt er sie als Wolfsmal. Sigfred stellt ein Hirschspielzeug an das Grab von Sinric. er erklärt, dass Piers eine Nachricht von ihrer Ankunft schickte. Sinric erzählt, wie die Franken Sinric im Schlaf getötet haben. Eivor fragt Sigfred, ob sie sich auf seine Seite im Kampf gegen die Franken stellen soll. Er behauptet, dass es keine Seiten, sondern nur Blutschuld und Rache gibt und er alle, die sich ihm in den Weg stellen, töten wird.
Sigfred reitet in die Stadt zurück, Eivor folgt ihm zu Fuß. Auf dem Weg fragt sie ihn nach dem Hirschspielzeug, welches er an Sinrics Grab abgelegt hat. Er erzählt, dass er seine Leiche nur an dem Spielzeug erkennen konnte.
Im Langhaus von Meglidunum essen sie und Toka behauptet, dass ihr Raubzug die größte Plünderung von Paris seit dem Angriff von Ragnar sein wird. Sigfred mischt sich ein und erklärt, dass es nicht nur um Silber geht. Toka behauptet, dass Sigfred nicht gern beim Essen gestört wird. Eivor weißt Toka darauf hin, dass auch Ragnar mit mehr als Silber zurückkehrte, sondern auch Geschichten über einen toten heiligen erzählte, der Paris verteidigte und Horik I. davon so beeindruckt war, dass er die Christen befreite und die Plünderer Hinrichtete. Toka ist von Eivors Geschichte nicht überzeugt. Sie werden von eintreffenden Franken unterbrochen.
Engilwin wartet auf sie vor dem Langhaus. Er zitiert die Bibel und befielt, Sigfred und Eivor zu töten. Das Bürschchen sollen sie jedoch leben lassen, damit es davon erzählen kann. Engilwin geht und Toka beschwert sich darüber, dass er sie Bürschchen genannt hat. Sie kämpfen gegen die angreifenden Soldaten und besiegen sie. Sigfred bedroht einen der Überlebenden und fragt ihn, nach Engilwin. Eivor versucht ihn aufzuhalten, Sigfred tötet den Soldaten jedoch, als er nichts von ihm erfährt. Eivor fragt, was er erfahren hat, Sigfred antwortet ihr nicht. Er befielt Toka, nach den Verwundeten und Wachen zu sehen und reitet davon.
Toka merkt ein weiteres Mal an, dass Sigfred nicht gern beim Essen gestört wird. Eivor stellt fest, dass sie den Soldaten lebend hätten befragen können. Toka gefällt die Idee. Eivor fragt sie, wohin Sigfred reitet. Toka vermutet, dass er Engilwin suchen gegangen ist und erzählt, dass er ihn mehr hasst als alle anderen, weil er Sinric getötet hat. Eivor bekundet ihr Beileid. Toka merkt an, dass sich nichts geändert hat und die Angriffe nur noch häufiger geworden sind. Eivor stellt fest, dass Randvi recht hatte und sie jetzt handeln muss, bevor es Hræfnathorp erreicht. Toka erinnert sie daran, dass sie jeden einzelnen fränkischen Soldaten töten muss, wenn sie den König nicht zur Aufgabe überredet. Eivor möchte mit Chalres sprechen, Toka rät ihr, Engilwin zu töten, damit Sigfred ihr hilft, Charles zu treffen. Eivor merkt an, dass Toka beginnt, wie ein Jarl zu denken. Sie ignoriert Eivors Einwurf und berichtet, dass ihre Späher Engilwin zweimal in der Armensiedlung von Paris gesehen haben und vermutet, dass Sigfred ihn dort sucht.
Eivor macht sich auf den Weg, um Sigfred zu finden und Engilwin zu töten.