Burgsteiger ist eine von Ezio Auditores genetischen Erinnerungen, die Desmond Miles mithilfe des Animus wiedererlebt.
Inhalt[]
Ezio trifft sich mit Machiavelli bei der Engelsburg und sieht, wie Caterina Sforza aus der Kutsche aussteigt und von Lucrezia beleidigt wird. Sie wird in der Engelsburg ins Gefängnis gesteckt. Ezio infiltriert die Engelsburg und bekommt die Unterhaltung von Cesare und Lucrezia mit. Er versucht, weiter einzudringen und bekommt mit, wie Lucrezia Caterinas Bein verletzt und den Schlüssel an sich nimmt. Bevor er ganz in die Burg kommt, sieht Ezio, wie Cesare das Castello verlässt. Da er auch erfahren hat, dass Rodrigo nicht anwesend ist, gab es nur noch einen Grund, in das Castello einzudringen: Die Rettung von Caterina Sforza. Ezio geht zu der Zelle und tötet die Wachen, danach verspricht er Caterina Lucrezia zu suchen und ihr den Schlüssel abzunehmen. Dann endet die Mission.
Dialog[]
(Ezio trifft sich mit Machiavelli vor der Brücke Ponte sant' Angelo die zur Engelsburg und den Vatikan-Bezirk führt. Und wo sich eine größere Menschenmenge angesammelt hat. Er sieht zu wie Lucrezia Borgia mit der Gefangenen Caterina Sforza, die von Wachen gefesselt festgehalten wird, aus der Kutsche aussteigt)
Lucrezia: Salve, cittadini di Roma! Genießt diesen prächtigen Anblick! Caterina Sforza, die Hure von Forli- endlich kriecht sie zu Kreuze!
Caterina: Ha! Niemand kniet tiefer als Lucrezia Borgia! Wer stiftete Euch an? War es Euer Bruder oder Euer Vater? Vielleicht waren es beide? Vielleicht sogar gleichzeitig?
Lucrezia: (Geht schweigend aber wütend zu Caterina und ohrfeigt sie mit ihrer Rückhand.) Chiudi la bocca! Niemand beleidigt die Borgia! (Wendet sich der Menge zu.) Und das gilt jedem, der uns die Stirn bietet!
Caterina: (Caterina wird von den Wachen zu Brücke geführt, diese wendet sich sträubend der Menge zu.) Gutes Volk von Rom, bleibt stark! Ihr werdet frei sein, eure Zeit wird kommen! Ich schwöre es!
(Ezio wendet sich an Machiavelli, die beide aus sicherer Entfernung zugesehen hatten.)
Ezio: Sie werden sie foltern.
Machiavelli: Euer Ziel sind Cesare und Rodrigo.
Ezio: Caterina ist eine mächtige Verbündete, wenn wir ihr in der Not beistehen, wird sie auch uns helfen.
Machiavelli: Vielleicht. Aber tötet zuerst Cesare und Rodrigo.
(Ohne eine Antwort abzuwarten entfernt sich Machiavelli von Ezio und taucht in den Straßen Roms unter. Ezio selber gelingt es etwas später ungesehen in das Castel Sant'Angelo einzudringen und dabei unbemerkt einige Wachen auszuschalten. Gerade als er eine Leiter hochklettert und auf eine Mauer steigt hört er aus dem Innenhof Stimmen, er sieht runter und sieht Cesare Borgia in Begleitung von Juan Borgia der Ältere, Micheletto Corella und Octavian de Valois dort stehen.)
Cesare: Vergesst den Papst, Ihr untersteht nur mir. Rom ist der Eckpfeiler, der unsere ganze Unternehmung trägt. Rom darf nicht wanken. Und damit keiner von Euch.
Octavian: Und il Vaticano?
Cesare: Diese Bande alter Männer? Spielt ihr Spiel mit, schon bald brauchen wir sie nicht mehr.
(Cesare dreht sich um und lässt die drei anderen zurück.)
Juan Borgia: Er überlässt uns Roma.
Micheletto: Sie ist in guten Händen.
(Ezio setzt seinen Weg fort und dringt immer tiefer in die Burg ein, die Wachen die seinen Weg kreuzen schaltet er schnell und leise aus. Schlussendlich klettert er an der Wand des großen Turms der Burg empor. Als er weiter oben an einem Fenster vorbeiklettert sieht er unbemerkt zu wie Cesare auf Lucrezia trifft.)
Cesare: Lucrezia.
(Beide küssen sich mehr als es sich für Geschwister geziemt.)
Cesare: Ich hoffe, du hast unseren Gast gut behandelt.
Lucrezia: Dieses Schandmaul...Wie gern würd' ich es ihr zunähen.
Cesare: Ich persönlich bevorzuge es offen.
Lucrezia: Oh?
Cesare: Hast du mit dem Papst wegen der Gelder für meinen Bankier gesprochen?
Lucrezia: Er ist nicht in der Burg und er muss noch überzeugt werden, wenn er zurückkehrt.
Cesare: Das sollte kein Problem sein, richtig?
Lucrezia: Nein. Nur es wird recht einsam hier. Wir beide verbringen so wenig Zeit miteinander, du bist zu beschäftigt mit deinen anderen "Eroberungen"...
Cesare: (Fasst Lucrezia kurz am Dekolleté und drängt sie mit den Rücken an eine Wand.) Bald, wenn ich Italiens Thron bestiegen habe, wirst du meine Königin sein und deine Einsamkeit gehört der Vergangenheit an.
Lucrezia: Ich kann nicht warten.
Cesare: Benimm dich, solange ich fort bin.
(Cesare tritt von Lucrezia zurück und verlässt den Raum, Lucrezia verlässt den Raum aus einer anderen Tür. Ezio der genug gesehen hat klettert weiter hört aber nach kurzer Zeit eine Stimme vom Innenhof.)
Soldat: Öffnet das Tor! Der Generalhauptmann reist nach Urbino! Buona fortuna, Patron Cesare!
(Ezio sieht wie Cesare die Engelsburg verlässt.)
Ezio: Machiavelli wird sicher schwer enttäuscht sein.
(Ezio klettert weiter bis er zu einem weiteren Fenster kommt wo er Caterina in einer Zelle sitzen sieht. Und Lucrezia sich dieser nähert und eine Wache anspricht.)
Lucrezia: Öffnet die Zelle!
(Die Wache gehorcht und schließt die Zelle auf und Lucrezia tritt ein, nimmt eine kurze Eisenstange mit rein.)
Lucrezia: (Nähert sich Caterina.) Wie verlief Eure Reise? Wart Ihr in Cesares Privatkutsche?
Caterina: (Erhebt sich und sieht Lucrezia abwertend an.) Ihr seid erbärmlich, Lucrezia.
Lucrezia: (Schubst Caterina zu Boden.) Worüber hat er geredet? Seine Pläne für Napoli? Gefielen sie Euch?
Caterina: Kann mich nicht erinnern.
Lucrezia: Vielleicht erinnert Ihr Euch daran. (Holt mit der Stange aus und schlägt damit auf Caterinas rechten Oberschenkel, die Schmerzhaft aufschreit.) Das wird Euch eine Lehre sein. (Verlässt die Zelle.) Sperrt ab und gebt mir den Schlüssel.
(Wieder gehorcht die Wache, schließt die Zelle und gibt Lucrezia den Schlüssel den sie in ihr Dekolleté steckt.)
(Als er genug gesehen hat klettert Ezio weiter bis er den Turm erklommen und zu einem kleinen Hof von diesem gelangt, über diesen gelangt er in die Räumlichkeiten der Engelsburg, nachdem er einige Wache unbemerkt ausgeschaltet hat nähert er sich der Zellen wo Caterina gefangen gehalten wird. Die mit zwei Wachen spricht.)
Caterina: Oh, mein Rücken. Bitte, könnt Ihr mir diesen Wasserkrug reichen? Ich komme nicht heran.
Wache 1: Kann ich Euch noch was besorgen, Prinzessin?(Lacht hämisch.)
Wache 2: Warum kommt Ihr nicht näher, Prinzesschen? Wir helfen Euch.
Caterina: Nein. Ihr müsst näherkommen. Ihr Burschen seid so gut zu mir.(Der Wasserkrug wird ihr gereicht.) Danke.
(Ezio tötet schnell und effektiv die beiden Wachen und nähert sich Caterinas Zelle.)
Caterina: Ezio, was machst du hier?
Ezio: (Scherzend) Meinen Schneider aufsuchen. (Untersucht die Zellentür.)
Caterina: Für meine Rettung würde Cesare sich rächen.
Ezio: (Wendet sich von der Tür zu einer der toten Wachen zu und durchsucht sie.) Zum Glück für uns ist er nicht da. Ob es einen zweiten Schlüssel gibt? (Sieht wieder zu Caterina.)
Caterina: Die Wache gab ihren Lucrezia, also fürchte ich nicht.
Ezio: Weißt du, wo sie ist?
Caterina: Ihr Quartier ist ganz oben im Castello.
Ezio: Gut, bleib hier. Der Schlüssel gehört quasi mir.(Dreht sich um und geht ein paar schritte.)
Caterina: (Erwidert trocken.) Ich gehe nirgendwohin.
(Ezio bleibt kurz stehen und lächelt ehe er weitergeht.)
Volle Synchronisation[]
- Während des Eindringens in die Engelsburg nicht entdeckt werden.