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*Weltweit}}Bei der Bruderschaft der '''Assassinen''' handelt es sich um eine Organisation von professionellen Meuchelmördern, In der Realität hatte ihr Wirken eine Zeitspanne, die nur ca. 200 Jahre andauerte, nämlich von ca. 1080 bis ca. 1270 n. Chr. In der ''Assassin's Creed'' Reihe jedoch existieren die Assassinen bis in die Neuzeit.
 
*Weltweit}}Bei der Bruderschaft der '''Assassinen''' handelt es sich um eine Organisation von professionellen Meuchelmördern, In der Realität hatte ihr Wirken eine Zeitspanne, die nur ca. 200 Jahre andauerte, nämlich von ca. 1080 bis ca. 1270 n. Chr. In der ''Assassin's Creed'' Reihe jedoch existieren die Assassinen bis in die Neuzeit.
   
So erfährt man in Assassin's Creed II, dass die ganze Familie Auditore dem Assassinenorden angehörte. Sie waren dafür bekannt, ranghohe Persönlichkeiten durch Giftmorde oder Dolchstiche zu ermorden. So wurden sie in ganz Italien schnell bekannt. Sie sahen sich selbst als Märtyrer, die notfalls den eigenen Tod in Kauf nehmen, solange sie dabei der Bruderschaft helfen
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So erfährt man in Assassin's Creed II, dass die ganze Familie Auditore dem Assassinenorden angehörte. Sie waren dafür bekannt, ranghohe Persönlichkeiten durch Giftmorde oder Dolchstiche zu ermorden. So wurden sie in ganz Italien schnell bekannt. Sie sahen sich selbst als Märtyrer, die notfalls den eigenen Tod in Kauf nehmen, solange sie dabei der Bruderschaft helfen.
   
 
In der damaligen, zur Assassinen-Zeit aktuellen Gesellschaft waren die Assassinen kaltblütige Mörder, gefürchtete Teufel und gefühlslose Schlächter, in der Spielereihe von Ubisoft (Assassin's Creed und Assissin's Creed II) wird das eigentliche Bestreben dieser Sekte jedoch von der Seite der "Angeklagten" erzählt, indem man in Teil 1 das Motiv zu töten hat, das gelobte Land von den Bösen zu befreien, die die Weltherrschaft an sich reißen wollen, während in Teil 2 Rache an der Ermordung der eigenen Familie die Begründung der Massenmorde ist.
 
In der damaligen, zur Assassinen-Zeit aktuellen Gesellschaft waren die Assassinen kaltblütige Mörder, gefürchtete Teufel und gefühlslose Schlächter, in der Spielereihe von Ubisoft (Assassin's Creed und Assissin's Creed II) wird das eigentliche Bestreben dieser Sekte jedoch von der Seite der "Angeklagten" erzählt, indem man in Teil 1 das Motiv zu töten hat, das gelobte Land von den Bösen zu befreien, die die Weltherrschaft an sich reißen wollen, während in Teil 2 Rache an der Ermordung der eigenen Familie die Begründung der Massenmorde ist.

Version vom 22. November 2012, 17:10 Uhr

Bei der Bruderschaft der Assassinen handelt es sich um eine Organisation von professionellen Meuchelmördern, In der Realität hatte ihr Wirken eine Zeitspanne, die nur ca. 200 Jahre andauerte, nämlich von ca. 1080 bis ca. 1270 n. Chr. In der Assassin's Creed Reihe jedoch existieren die Assassinen bis in die Neuzeit.

So erfährt man in Assassin's Creed II, dass die ganze Familie Auditore dem Assassinenorden angehörte. Sie waren dafür bekannt, ranghohe Persönlichkeiten durch Giftmorde oder Dolchstiche zu ermorden. So wurden sie in ganz Italien schnell bekannt. Sie sahen sich selbst als Märtyrer, die notfalls den eigenen Tod in Kauf nehmen, solange sie dabei der Bruderschaft helfen.

In der damaligen, zur Assassinen-Zeit aktuellen Gesellschaft waren die Assassinen kaltblütige Mörder, gefürchtete Teufel und gefühlslose Schlächter, in der Spielereihe von Ubisoft (Assassin's Creed und Assissin's Creed II) wird das eigentliche Bestreben dieser Sekte jedoch von der Seite der "Angeklagten" erzählt, indem man in Teil 1 das Motiv zu töten hat, das gelobte Land von den Bösen zu befreien, die die Weltherrschaft an sich reißen wollen, während in Teil 2 Rache an der Ermordung der eigenen Familie die Begründung der Massenmorde ist.

Die geschichtlichen Assassinen hatten ein sehr langes Kredo, ein sehr langes "Glaubensbekenntnis", an dessen oberster Stelle die Verehrung Allahs, dem einzig wahren Gott stand. Im Spiel ist jedoch das Gesetz Nummer eins, die Bruderschaft nicht zu gefährden. Sachen wie z. B. die Ermordung Unschuldiger oder Verstöße gegen Abmachungen widersprechen dem Gesetz und können von der Degradierung zum Novizen bis hin zur Hinrichtung verschiedene Folgen nach sich ziehen. Dies war auch bei Altaïr der Fall. Er wurde degradiert, weil er die Regeln der Bruderschaft verletzt hatte.

Entstehung

Nach einer Vielzahl von Wendungen bekam die Rolle des Imams und dessen direkte Abstammung von Mohammed für die Schiiten immer größere Bedeutung.

Nachdem Ismail nach dem Tod des 6. Imams, seines Vaters, enterbt wurde, spalteten sich um 770 seine Anhänger von den Schiiten ab und nannten sich Ismailiten, deren radikalster Teil die Assassinen wurden.

Mit der Zeit entstand eine Sekte, welche sich durch strenge Organisation und starken Zusammenhalt ausgezeichnet hat.

Geistiger Führer der Gemeinschaft war der Imam.

Die Ismailiten haben im Verborgenem gewirkt und sahen neben der wörtlichen Botschaft des Koran eine tiefere, verborgene Botschaft, welche durch Gelehrte den einfachen Menschen offenbart werden sollte.

Im spätem 11. Jahrhundert bereiste Hassan i-Sabbah, ein herausragender da’i Nordpersien. Ihm gelang es, eine große Anhängerschar zu sammeln. Außerdem gewann er auf unterschiedliche Weise mehrere Burgen und ein Territorium.

1132 wurde die erste Burg Qadmus gekauft. Bekannteste Aneignung und Zentrum seiner Macht war Burg Alamut welche in der Provinz Qazvin im Nordwesten des heutigen Iran, südlich des kaspischen Meeres und etwa 100 km von Teheran entfernt liegt (heute existieren nur noch die Ruinen).

Hassan i-Sabbah geriet in Konflikt mit den seldschukischen Herrschern. 1092 wurde eine 1. Militärexpedition gegen die Ismailiten in Bewegung gesetzt.

Der erste bekannte politische Mord der ismailitischen Assassinen fand am 17. Oktober 1092 am seldschukischen Wesir Nizan al-Mulk statt.

Der Begriff Assassine

Es existieren verschiedene Theorien wie der Begriff entstanden ist * Das englische und Französische Wort „Assassin“ (Meuchelmörder) stammt vom arabisch-persischen „Haschischiun“ (dialektal „Haschischin“ bzw. „Haschischia“ (Haschisch-Leute)) ab. Haschisch bedeutet im eigentlichem Sinne „dürres Kraut“ bzw. „ Trockenfutter“.

Erst später wurde die Bezeichnung für den Indischen Hanf verwendet, dessen narkotische Wirkungen den Muslimen bekannt waren.

Der Name „Assassinen“ geht angeblich auf den Konsum von Haschisch durch die Sekte zurück, was höchstwahrscheinlich eine Unterstellung ist.

Die abweichenden Formen „Assassini“, „Assissini“, „Heyssissini“ ect., welche in den Kreuzzugsquellen vorkommen, stammen wahrscheinlich von der alternativen arabischen Form „hasch?sch?“ (umgangssprachl. Plural: „hasch?schijj?n“) ab.

Bestätigt wird diese Annahme durch mehrere arabische Texte, in denen die Sektierer als „hasch?sch?“ bezeichnet werden * Der Ausdruck „hasch?sch?“ war auf Syrien beschränkt und scheint eine Beleidigung gewesen zu sein.

Es ist die wahrscheinlichste Theorie, dass es sich um einen Ausdruck der Verachtung für die Glaubensinhalte und das extravagante Benehmen der Assassinen handelte.

Entstehung des falschen Eindrucks der Assassinen

Da viele Berichte über die Assassinen nur von ihren Feinden verfasst wurden entstand schnell ein falscher Eindruck.

Joseph v. Hammer schreibt in seinem Buch „Die Geschichte der Assassinen aus morgenländischen Quellen“, dass für ihn die Assassinen nur „ein Verein von Betrügern und Betrogenen, der unter dem Scheine strengerer Sitten und Glaubenslehre alle Moral und Religion untergrub, ein Orden von Meuchelmördern, unter deren Dolchen die Häupter der Völker fielen.“ waren.

Des weiteren vergleicht Hammer die Assassinen mit den Jesuiten, Illuminaten, Templern, Freimaurern und den Königsmördern im französischen Nationalkonvent.

„Wie sich im Westen aus dem Schooße der Freimaurer revolutionaire Gesellschaften erhoben, so im Osten aus dem Schooße der Ismailiten die Assassinen...der politische Wahnsinn der Aufklärer, welche die Völker mündig, dem Schirmbunde der Fürsten und dem Gängelbande positiver Religion entwachsen glaubten, hat sich wie unter der Regierung des Großmeisters Hassan des II. In Asien so in Europa durch die Wirkungen der französischen Revolution auf das verderblichste Kund gegeben.“

Hammers Buch übte bedeutenden Einfluss aus und war über 150 Jahre lang die Hauptgrundlage für das Bild der Assassinen im Westen und ist somit wohl einer der Hauptgründe wie das falsche Bild der Assassinen verbreitet wurde.

Desweiteren schreibt Dante Alighieri (1265 – 1321) in seinem Werk „Die Göttliche Komödie“ (Inferno, XIX, 49 – 50): „Ein Assassine ist jemand, der andere für Geld tötet.“

Kredo

→ Hauptartikel: Kredo der Assassinen

"Wo andere blindlings der Wahrheit folgen, bedenket …" - "…nichts ist wahr." – Machiavelli und Ezio

"Wo andere begrenzt sind, von Moral oder Gesetz, bedenket …" - "…alles ist erlaubt" – Machiavelli und Ezio

Das Lebensmotto der Assassinen in der Spielereihe Assassin's Creed lautet: "Nichts ist wahr, alles ist erlaubt."

Dies sind die Regeln der Bruderschaft der Assassinen:

  • Regel 1: Haltet eure Klinge fern vom Fleisch Unschuldiger!
  • Regel 2: Lasst das Volk eure Maske sein und zeigt euch nicht! (Gibt den Assassinen ihre Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit)
  • Regel 3: Gefährdet die Bruderschaft nicht! (Es ist ehrenhafter, zu sterben, als Informationen zu den Plänen oder Aufenthaltsorten der anderen Assassinen preiszugeben)

Ziel der Assassinen

{C {C {C}Die Assassinen streben nach einer neuen Weltordnung in der alle eins sind. Also einen Absoluten Frieden in der die Menschen ein freies Leben ohne Sorgen und Kummer Leben Können. Das Ziel mag zwar ein so gut wie ummögliches sein doch mit jedem Erfolg der Assassinen lassen sie die Hölle ein weiteres Stück hinter sich.

Assassinensymbole

Originales Assassinensymbol:



Bekannte Assassinen

Unbekannte Zeit:

5. Jahrhundert vor Christus

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1. Jahrhundert vor Christus

1. Jahrhundert

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15. Jahrhundert

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20.Jahrhundert