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Dieser Artikel behandelt das Schiff von Ratonhnhaké:ton. Für die Stadt in Frankreich, siehe Aquila (Frankreich).

Die Aquila war ein Schiff, das von dem Assassinen Connor Kenway, und dessen ersten Offizier Robert Faulkner während dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieges geführt wurde.

Allgemeines[]

Während der Großen Säuberung geriet auch Robert Faulkner mit der Aquila in einem Hinterhalt der Templer, die Aquila überstand zwar den Angriff, wurde aber stark beschädigt. Also zog Faulkner mit seinem Schiff in die Nähe des Großmeisters und war neben ihm einer der wenigen noch lebenden Assassinen. Nach etlichen Jahren des Wartens ließ der junge Connor, der Rekrut von Achilles, das Schiff wieder herrichten. Nun konnte das Phantom der Nordmeere, wie die Aquila auch gennannt wurde, wieder Jagd auf Templer nehmen.

Animus-Datenbankeintrag[]

Lass dich nicht von Äußerlichkeiten täuschen - du siehst hier das Flaggschiff der Assassinenflotte - wenn auch etwas nach seiner Blütezeit.

Die Aquila wurde 1749 in Frankreich in der Stadt Brest gebaut.

Sie ist trotzdem seetüchtig.

Der Entwurf war unglaublich innovativ für seine Zeit - das Schiff war leicht, schnell und konnte für seine Größe eine überraschende Menge Artillerie aufnehmen. Es wird noch Jahrzehnte dauern, bevor es Schoner geben wird, die mit der Geschwindigkeit der Aquila mithalten können. Natürlich hatte diese Schiffsbauweise einige Nachteile - nämlich, dass die Handhabung ausgesprochen schwierig war und einer erfahrenen Crew bedurfte. Das bedeutete, dass das Potenzial der Aquila so lange nicht voll ausgeschöpft wurde, bis die Assassinen jemanden anheuerten, der das konnte - Robert Faulkner.

1754 folgte die Aquila einem Templerschiff in einem Sturm und ging mit Mann und Maus unter - zumindest sollten die Templer das glauben. In Wirklichkeit erlitt es nur leichte Schäden, wurde überholt und zur Geheimwaffe der Assassinen - es blieb den Häfen fern und nutzte Schnelligkeit und das Überraschungsmoment, um Schiffen, die im Auftrag der Templer unterwegs waren, aufzulauern. So wurde die Aquila bald zu einem Mysterium - in den Häfen entlang der Ostküste wurde sie flüsternd als "Phantom der Nordmeere" bezeichnet - ein Piratenschiff mit einer Besatzung von Geistern, das auftauchen und in einem plötzlichen Nebel verschwinden konnte (diesen Ruf verdankte sie den außergewöhnlichen Fähigkeiten Faulkners und der Tatsache, dass die meisten Seeleute damals ziemlich abergläubisch waren. Sie liebten eine gute Geistergeschichte und jeder von ihnen wollte eine Meerjungfrau heiraten).

Gestrandete Aquila

Irgendwann sind die Templer dann dahinter gekommen, was tatsächlich passiert war - allerdings haben sie dafür mehr als Zehn Jahre gebraucht (sie waren nicht die schärfsten Messer in der Löffelschublade). 1768 ging das Schiff drei britischen Fregatten in die Falle. Die Aquila konnte schwer beschädigt entkommen, lief aber in flachen Gewässern auf Grund. Die Briten glaubten sie verloren und ließen sie zurück. Faulkner überlebte den Kampf und ließ die Aquila in einen privaten Hafen in der Nähe von Boston schleppen, wo das Schiff - und er - langsam dahinsiechten.

Zumindest so lange, bis Connor sie beide fand.

Mannschaft[]

Upgrades[]

  • Rumpfverstärkung aus Holz
  • Rumpfverstärkung aus Eisen
  • Zusätzliche Kanonen
  • Brandgeschoss
  • Hagelladung
  • Verbessertes Ruder
  • Spitzgeschoss
  • Rammsporn

Galerie[]

[...]

Trivia[]

  • Aquila ist lateinisch und bedeutet Adler
  • Im Prolog von Assassin's Creed IV: Black Flag kämpft man gegen das Schiff des abtrünnigen Assassinen, welches eine verblüffende Ähnlichkeit mit der Aquila hat. Es hat eine blaue Lackierung und weist an den Seiten zwei weiße "Streifen" auf, welche sich an den Kanonenschächten entlang ziehen. Ebenfalls sehr ähnlich ist die Gallionsfigur, die dem Adlerkopf der Aquila sehr nahe kommt. Dass es sich um das selbe Schiff handelt ist jedoch unmöglich, da diese Szene im Juni 1715 spielt und die Aquila erst mehrere Jahrzehnte danach erbaut wurde.

Quellen[]

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