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Animus

Der Animus (lateinisch für "Geist", "Verstand"; Pl. Animi) ist eine Erfindung der Firma Abstergo Industries mit der man die in seiner DNA gespeicherten Erinnerungen ansehen und abrufen kann. Später wurde der Animus 2.0 von Rebecca Crane gebaut die diesen liebevoll als ihr "Baby" bezeichnet und behauptet er sei doppelt so gut wie alles was Abstergo gebaut hat, weil sie echte Leidenschaft und Ambitionen hineingesteckt hat.

Erklärung

- ist ein Begriff aus der analytischen Psychologie von Carl Gustav Jung - handelt sich um einen der wichtigsten Archetypen, im kollektivem Unterbewusstsein angelegten, von individueller Erfahrung unabhängigen Urbilder - ist das Gegenstück zur Anima (lat. Anima = Seele) - ist eine Sammlung von Unterbewussten maskulinen Attributen und Potenzialen im Unbewussten der Frau - tritt als männliche Figur in Träumen der Frau auf (z.B. als Pastor, Vaterfigur, Professor, Zauberer, ect.) - kann sowohl negativ, als auch positiv wirken - besitzt im negativen einen Todeszug, welcher die Frau von der Welt wegzieht - im Positivem kann er ein vermittelnder und motivierender Faktor für die intellektuelle Tätigkeit sein - Animus äußert sich negativ durch Animus-Meinungen („Animus opinions“)

Funktion

Der Animus von Abstergo (Animus 1.0) hatte die Funktion, das Desmond das Leben von Altaïr nachleben kann. Die Templer wollten so an die Karte kommen, auf der die verbliebenen Edensplitter eingezeichnet sind.

Der Animus 2.0 wurde von den neuen Assassinen gebaut, genauer gesagt von Rebecca, um so Desmond mit Hilfe des Sicker-Effekts auszubilden.

Funktionsweise

Der Animus 1.0 und 2.0 funktionieren im Grunde genommen gleich. Rebecca hat bei 2.0 allerdings einige Änderungen vorgenommen, und so den "Bug" entfernt, der verhinderte, dass man schwimmen konnte.

Der Animus wandelt Informationen aus der DNA der angeschlossenen Person in ein virtuelles Bild. Dieses sieht der Nutzer selbst, durch die Projektion der Erinnerungen in sein Gehirn, wie auch der beobachtende Wissenschaftler, da ein Monitor angeschlossen ist. Allerdings lebt die Person nicht seine Erinnerungen, sonder vielmehr erlebt er diese. So erklärt sich auch, dass im Spiel kein Lebensbalken im herkömmlichem Sinne, sondern eher ein Synchronisationsbalken angezeigt wird. Wenn der Spieler also verletzt wird oder Unschuldige umbringt, wird der Balken kleiner, weil dies ja nie passiert ist. Sollte der Balken leer sein, beginnt der Animus vom letzten sicherem Speicherpunkt neu, da der Animus nur das real Passierte anzeigen soll.


Trivia

  • Die Mehrzahl von Animus ist Animi.
  • Der Animus scheint bei der Verarbeitung von Traumas zu helfen.
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