Assassin's Creed Wiki
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Altaïr Ibn-La'Ahad (keines Mannes Sohn) gehört dem Orden der Assassinen an. Er war der Sohn eines muslimischen Vaters (der auch Assassine war) und einer christlichen Mutter und gehörte schon seit der Geburt den Assassinen an. Im Alter von 20 Jahren, wurde er ein Meister seines Faches und für den Orden unerlässlich. Er wurde zu einem legendären Assassinen. In einem unbekannten Abschnitt seines Lebens zeugte er mit der ehemaligen Templerin Maria Thorpe mindestens ein Kind. Aus seiner Linie entstammt Desmond Miles (Amerikaner). Ezio Auditore da Firenze stammt nicht direkt von Altaïr ab. Desmond Miles jedoch von beiden.

Geschichte

Jerusalem und Masyaf

Altaïr erhält den Auftrag, mit der Hilfe Maliks und Kadars, einen Templerschatz in Salomons Tempel unter Jerusalem zu bergen und in die Festung Masyafs zu bringen. Im Verlauf dieser Mission bricht Altaïr allerdings das Kredo der Assassinen, indem er einen unschuldigen Greis tötet und sich Robert de Sable als Assassine zu erkennen gibt, bevor er versucht ihn zu ermorden. Malik warnt ihn, dass er das Kredo nicht brechen sollte, doch Altaïr ist zu stur und eingebildet um auf den Rat des Assassinen zuhören. Altaïr greift Robert de Sable letzten Endes an, ist diesem jedoch unterlegen. Der Templer wirft ihn gegen ein instabiles Gerüst, das zusammen bricht und Altaïr den Rückweg versperrt. Da er nichts mehr für seine Brüder tun kann, beschließt er den Tempel zu verlassen und zu seinem Meister Al Mualim zurückzukehren. Seine Ordensbrüder werden währendessen unterhalb des Tempels in einen blutigen Kampf verwickelt.

Al Mualim ist über das Versagen seines Schützlings zutiefst erschüttert. Als Altaïr die Kunde des Todes von Kadar und Malik seinem Meister mitteilt, erscheint plötzlich der schwer verletzte Malik mit dem Templerschatz. Er ist ungehalten über Altaïrs Arroganz und sein Benehmen. Auch gibt er ihm die Schuld an Kadars Tod.

Robert De Sable

Robert de Sables Templer-Armee

Kurz darauf wird die Burg von Robert de Sable und seinen Templern angegriffen. Er hat Altaïr verfolgt und weiß nun vom Versteck der Assassinen. In Ungnade gefallen bekommt Altaïr von Al Mualim den Auftrag die Belagerung durch eine Täuschung zu beenden. Mit einem Ausbilder und einem Assassinen Novizen soll Altaïr nun einen Todessprung absolvieren um den Templern zu zeigen, das Assassinen keine Angst vor dem Tod haben. Der Novize jedoch bricht sich seinen Fuß und so muss der Ausbilder bei ihm bleiben, er erklärt Altaïr, das man durch die Holzstämme über der Schlucht zu einer Falle kommt, die Altaïr aktivieren soll. Die Falle wird von Altaïr aktiviert und die Belagerung damit beendet. Einige Templer können fliehen, darunter auch Robert de Sable.

Altaïrs Strafe

Nachdem die Angreifer vertrieben wurden versammeln sich die Bewohner Masyafs in der Festung, wo nun Al Mualim Altaïr belehrt, was das Kredo der Assassinen ist und wozu es da ist. Altaïr jedoch zeigt keinerlei Einsicht und so lässt er Al Mualim keine andere Wahl als ihm zum Schein das Leben zu nehmen. Als Altaïr wieder aufwacht stellt er fest, dass Al Mualim sein Leben verschont hat, obwohl Malik sein Leben für das seines Bruders forderte. Um ihm die Chance zu geben seine Ehre wiederherzustellen und seinen Namen wieder reinzuwaschen gibt Al Mualim Altaïr einen neuen Auftrag, indem er die neun Leben der ranghöchsten Templer nimmt. Dass diese Leute Templer sind, bleibt Altaïr vorerst noch verheimlicht.

Datei:Al mualim.png

Der Meister Al Mualim

Zunächst muss sich Altaïr beweisen, dass er dieser Chance würdig ist, indem er einen Verräter in Masyaf aufspürt und ausliefert, er besteht diese Prüfung mit Leichtigkeit und kehrt zu Al Mualim zurück. Al Mualims ganze Prüfung besteht jedoch nicht nur daraus, denn Altaïr erlangt seinen Rang und somit seine Ausrüstung erst wieder, wenn er alle neun Attentate ausgeführt hat. Seine Attentate bringen langsam wieder Frieden in die Städte und auch Altaïr beginnt seinen inneren Frieden wieder zu finden und zu verstehen, warum das Kredo so wichtig ist.

Der Händler Tamir

Eines seiner ersten Ziele ist ein Händler Namens Tamir der in Damaskus lebt. Als Altaïr am Stadttor von Damaskus ankommt bemerkt er, dass er an den Stadtwachen nicht ungesehen vorbei kommt, doch als er einem Gelehrten hilft, der von Wachen angegriffen wird, tauchen weitere Gelehrte auf, mit denen Altaïr ungesehen durch das Stadttor kommt. Nachdem Altaïr in Damaskus angekommen ist, sucht er zunächst den Verbindungsmann der Bruderschaft in dieser Stadt auf, der ihm erlauben muss seinen Auftrag auszuführen. Altaïr macht sich vor Beginn seines Attentats auf Informationen zu suchen, indem er sich unter das Volk mischt. Nachdem er ausreichend Informationen gesammelt hat, kehrt er zurück zum Assassinenbüro, um sich die Erlaubnis zu holen, dass Attentat zu starten. Er berichtet dem Verbindungsmann, das Tamir eine große Lieferung plant und sich für die Details am Marktplatz mit jemandem treffen würde, dies sei der richtige Moment um zuzuschlagen. Voller Zuversicht macht er sich auf den Weg zum Markt um Tamirs Leben zu beenden. Dort angekommen scheint Tamir sich mit einem Schmied zu streiten da dieser Tamirs Forderungen für zuviel hält und ihnen nicht nachkommen kann, woraufhin Tamir ihn mit mehreren Dolchstichen tötet. Als Tamir für einen Moment abgelenkt ist schlägt Altaïr blitzschnell zu. Das Attentat gelingt und Tamirs Leben ist beendet, mit letzter Kraft verrät Tamir Altaïr, dass sein Tod keine Bedeutung hätte und das Altaïr "sie" nicht stoppen könne. Durch den Tod einer so bekannten Person wird der Stadtalarm ausgelöst und Altaïr muss nun gegen Wachen kämpfen, flüchten und sich verstecken bis ihn die Wachen aus den Augen verlieren und er zum Büro zurückkehren kann. Altaïr berichtet dem Verbindungsmann, dass das Attentat erfolgreich beendet wurde, der Verbindungsmann bietet ihm an die Nacht über zu bleiben, bis die Wachen sich wieder beruhigt haben. Am nächsten Morgen reitet er zurück zu Al Mualim und bekommt von diesem einen Teil seiner Ausrüstung wieder.

Der Arzt Garnier von Nablus

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Altaïr beobachtet Garnier kurz vor dessen Tod.

Der Arzt Garnier von Nabuls, der sich in Akkon aufhält und Anführer des Hospitaliter-Ordens in der Stadt ist, entführt gesunde Obdachlose und Arme aus Jerusalem, um ein Mittel herzustellen, das dem Artefakt gleichkommt. Er gibt vor die Armen und Obdachlosen zu behandeln, außerdem ist er ein sehr mächtiger Mann und deswegen wagt niemand sich gegen ihn aufzulehen. Die Behandelten werden in eine Art Rausch versetzt und dienen Garnier als seine Wachen, sie wirken wie Betrunken und schubsen Altaïr wenn er in ihrer Nähe ist, was Altaïr manchmal das Leben schwer macht. Nach dem Altaïr genug Informationen herausgefunden hat und mit Rafiq, dem Verbindungsmann, gesprochen hat, macht er sich auf den Weg auch das Leben von Garnier zu beenden.

Als Altaïr vor den Toren des Hospitals steht, wird von den Wachen gerade ein gesunder, junger Mann zu Garnier gebracht, wo er behandelt werden soll. Der Mann versucht sich zu wehren, weil er weiß, dass er in diesem Hospital nicht geheilt wird. Als der Mann droht wieder wegzulaufen, befiehlt Garnier ihm beide Beine zu brechen.

Als sich die Menschenmenge wieder auflöst und Garnier an die Arbeit geht, gelangt Altaïr durch einen Nebeneingang unbemerkt in das große Behandlungszimmer. Hier wimmelt es nur so von Stadt- und persönlichen Wachen, so ist es für Altaïr schwer, sein Ziel ohne Aufsehen zu erregen zu töten, doch auch dieses Attentat gelingt Altaïr. Bei seinem Tod wird klar, dass Garnier zu denken scheint, dass er seinen Patienten wirklich hilft. Danach kehrt Altaïr wie immer zu Al Mualim zurück, um mit ihm zu reden.

Der Sklavenhändler Talal

Talal aus Jerusalem ist ein Sklavenhändler und sperrt die Menschen in enge Käfige ein, um sie anschließend zu versklaven. Auch er ist der Überzeugung, dass er das Richtige tut und diese Menschen von ihrem Elend befreit. Altaïr kommen beim Mord an Talal zunächst Zweifel und er beginnt über die Templer und ihre Motive nachzudenken. Bei seinem Meister Al Mualim sucht Altaïr Antworten, denn er bemerkt einen Zusammenhang zwischen diesen Leuten. Doch sein Meister lässt ihn nur mit weiteren Fragen zurück.

Die nächsten drei

Abul noqoud

Der Händlerkönig Abu'l-Nuquod spricht vor der Menge.

Abu'l-Nuquod, der Händlerkönig, ist eines der nächsten Opfer Altaïrs. Auch hier sammelt der Assassine zuerst Informationen, bevor er das Assassinenbüro aufsucht. Altaïr findet heraus das Abu'l-Nuquod ein Fest veranstaltet, bei dem er ausnahmsweise vor die Massen tritt. Beim Festplatz angekommen erweist sich der Templer als ausgesprochen gastfreundlich. Er redet vom Krieg, der das Heilige Land heimsucht und doch betont er, das dies nicht der Grund für das Fest sei. Als er Wein aus einem Brunnen fliesen lässt, sind die Teilnehmer des Festes begeistert, dass dieser Wein vergiftet ist, ahnt jedoch niemand. Abu'l-Nuquod gibt bekannt, dass der Wein vergiftet ist und erklärt dass er alle Menschen einschließlich sich selbst hasst, zudem fragt er sich, wie Gott etwas so hässliches wie ihn erschaffen konnte. Die aufgewühlte Masse versucht zu fliehen, doch er befiehlt den Wachen alle Menschen zu töten, ehe sie weglaufen können. Altaïr klettert über eine Bedachung auf den Balkon, wo einige der Bogenschützen, und eben noch Abu'l-Nuquod stehen. Die Wachen haben Altaïr zwar bemerkt, doch ist dieser nur daran interessiert, das Leben des Händlerkönigs zu beenden. Altaïr nimmt die Verfolgung des Händlerkönigs auf und erreicht ihn schließlich. Ehe Abu'l-Nuquod entwischen kann, sticht Altaïr ihm seine Klinge in den Rücken. Der Händerkönig erzählt, wie alle anderen, von einem Orden, dem auch er angehört und bedauert sein Äußeres, weswegen er sich sonst bei seinen Festen versteckte. Nachdem Altaïr den Stadtalarm unbeschadet überstanden hat, kehrt er erst zum Verbindungsmann, dann zu Al Mualim zurück. Altaïr hat immer mehr Fragen betreffend seiner Opfer, da sie alle miteinander zu tun hatten, auch wenn sie es nicht direkt aussprachen. Was war das für ein Orden? Und warum dachten seine Opfer immer das Richtige getan zu haben? Bei Al Mualim sucht er nach Antworten, doch diese bleiben Altaïr verwehrt. Al Mualim fordert seinen Schüler auf, keine Fragen mehr zu stellen.

LehnsherrTot

Der Lehnsherr Wilhelm von Montferrat wird von Altaïr getötet.

Wilhelm von Montferrat ist ein weiteres Attentats Ziel von Altaïr. Altaïr findet herausfindet, dass Wilhelm sich von Akkon Nahrung abzweigen lässt und so die Stadt aus dem Griff von König Richards befreien möchte, obwohl er vorgibt, diesem loyal und ergeben zu dienen. Nachdem Altaïr seine Nachforschungen beendet hat, wohnt er einem Treffen von König Richard und Wilhelm bei. König Richard ist ungehalten über das Verhalten des Vasallen. Doch Wilhelm unterstellt Richard, dass er ihm zu wenig vertraue. Dass Wilhelm wirklich einen Hinterhalt plant, erkennt Richard nicht und so reitet Richard mehr oder minder beruhigt nach Arsur um die Küste zu verteidigen. Wilhelm, der eigentlich zum Orden der Templer gehört, wie alle anderen Opfer von Altaïrs, macht sich auf den Weg ins Innere der Burg. Durch die Stadtmauer gelangt Altaïr ungesehen und leicht zu Wilhelm. Altaïr kehrt wieder zu Al Mualim zurück, doch dieses mal ist der Assassine erregt; er will wissen, was es mit der Verbindung der Opfer auf sich hat. Er drängt auf die Antwort, die ihm Al Mualim stets verweigert. Der Meister greift sogar zum Schwert, doch es kommt nicht zur Eskalation, da Altaïr sich nicht beirren lässt und weiter nach Antworten drängt. Schließlich erklärt Al Mualim ihm resigniert, dass alle Attentats Ziele zum Orden der Templer gehören, dem ärgsten Feind der Assassinen. Daraufhin fragt Al Mualim, woher Altaïr wusste, dass er ihn nicht töten würde. Dieser antwortete, dass er nur seinem Gefühl vertraut hätte.

Informationen

Altaïr erzwingt Informationen.

Majd Addin, der Regent aus Jerusalem und ein weiteres Ziel Altaïrs. Malik, der Verbindungsmann von Jerusalem geworden ist nachdem er seinen Arm verlor, scheint die Veränderung von Altaïr zu bemerken, ist jedoch immer noch wütend auf Altaïr. Majd Addin führt Hinrichtungen durch, wo er sich und sein Publikum am Leid der Hingerichteten ergötzt, so auch als Altaïr diese Chance nutzt ihn zu töten. Malik wies Altaïr darauf hin, dass auch ein Assassine unter den Hingerichteten sein würde, er sich jedoch nur auf die Verhinderung der Hinrichtung und auf den Tod von Majd Addin konzentrieren soll, denn Maliks Männer würden sich um dessen Rettung kümmern. Der Schauplatz der Hinrichtung ist ein Gerüst an der Stadtmauer, bei der eine große Menschenmenge versammelt ist. Majd Addin tritt hervor und verkündet, dass die Heiden, die Assassinen, alle zu sich in den Sumpf ziehen und Abschaum seien. Zwei Männer, die Altaïr zuvor belauscht hatte um Informationen über Majd Addin zu bekommen, erheben sich zu Wort und wollen die Hinrichtung so verhindern, doch sie unterliegen den Wachen und werden kurz darauf getötet. In dem Tumult ist es ein Leichtes für Altaïr, zu seinem Opfer vorzudringen. Nachdem Addin im Todeskampf von seiner Macht, die er genießt, und seiner "Lust über das Schicksal Anderer zu entscheiden" spricht und letztlich zu Altaïr sagt, dieser hätte das Gleiche getan, wenn er könnte, sticht Altaïr ein weiteres Mal mit seiner Klinge zu und hält die Feder in sein Blut. Auf die letzten Worte des Regenten antwortet Altaïr: "aber nur einmal, dann nie wieder". Wieder wird der Stadtalarm ausgelöst. Altaïr kehrt - nach einem Besuch des Assassinenbüros - wieder nach Masyaf zurück.

Ein Ritter und ein Schriftgelehrter

In Akkon ist der deutsche Ritter Sibrand von dem Tod seiner Ordensbrüder unterrichtet. Altaïr findet nach dem Bürobesuch heraus, dass Sibrand, genau wie Wilhelm von Montferrat, ein früheres Opfer Altaïrs aus Akkon, König Richard schaden will. Der Ritter will eine Seeblockade aufstellen und Richard so von seinen Versorgungsschiffen abschneiden. Aus Angst von dem Assassinen getötet zu werden, hält er jeden in weißer Kutte für einen Assassinen und tötet ihn, auch Gelehrte und Mönche. Altaïr holt sich seinen Kopf, nach einem Wettlauf über Sockel und Schiffe im Wasser. Wie gewöhnlich hat er das Blut des Opfers an seiner Feder, entflieht dem Stadtalarm und spricht mit dem Verbindungsmann und Al Mualim.

Jubair al Hakim, der Schriftgelehrte aus Damaskus, verbrannte alle schriftlichen Aufzeichnungen und teilweise auch Menschen, wenn sie gegen ihn waren. Da in den Büchern Dinge aus älterer Zeit nieder geschrieben waren, würde dies der neuen Welt und so dem Ziel der Templer schaden. Er predigt, dass diese Leute schon längst tot seien und man sich lediglich an Schriften klammere.

Ende der Strafe

Das letzte Opfer ist der Anführer der Templer, Robert de Sable. Altaïr will ihn töten, wenn Robert der Beerdigung von Majd Addin, einem früheren Opfer, beiwohnt. Zuvor spricht er mit Malik, der durch Altaïr seinen Bruder Kadar verloren hat und zusätzlich auch seinen Arm. Altaïr entschuldigt sich, doch Malik nimmt die Entschuldigung nicht an. Er meint, dass Altaïr sich geändert hätte und er nun ein anderer Mensch wäre und er sich nicht zu entschuldigen brauche. Altaïr macht sich nun auf den Weg zur Beerdigung, doch wird er dort von Robert de Sable entdeckt und in einen Kampf verwickelt. Nach einem langen und harten Gefecht mit den Templern und Bogenschützen, gelingt es Altaïr Robert zu besiegen. Doch als Altaïr dem Templer den Helm abnimmt, sieht er in das Gesicht einer jungen Frau. Sie offenbart ihm, dass der echte Robert auf dem Weg zu König Richard nach Arsur sei, um die Engländer und die Sarazenen gegen die Assassinen zu vereinen. Die Verwirklichung dieses Planes war durchaus möglich, da Altaïr wichtige Leute beider Seiten getötet hatte. Altaïr verschont das Leben der Frau und macht sich sofort auf den Weg zu Malik. Er erklärt Malik die Geschehnisse, der dies erst nicht glauben kann. Altaïr will umgehend nach Arsur aufbrechen, doch Malik hält ihn auf und rät, zuerst zu Al Mualim zurückzukehren. Altaïr jedoch setzt sich durch und erklärt Malik, dass das Schicksal der Assassinen besiegelt wäre, wenn er nicht sofort handeln würde. Bevor er geht, bittet er Malik, sich unter das Volk zu mischen und zu versuchen mehr herauszufinden. Altaïr macht sich auf den Weg nach Arsur, dem Ort wo er geboren wurde und wo nun ein riesige Armee von Kreuzfahrern und Sarazenen gesammelt wurde, um den Assassinen Orden auszulöschen.

Auf dem Weg zu König Richard stellen sich Altaïr viele Feinde entgegen, die er alle bezwingen kann. Endlich bei König Richard angekommen, erklärt er diesem, dass Robert de Sable ein Verräter sei und entschuldigt sich, dass er auch Freunde von König Richard getötet hat. Robert bestreitet alle Aussagen Altaïrs und Richard verfügt, dass Gott entscheiden solle. Vor dem Zweikampf zwischen Altaïr und Robert, muss der Assassine ungerechterweise jedoch noch einige Templer bezwingen.

Robert erklärt ihm mit seinen letzten Worten, dass auch Altaïr nur ein Bauer Al Mualims sei und von ihm ausgenutzt wird. Al Mualim sei früher ein Templer gewesen und beanspruche nun die Macht für sich allein. Zuerst kann Altaïr dies nicht glauben, doch langsam beginnt er zu verstehen. Er verabschiedet sich von König Richard und bricht so schnell wie möglich nach Masyaf auf.

Der Verräter

Angekommen in Masyaf, wird er von einem Assassinen empfangen, der bereits unter dem Einfluss des Artefakts (den Edenapfel) steht. Altaïr macht sich auf den Weg zur Festung und trifft nach einer Weile auf seine Brüder, gegen die er nun dank der Gehirnkontrolle des Apfels kämpfen muss. Er bekommt unerwartete Hilfe von Malik. Malik erklärt ihm, das er noch einmal in Salomons Tempel war und dort Roberts Tagebuch fand, indem der Templer schilderte das Al Mualim sie verraten hätte. Auch hat Malik einige andere Assassinen mitgebracht, die noch nicht Al Mualims Bann unterliegen. Altaïr trägt ihnen auf, die Burg von der Rückseite aus zu erklimmen und zu versuchen, niemanden zu töten. Malik versteht und macht sich auf den Weg, während Altaïr zu Al Mualim geht. Dieser hält sich auf einem Balkon im Innenhof der Festung auf und erklärt Altaïr nach und nach seine Motive und das Artefakt. Am Ende kann Altaïr seinen früheren Meister überwältigen. Er will auch den Edensplitter zerstören, doch er kann es nicht. Worauf hin Al Mualim sagt, dass er es könne, aber nicht tue. Eine Weltkarte in Form eines Hologramms zeigt sich, auf dem alle Edensplitter markiert sind. Auch Malik und die anderen Assassinen haben es nun in die Festung zu Altaïr geschafft und sehen ebenso ungläubig wie Altaïr zu dem Artefakt.

Beziehungen

Al Mualim

Al Mualim war Altaïrs Meister. Beide hatten eine hohe Meinung vom jeweils anderen. Altaïr respektierte ihn sehr, obwohl der Großmeister immer wieder etwas an ihm bemängelte. Als Altaïr den Verrat seines Meisters erfährt kann er dies erst nicht glauben, doch er sieht ein, dass es so ist und Al Mualim nie der großartige Mensch war, für den er ihn gehalten hat.

Malik

Malik und Altaïr begaben sich gemeinsam mit Kadar, Maliks Bruder, auf eine Mission in Salomons Tempel. Wie ihr Verhältnis davor war, ist unbekannt, doch als Malik durch Altaïrs Arroganz seinen Bruder und seinen Arm verliert, sind sie wie Feinde. Malik forderte Altaïrs Leben im Austausch für das seines Bruders. Da Malik nun durch den Verlust seines Armes als Assassine nutzlos geworden war, setzte man ihn als Verbindungsmann in Jerusalem ein. Durch die Strafe begegnete Altaïr ihm öfters und egal was Altaïr auch tat, Malik fand immer etwas an ihm auszusetzen. Erst bei dem letzten Attentat auf Robert de Sable versöhnen sie sich, da Altaïr, laut Malik, ein anderer Mensch geworden war.

Malik unterstützte Altaïr nun auch, als dieser Masyaf von Al Mualim befreien wollte. Durch die Kodex-Seiten erfährt man, dass sie in den späteren Jahren, gute Freunde werden und Malik teilweise bei der Erstellung des Kodex und der neuen Waffen, sowie der Rüstung half. Zudem geht aus dem Kodex hervor, dass Malik wegen des Artefakts besorgt um Altaïr war, der sich seiner Meinung nach viel zu viel damit beschäftigte.

Maria Thorpe

Maria Thorpe war die Doppelgängerin von Robert de Sable. In Assassin’s Creed: Bloodlines begegnen sie sich das erste mal wieder und sie wird von Altaïr gefangen genommen. Im Verlauf der Geschichte kommen die beiden sich immer näher und Maria wird Mitglied der Assassinen. In Assassin’s Creed II taucht sie in einem Traum Desmonds auf, der zeigt, wie Altaïr ein Kind mit ihr zeugte.

Aussehen

Altaïr sieht wie die Gehlerten zu seiner Zeit aus, daher ist es nicht einfach ihn von diesen zu unterscheiden. Weiterhin hat Altaïr ein größeren Gürtel um, als die anderen Assassinen. Daran erkennt man seinen Rang. Zudem ähnelt seine Kapuze an der vorderen Spitze einem Adlerkopf, da dieser sein Markenzeichen ist.

Persönlichkeit

Altaïr ist anfangs sehr stur und handelt nicht nach dem Kredo der Assassinen. Er ist sehr arrogant und zudem ein Einzelgänger. Dadurch, dass er im Laufe der Geschichte seine verlorene Ehre wiederherstellt, wird Altaïr auch "vernünftiger", er ist nicht mehr so arrogant wie vorher und behandelt seine Brüder auch dementsprechend. Zum Schluss erweist sich Altaïr als sehr Weise, da er alle Kodex Seiten geschrieben und vieles erfunden hat.

Fähigkeiten

Altaïr ist anders als die anderen Assassinen. Er besitzt nicht nur das Adlerauge, sondern hat generell sehr nützliche Fähigkeiten (nicht nur körperliche, sondern auch sprachliche Fähigkeiten, sowie einen formbaren Verstand und viel Selbstbewusstsein, die ihm erleichtern Dinge schnell zu verstehen und frei zu denken). Er ist ein Meister seines Faches.

Trivia

  • Ibn La'Ahad bedeutet auf deutsch "keines Mannes Sohn".
  • Altaïr hat beabsichtigterweise sehr viel mit einem Adler gemein:
    • Altaïr (arabisch: der Fliegende / Adler) ist der hellste Stern im Sternbild Adler.
    • Altaïrs Kapuze ähnelt im Profil dem Kopf eines Adlers.
    • Ubisoft hat die Bewegungen von Altaïr (und Ezio) einem Adler nachempfunden, Beispiel sind die Sprünge und die "Jagdart" (=verschiedene Attentate aus dem Laufen ähneln dem Sturzflug eines Adlers, in AC2 auch das Luftattentat).
    • Ebenfalls beherrscht Altaïr das Adlerauge, mit dem er besondere Dinge sehen kann. Die Adler haben zwar gute Augen, dennoch ist das hier wohl eher nur der Name der den "Adler" enthält.
  • Altaïrs linker Ringfinger wurde amputiert, damit er die verborgene Klinge, eine besondere Waffe der Assassinen nutzen kann.
  • Altaïr entwickelte die versteckten Klingen aus Assassin’s Creed II, die aus einem besonderen Metall hergestellt sind.
  • Altaïrs Rüstung besteht aus demselben Material.
  • Altaïr zerstörte den Edensplitter nicht, sondern sah mit ihm teilweise in die Zukunft.
  • Altaïr zeugte mit Maria zwei Söhne, Darim und Sef.
  • Altaïr lebte weiterhin in Masyaf.
  • Altaïr trägt an der Lippe dieselbe Narbe wie Desmond und Ezio.
  • Altaïr wird in Assassin’s Creed II des öfteren erwähnt und so kann eine von ihm entworfene Rüstung (nicht zu verwechseln mit der Standardrüstung, die Altaïr im ersten Spiel trägt) in Assassin’s Creed II durch das Finden aller Assassinengräber freigeschaltet und getragen werden. Das Schwert mit dem Titel "Altaïrs Schwert" ist das stärkste im Spiel und kann beim Schmied für 50.000 Florin bzw. für 45.000 Florin in der Villa in Monteriggioni, wenn man den Schmied in allen 3 Stufen renoviert hat, erstanden werden, sobald man eine bestimmte Anzahl an Aussichtspunkten, Schätzen, etc. erlangt hat. Außerdem müssen die von Altaïr geschriebenen Kodexseiten gesammelt werden, um Ezios Klinge zu verbessern, seinen Lebensbalken zu erweitern und am Ende eine Karte mit dem Aufenthaltsort aller Edensplitter und der Position der Gruft zu erhalten.
  • Er ist der bekannteste Assassine der Welt.

Quellen

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