Beschreibung[]
an einem Haus in der Nähe von Hræfnathorp sieht Eivor Varinsdottir ein Mädchen vor einem Baum stehen. Es fleht das letzte Blatt am Baum an, nicht hinunter zu fallen.
Eivor geht zu den Kind, und stellt sie vor. Sie fragt, warum das Blatt so wichtig ist und erfährt, dass der Vater des Mädchens zurückkommen wollte, bevor alle Blätter hinuntergefallen sind. Das Kind, Mae, erzählt, dass ihr Vater von sechs Wochen gegangen ist, um Arbeit in Lincolne zu suchen, weil er davon ausgegangen ist, dass die Ernte schlecht werden würde. Das Mädchen hätte es gerne dennoch versucht.
Eivor sagt Mae, dass ihr Vater zurückkehren wird oder nicht zurückkommen wird. Sie kann ihr auch raten, darüber hinweg zu kommen.
Eivor merkt an, dass ihr Vater ehrlich war, wenn er für sie sorgen wollte und glaubt, dass er zurück kommen wird, wenn es ihm möglich ist. Sie erklärt Mae, dass es nichts bringt, wenn sie sich Sorgen macht und stattdessen weiterleben soll, ohne auf das Blatt zu achten. Mae stimmt Eivor zu, beschließt aber, noch etwas länger zu warten.
Eivor sagt ihr, dass kein Vater seine Tochter so lange Zeit alleine lassen würde und nicht zurückkehren wird. Sie erklärt ihr, dass ihre Schicksale schon lange feststehen und unveränderlich sind. Daraufhin wird Mae wütend. Sie besteht darauf, dass ihr Vater sein Wort halten wird und schickt Eivor fort.
Eivor erklärt Mae, dass das Blatt vom Baum fallen wird und sie auf das Beste hoffen, aber auf das Schlimmste gefasst sein sollte, damit es ihr nicht das Herz brich, wenn ihr Vater nicht zurückkehrt, sie aber andernfalls überglücklich sein wird. Mae stimmt Eivor zu, beschließt aber, noch etwas länger zu warten.
Damit Mae nicht weiter darauf wartet, dass das Blatt vom Baum fallt, schießt Eivor es ab. Sie hebt das Blatt auf und legt es entweder in Maes Haus oder nimmt es mit und verkauft es für 11.
Texte[]
Macs Tagebuch[]
Sechs Wochen sind vergangen und Vater ist immer noch nicht aus Lincolne zurückgekehrt. Ehe unser Baum das letzte Laubblatt verliert, sagte er, sei er zurück.
Aber jeden Tag blicke ich nach draußen, es liegt immer mehr Laub auf dem Boden, die Bäume tragen kaum noch Blätter. Manchmal sehe ich tagelang nicht nach, aus Angst, der Baum vor unserem Haus könnte schon kahl sein.
Aber dann wiederum habe ich zu viel Hoffnung, ihn über die Felder herbeireiten zu sehen.
Oh Vater, wo bist du?